Zum Tod des Dichters Wulf Kirsten: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Am 14. Dezember 2022 ist Wulf Kirsten, geboren am 21. Juni 1934 in Klipphausen bei Dresden, in einem Krankenhaus in der Nähe von Weimar gestorben. Er wurde 88 Jahre alt. Von 1965 bis 1987 war er Lektor beim Aufbau Verlag in Weimar und in dieser Zeit zugleich auch als Erzähler, Essayist und vor allem als Lyriker tätig. Als er 1987 für seine1986 erschienene Gedicht-Sammlung die erde bei Meißen den Peter-Huchel-Preis erhielt, entschied er sich für ein Leben als freier Schriftsteller, freier Lektor und Herausgeber und wurde seitdem mit zahlreichen anderen Preisen ausgezeichnet.

In literaturkritik.de sind bisher folgende Beiträge über Wulf Kirsten erschienen:

Präzisionslust der Landschaftslyrik.
Wulf Kirstens offene Worte zum Menschen in seiner Landschaft, ausgelotet von Wissenschaftlern und Dichtern
Von Christophe Fricker
Ausgabe 07-2016

Kluge Analysen und scharfsinniger Witz.
Wulf Kirstens Gedichtband „fliehende ansicht“ lädt zum reflektierenden Innehalten an
Von Heike Henderson
Ausgabe 10-2012

Eine Reise durchs „weltreich der abgetauchten begriffe“.
Wulf Kirstens lyrische Summe aus 50 Jahren
Von Rolf-Bernhard Essig
Ausgabe 11-2004

Poetische Erinnerungsfragmente.
Wulf Kirstens „Prinzessinnen im Krautgarten“
Von Peter Mohr
Ausgabe 12-2000

Fruchtbare Erde.
Wulf Kirsten verdichtet alte und neue Sprach-Welten
Von Maren Arzt
Ausgabe 05-2000

T.A.