Zum zehnten Todestag von Christa Wolf: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Vor zehn Jahren, am 1. Dezember 2011, ist Christa Wolf nach einer schweren Krankheit in Berlin gestorben. Sie war 82 Jahre alt. In literaturkritik.de sind bisher mehr als dreißig Beiträge über sie erschienen (siehe die Auflistung unten!). Im März 2019 haben wir die 1991 in der edition spangenberg und 1995 (etwas erweitert) als Fischer-Taschenbuch erschienene, von Thomas Anz herausgegebene und längst vergriffene Dokumentation „Es geht nicht um Christa Wolf“. Der Literaturstreit im vereinten Deutschland als Sonderausgabe von literaturkritik.de neu veröffentlicht und nochmals erweitert. Christa Wolfs zehnter Todestag war ein Anlass, diese Ausgabe in unserem Verlag LiteraturWissenschaft.de auch als gedrucktes Buch anzubieten. Christa Wolf wurde am 13.12.2011 beerdigt. Das Buch erscheint am 14.12.2021.

Eine literarische Stimme, die fehlt.
Vor zehn Jahren starb die Autorin Christa Wolf – nun erscheinen „Sämtliche Essays und Reden“ aus fünfzig Jahren
Von Hannelore Piehler
Ausgabe 12-2021

Von der „Moskauer Novelle“ bis „Stadt der Engel“.
Zum Handbuch über Leben, Werk und Wirkung der gesamtdeutschen Autorin Christa Wolf
Von Hannelore Piehler
Ausgabe 11-2019

Laßt es Euch gut gehen, heult weiter.
Der lebhafte Briefwechsel zwischen Sarah Kirsch und Christa Wolf hält Aufschlüsse über die tragischen Auswirkungen der zweiten deutschen Diktatur bereit
Von Volker Strebel
Ausgabe 11-2019

Christa Wolf und der Literaturstreit im vereinten Deutschland: eine Dokumentation aus dem Jahr 1991 als Sonderausgabe in literaturkritik.de
Ausgabe 03-2019

Die Erkenntnis eines gemeinsamen historischen Schicksals.
Der Briefwechsel mit Christa Wolf ergänzt die Edition der Briefe des russischen Germanisten Lew Kopelew
Von Volker Strebel
Ausgabe 01-2018

Zwischen Alltagsgeschichten und rigiden Auskünften.
„Man steht sehr bequem zwischen allen Fronten“: Eine Auswahl von Christa Wolfs Briefen bietet Einblick in fast 60 Jahre eines Schriftstellerinnenlebens
Von Hannelore Piehler
Ausgabe 09-2017

Christa Wolf kompakt.
Über Georg-Michael Schulzʼ kleine Einführung in das Gesamtwerk der Autorin
Von Hannelore Piehler
Ausgabe 07-2017

Über Abschiede und verlorene Möglichkeiten.
Christa Wolf erzählt in einem „Nachruf auf Lebende“ von der Flucht 1945
Von Hannelore Piehler
Ausgabe 02-2015

Auf dem Besserwisserweg.
Der Nachlass von Christa Wolf fördert auch Impressionen der Sowjetunion zu Tage
Von Volker Strebel
Ausgabe 01-2015

Berührendes Zeugnis der letzten Lebensjahre.
Christa Wolfs Tagesprotokolle „Ein Tag im Jahr im neuen Jahrhundert“
Von Hannelore Piehler
Ausgabe 09-2014

Ein leises Buch über ein stilles Glück.
Über Christa Wolfs anrührende Erzählung „August“
Von Hannelore Piehler
Ausgabe 01-2013

Reden, daß man sie sieht.
Zwei Sammelbände präsentieren Reden und Texte von und über Christa Wolf
Von Hannelore Piehler
Ausgabe 10-2012

Kassandras Vermächtnis.
Über Christa Wolfs letztes Buch „Rede, daß ich Dich sehe“
Von Bettina Johl
Ausgabe 10-2012

