Ein neuer Sammelband, herausgegeben von Barbara Siller und Sandra Vlasta, exploriert „Literarische (Mehr)Sprachreflexionen“

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Literarische (Mehr)Sprachreflexionen positioniert sich an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst und legt den Schwerpunkt auf die Verbindung von Texten zeitgenössischer mehrsprachiger AutorInnen und wissenschaftlichen Beiträgen zu ihrem Werk: SchriftstellerInnen denken in poetologischen Texten sowie in Gesprächen über ihr Verhältnis zu ihren Sprachen nach, LiteraturwissenschaftlerInnen antworten darauf und beleuchten literarische Mehrsprachigkeit aus theoretischer Perspektive.

Mit (Original-)Beiträgen von Bachtyar Ali, Marica Bodrožić, Anne Cotten, Tomer Gardi, Olga Grjasnowa, Barbi Marković, José F. A. Oliver, Katja Petrowskaja, Dragica Rajčić, Ilma Rakusa, Saša Stanišić, Michael Stavarić, Sina Tahayori und der Künstlerin Himani Gupta.

Mit wissenschaftlichen Analysen von Natalia Blum-Barth (Mainz), Monika L. Behravesh (Kassel), Deirdre Byrnes (Galway), Núria Codina Solà (Leuven), Renata Cornejo (Ustí nad Labem), Anne Fleig (Berlin), Walter Schmitz (Dresden), Silke Schwaiger (Wien), Barbara Siller (Cork), Johann Strutz (Klagenfurt), Masahiko Tsuchiya (Nagoya), Sandra Vlasta (Mainz) und Stefan Weidner (Köln).

 

Anmerkung der Redaktion: literaturkritik.de rezensiert nicht die Bücher von Mitarbeitern der Zeitschrift, Angehörigen der eigenen Universität oder aus dem Verlag LiteraturWissenschaft.de. Diese Bücher können hier jedoch gesondert vorgestellt werden.

Titelbild

Barbara Siller / Sandra Vlasta (Hg.): Literarische (Mehr)sprachreflexionen.
Praesens Verlag, Wien 2020.
384 Seiten, 33,90 EUR.
ISBN-13: 9783706910033

Weitere Rezensionen und Informationen zum Buch