Zum 200. Geburtstag von Gustave Flaubert: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Vor 200 Jahren, am 12. Dezember 1821, wurde Gustave Flaubert geboren, dessen Romane Madame Bovary (1856) und L’Éducation sentimentale (1869) als „epochemachend“ in der europäischen Literaturgeschichte gelten. Vor den Hinweisen auf zahlreiche Neuerscheinungen zu seinem 200. Geburtstag in der Dezember-Ausgabe sind in literaturkritik.de folgende Beiträge über Gustave Flaubert erschienen:
Zwei Kopisten und der Durst nach Wissen.
Flaubert lässt seine Protagonisten Bouvard und Pécuchet in einer schier endlosen, aber mitunter unterhaltsamen Suche nach Wissen immer wieder scheitern
Von Florian Birnmeyer
Ausgabe 09-2021Missgeschicke und Lichtblicke.
Gustave Flauberts „Bouvard und Pécuchet“ erscheint in einem Werkkomplex
Von Jörg Auberg
Ausgabe 05-2018Diese wetterwendische Schwäche des Herzens.
Wenn einer dem anderen Hörner aufsetzt: Zwei Neuerscheinungen über die Untreue heute und die Kunst des Ehebruchs in den Romanen Flauberts, Fontanes und Tolstois
Von Oliver Pfohlmann
Ausgabe 02-2015Glücklich, das sind immer die anderen.
Von der romantischen Lüge in die Hölle der Eitelkeit: René Girards Studie „Figuren des Begehrens“ über Cervantes, Stendhal, Flaubert, Proust und Dostojewskij
Von Laslo Scholtze
Ausgabe 07-2012Drei Hauptgewinne.
Wolfgang Matz versucht in seiner Studie „1857. Flaubert, Baudelaire, Stifter“ zu erklären, wie es dazu kam, dass drei der berühmtesten Bücher des 19. Jahrhunderts im selben Jahr erschienen
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 12-2007Ein kannibalischer Roman.
Über eine Neuausgabe von Gustave Flauberts „Salambo“
Von Christine Ott
Ausgabe 11-2005Schrilltöne der Dummheit.
Hans H. Henschen hat Gustave Flauberts „Wörterbuch der gemeinen Phrasen“ neu übersetzt
Von Thomas Blum
Ausgabe 09-2005Nicht alles ist dumm.
Hans-Horst Henschens Übersetzung von Flauberts „Universalenzyklopädie der menschlichen Dummheit“
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 05-2005Bemerkungen zur Flaubert-Rezeption deutscher Autoren.
Zum 125. Todestag des Dichters
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 05-2005Eine Freundschaft mit Vorbehalten.
Der Briefwechsel zwischen Flaubert und den Brüdern Goncourt in deutscher Übersetzung
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 12-2004Voilà un homme, ce Gœthe!
Dagmar Giersbergs intertextuelle Flaubert-Lektüren „Je comprends les Werther“ – Goethes Briefroman als emanzipatorischer Prätext
Von Jörg Sader
Ausgabe 03-2004