Literatur aus und über Spanien: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Das „Gastland Spanien“ bei der Frankfurter Buchmesse 2022 ist ein Anlass, an etliche Beiträge zur Literatur aus und über Spanien zu erinnern, die bisher in literaturkritik.de erschienen sind:
Zweifel säen, Gewissheiten zerstören.
Zum Tod des bedeutenden spanischen Schriftstellers Javier Marías
Von Peter Mohr
Ausgabe 10-2022Zum Tod von Javier Marías: Erinnerungen an ein Literarisches Quartett von 1996 und Hinweise aus dem Archiv von literaturkritik.de
Ausgabe 10-2022Plädoyer für die Menschenwürde
Cristina Morales richtet in „Leichte Sprache“ den Blick auf junge Frauen mit geistiger Behinderung
Von Stefanie Steible
Ausgabe 09-2022Der Name der Toten
Milena Busquets‘ Roman „Meine verlorene Freundin“ über verschwommene Erinnerungen
Von Peter Mohr
Ausgabe 08-2022Varianten der Liebe in Tinder-Zeiten
Patrício Prons „Morgen haben wir andere Namen“: Eine Radiographie
Von Michi Strausfeld
Ausgabe 04-2022Und immer wieder ein überraschendes Land.
Paul Ingendaay schafft mit seiner „Gebrauchsanweisung für Spanien“ ein tieferes Verständnis für die iberische Halbinsel und seine Bewohner*innen
Von Stefanie Steible
Ausgabe 12-2021Flanierender Dauerarchivar des Alltags
Antonio Muñoz Molinas faszinierender Band „Gehen allein unter Menschen“
Von Peter Mohr
Ausgabe 12-2021Mit dem Reiseschach auf den Spuren von Geistesgrößen.
Der spanische Autor Vicente Valero begibt sich in „Schachnovellen“ an literaturgeschichtlich bedeutsame Orte
Von Rainer Rönsch
Ausgabe 05-2021Bomben über Spanien.
Rüdiger Reinecke analysiert in „Gernika und der Luftkrieg gegen die spanische Republik (1936–1939)“ deutschsprachige und internationale Literatur zum Spanischen Bürgerkrieg
Von Georg Pichler
Ausgabe 10-2020Verlust und Erinnerung.
In „Die Reise nach Ordesa“ wirft Manuel Vilas einen melancholischen Blick auf das Leben und Sterben im Spanien der Gegenwart
Von Steffen Krautzig
Ausgabe 10-2020Verschollene Bilder und das Leben der Menschen, die sie aufbewahrten.
Zwischen Geschichte und Fiktion erzählt Isabelle Mayault in ihrem Debütroman von den lange verlorenen spanischen Bürgerkriegsfotos von Robert Capa, Gerda Taro und David „Chim“ Seymour
Von Felix Haas
Ausgabe 07-2020Brotgesicht
In Sara Mesas „Quasi“ ist ein Teenager auf der Suche nach sich selbst
Von Michi Strausfeld
Ausgabe 05-2020Architekturen der Weltliteratur.
Das rätselhafte Werk von John Maxwell Coetzee ist um „Ein Haus in Spanien“ reicher
Von Lukas Pallitsch
Ausgabe 06-2019„Raum – Gefühl – Heimat“: Ergebnisse aus einem internationalen Forschungsprojekt an der Universität des Baskenlandes
Von Redaktion literaturkritik.de
Ausgabe 08-2017Liebe, Projektion und Rausch als Abgrund
Warum Rafael Chirbes Roman „Paris-Austerlitz“ so unglücklich macht – und warum das schön ist
Von Dafni Tokas
Ausgabe 09-2016Emanzipation, Brutalität und Glück im spanischen Bürgerkrieg.
Lydie Salvayres preisgekrönter Roman reflektiert die Geschichte ihrer Mutter
Von Bernd Blaschke
Ausgabe 07-2016Ein giftiges Kapitel spanischer Geschichte.
