Urlaubslektüre

Vorbemerkungen zur August-Ausgabe von literaturkritik.de

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Europa brütet in sommerlicher Hitze und viele Menschen begeben sich in den Urlaub – dieses Jahr sogar wieder weitgehend ohne pandemische Einschränkungen. Wie bereits im letzten Jahr möchte die Redaktion von literaturkritik.de den Hochsommer und die Ferienzeit dazu nutzen, persönliche Favoriten für die ‚Urlaubslektüre‘ vorzustellen.

‚Urlaubslektüre‘ kann dabei wiederum Unterschiedliches meinen: Die Lektüre im Urlaub, die Lektüre über Urlaub sowie die Lektüre als Urlaub. Die Reise kann also Anlass der Lektüre sein, aber auch ihr Gegenstand sowie ihre Wirkung. Auch lässt sich der Begriff ‚Lektüre‘ natürlich allgemeiner verstehen und somit auch auf mehr als nur die Rezeption von Literatur ausdehnen. Die verschiedenen Facetten des Begriffs spiegeln sich auch in den Texten der Redaktionsmitglieder wider, die sich dem Thema erneut in ganz unterschiedlicher Weise nähern.

Johanna Itter schreibt über den filmischen Klassiker La dolce vita, der gegenwärtig in ausgewählten Kinos wieder gezeigt wird und zum Träumen von Italien anregt. Sascha Seiler beschäftigt sich mit der Debatte um Robert Eggers Filmepos The Northman, das sich am Begriff des Mythischen abarbeitet. Im Text von Rebecca Siegert geht es um Quallen als Faszinosum der Kindheit und Gegenstand des gleichnamigen Bandes von Samuel Hamen. Und Jonas Heß stellt den Bericht von Boris Herrmann und Andreas Wolfers über Herrmanns Teilnahme an der berüchtigten Einhand-Regatta „Vendée Globe“ in den Mittelpunkt der Urlaubskontemplation.

Wie immer gesellt sich zu diesen Schwerpunkttexten die gewohnt breite Auswahl an Rezensionen zur Literatur, der Wissenschaft und verschiedenen Sachbuchsparten.

Wir wünschen eine erholsame Urlaubslektüre!

Jonas Heß für die Redaktion