„Ich kann die Liebe nicht vertagen“.
Über die Neuausgabe von Christa Wolfs fantastischer Erzählung „Unter den Linden“
Von Hannelore Piehler
Ausgabe 10-2012

Christa Wolfs Arbeit am Mythos.
Ihr Roman „Medea“ schreibt die Erzählung „Kassandra“ fort
Von Thomas Anz
Ausgabe 12-2011

Der Streit um Christa Wolf und die Intellektuellen im vereinten Deutschland.
Ein Rückblick aus dem Jahr 1996
Von Thomas Anz
Ausgabe 12-2011

Der Versuch, man selbst zu sein.
Ein Werk, das bleibt: Nachruf auf Christa Wolf, die bedeutendste gesamtdeutsche Nachkriegsautorin
Von Hannelore Piehler
Ausgabe 12-2011

Unter Freuds Mantel.
Atemberaubende Selbstbefragung: Christa Wolfs lang erwarteter Roman „Stadt der Engel“
Von Oliver Pfohlmann
Ausgabe 08-2010

„Liebe Christa…“.
In Therese Hörnigks Festschrift „Sich aussetzen. Das Wort ergreifen“ gratulieren über 70 Künstler und Freunde Christa Wolf zu ihrem 80. Geburtstag
Von Daniele Vecchiato
Ausgabe 06-2009

Nachdenken über Christa W.
Zum 80. Geburtstag der Schriftstellerin Christa Wolf
Von Peter Mohr
Ausgabe 03-2009

Hannelore Piehlers Untersuchungen zur Sprachkritik bei Christa Wolf
Ausgabe 10-2006

Ordnungslinien eines Lebens.
Eine Biographie in Bildern und Texten zeigt Christa Wolf ganz privat
Von Hannelore Piehler
Ausgabe 09-2004

Lesereise in die Wohnzimmer.
Christa Wolfs Projekt „Ein Tag im Jahr“ als Hörbuch, gelesen von der Autorin selbst
Von Hannelore Piehler
Ausgabe 07-2004

Von der jungen Musterschülerin der DDR-Literatur zum prominentesten Opfer der Stasi.
Die Christa Wolf-Ausstellung in der Akademie der Künste Berlin ist als große Zeitreise abgelegt
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 03-2004

Erinnerungspunkte im Meer des Vergessens.
„Ein Tag im Jahr“ ist das faszinierende Lebens-Protokoll von Christa Wolf
Von Hannelore Piehler
Ausgabe 03-2004

„Ich kann und kann nicht verstehen…“.
„Das dicht besetzte Leben“ ist die eher dünne Sammlung von Briefen zwischen Christa Wolf und Anna Seghers
Von Hannelore Piehler
Ausgabe 03-2004

Jörg Magenaus Christa Wolf-Biographie als Taschenbuch
Ausgabe 10-2003

Doppelgesicht der Natur.
Der Bildband „Nuancen von Grün“ und Christa Wolfs Schein-Idyllen
Von Hannelore Piehler
Ausgabe 08-2003

Von vorn mit offenem Ende erzählt.
Über Jörg Magenaus Biographie der „loyalen Dissidentin“ Christa Wolf
Von Hannelore Piehler
Ausgabe 07-2002

Ins Unterirdische hinunter.
Christa Wolf findet den Ort des Eigentlichen
Von Eva Leipprand
Ausgabe 03-2002

Klassikerin der Gegenwart.
Über die lang ersehnte Werkausgabe zu Christa Wolf
Von Hannelore Piehler
Ausgabe 03-2002

Mythos und Realität.
Birgit Roser analysiert Christa Wolfs Roman „Medea. Stimmen“
Von Stefan Neuhaus
Ausgabe 07-2000

Christa Wolf bleibt sich treu – ist das gut oder schlecht?
„Hierzulande andernorts“
Von Stefan Neuhaus
Ausgabe 04-1999

Zielscheibe Feuilleton.
Über eine Kritik von Monika Papenfuß an Christa Wolfs Kritikern
Von Thomas Anz
Ausgabe 04-1999