Javier Sebastián enthüllt in seinem Roman „Thallium“ einen handfesten Skandal
Von Eleonore Asmuth
Ausgabe 04-2016Das kritische Gewissen Spaniens.
Zum Tod des Schriftstellers Rafael Chirbes
Von Peter Mohr
Ausgabe 09-2015Chronik einer belagerten Stadt.
Albert Sánchez Piñols Roman „Der Untergang Barcelonas“ erzählt den Spanischen Erbfolgekrieg
Von Linda Maeding
Ausgabe 06-2015Gegen den „Pakt des Vergessens“.
Jason Webster wandelt in seinem Buch „¡Guerra!“ auf den Spuren der jüngsten spanischen Vergangenheit
Von Eleonore Asmuth
Ausgabe 04-2015Spaniens Unglück.
Über Almudena Grandes’ Roman „Inés und die Freude“
Von Peter Mohr
Ausgabe 11-2014Ich, die Ratte
In seinem grandiosen Roman „Am Ufer“ zeichnet der Spanier Rafael Chirbes ein bitterböses Bild der ökonomischen Gegenwart
Von Beat Mazenauer
Ausgabe 05-2014Auch das Solide ist vergänglich.
Spanische Literatur im Zeichen der Krise
Von Linda Maeding
Ausgabe 02-2014Ein Friseur, Angela Merkel, Spanien und die Eurokrise.
Eduardo Mendozas neuer Roman „Der Friseur und die Kanzlerin“ ist eine brillante Satire auf das heutige Europa
Von Eleonore Asmuth
Ausgabe 10-2013Privatdetektiv Pepe Carvalhos dritter Fall.
Manuel Vázquez Montalbáns Krimi „Carvalho und der einsame Manager“ handelt vom Spanien der Zeit des demokratischen Übergangs
Von Almut Oetjen
Ausgabe 08-2013Engagierte Wortkünstlerin.
Katharina Kilzers Anthologie „In einer spanischen Herberge“ versammelt Essays der rumänischen Schriftstellerin Ana Blandiana
Von Anke Pfeifer
Ausgabe 08-2013Das umkämpfte Gedächtnis.
„Gegenwart der Vergangenheit“ von Georg Pichler arbeitet spanische Kontroversen nach dem Franquismus auf
Von Linda Maeding
Ausgabe 08-2013Von spanischen Weinen und wahrer Freundschaft.
Javier Fernández de Castro erzählt in seinem Roman „In Erinnerung an einen vorzüglichen Wein“ die Geschichte dreier Freunde und ihrem abenteuerlichen Kurzausflug in die spanische Sierra Urbasa
Von Eleonore Asmuth
Ausgabe 03-2013Erinnern und Erzählen.
Manuel Maldonado Alemán hat einen deutsch-spanischen Sammelband über literarische Erinnerungskulturen publiziert
Von Michael Braun
Ausgabe 09-2012Von blauen Ratten, einem rosa Brief und Old Shatterhand in Barcelona.
In „Kalligraphie der Träume“ bleibt sich der spanische Schriftsteller Juan Marsé selbst treu
Von Susanne Heimburger
Ausgabe 08-2012Über den Sommer hinaus.
Doris Dörries Roman „Alles inklusive“ handelt von deutschen Hippies in Spanien
Von Kay Ziegenbalg
Ausgabe 10-2011Haltung ist alles.
Javier Cercas’ Roman „Anatomie des Augenblicks“ zeichnet den misslungenen Staatsstreich in Spanien von 1981 in einer brillanten politische Erzählung nach
Von Lennart Laberenz
Ausgabe 05-2011Kulturelle Tour de Force mit Lustgewinn.
China scheint auch bei spanischsprechenden Autoren Konjunktur zu haben. Mit viel Humor und Entdeckerfreude setzt sich Ariel Magnus in seiner urkomischen, wortstarken Liebeskomödie „Der Chinese auf dem Fahrrad“ mit den westlichen Vorstellungen auseinander
Von Luitgard Koch
Ausgabe 10-2010Muscheltauchen in der Tiefsee.
In seinem ersten Roman „Schiefer eröffnet spanisch“ übt der Freiburger Autor Kai Weyand Kritik am Schulwesen
Von Christian Palm
Ausgabe 08-2009Death in the Making – zwei opulente Fotobände dokumentieren die Kriegsreportagen Gerda Taros und Frank Capas zum Spanischen Bürgerkrieg
Ausgabe 12-2008Der Traum von der Literatur als Dach.
Carlos Ruiz Zafóns spanischer Bestseller „Das Spiel des Engels“ in deutscher Übersetzung
Von Peter Mohr
Ausgabe 12-2008Eine Bombe mit Zeitzünder.
Die spanische Autorin Berta Marsé debütiert erfolgreich mit ihrem Erzählband „Der Tag, an dem Gabriel Nin den Hund seiner Tochter im Swimmingpool ertränken wollte“
Von Heike Geilen
Ausgabe 12-2008Was von Jugendträumen übrigblieb.
Rafael Chirbes schreibt in seinem neuen Roman „Krematorium“ weiter an seiner Spanienbiografie
Von Bernhard Walcher
Ausgabe 10-2008Nationalgeschichtsschreibung einer spanischen Region?
Anlässlich des Gastauftritts Kataloniens auf der Frankfurter Buchmesse widmen sich zwei Bücher der „Geschichte Kataloniens“
Von Patrick Eser
Ausgabe 11-2007Die Folgen des Bürgerkriegs.
In Jaume Cabrés packendem Roman „Die Stimmen des Flusses“ ist der spanische Bürgerkrieg der Ursprung aller Dinge
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 11-2007Umfassend und dennoch verkürzt.
Zu Walter Berneckers „Spanien-Handbuch. Geschichte und Gegenwart“
Von Patrick Eser
Ausgabe 09-2007Luisa Sigea.
Eine Studie zu Leben und Werk der spanischen Humanistin
Von Mechthilde Vahsen
Ausgabe 08-2007Disziplin und Menschlichkeit.
Ludwig Renns Bericht über den spanischen Bürgerkrieg
Von Kai Köhler
Ausgabe 03-2007Vagabundieren durch Raum und Zeit.
Neue Bücher der spanischen Autoren Rafael Chirbes, Ignacio Martinez de Pisón und Antonio Orejudo
Von Peter Mohr
Ausgabe 12-2006Zweigeteilte Memoiren.
Ost-Berlin, Bilbao und die hispanische Welt der Literatur unter einem Dach. Wie Fritz Rudolf Fries sein Leben und sich selber sieht
Von Volker Strebel
Ausgabe 02-2006Kein Meisterwerk.
Stephen Kochs Buch über Ernest Hemingways und John Dos Passos‘ Rolle im spanischen Bürgerkrieg vergreift sich im Ton
Von Jörg Auberg
Ausgabe 01-2006Nicht nur für den Lateinunterricht.
Zur Neuerscheinung von Caesars „Kriege in Alexandrien, Afrika und Spanien“
Von Axel Schmitt
Ausgabe 09-2005Kostbar fantastisch.
Die spanische Bestsellerautorin Elia Barceló erstmalig in deutscher Übersetzung
Von Silvia Carmellini
Ausgabe 01-2005Spanien ist anders.
Paul Ingendaay erzählt in seiner „Gebrauchsanweisung für Spanien“ nicht zuletzt von Deutschland
Von Gunnar Kaiser
Ausgabe 11-2002Reisen als dreidimensionaler Bildungsweg
Rafael Chirbes‘ Reiseessay „Am Mittelmeer“
Von Manuela Jahrmärker
Ausgabe 08-2001Doppelte Moral, verlogenes Arrangement
Ein Familienepos von Rafael Chirbes
Von Manuela Jahrmärker
Ausgabe 12-2000Mitfühlender Moralist.
Antonio Muñoz Molina übt Kritik am Spanischen System
Von Diemut Roether
Ausgabe 07-2000Vom Verlust der Sprache
Rafael Chirbes Roman „Die schöne Schrift“
Von Daniel Linke
Ausgabe 06-1999
T.A.