Zank und Zoff im japanischen Kaiserhaus: Unter jedem Dach wohnt ein Ach

Gerhard Krebs entdeckt Löcher im Chrysanthemenvorhang in Kriegs- und Krisenzeiten

Von Matthias KochRSS-Newsfeed neuer Artikel von Matthias Koch

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Das Beste hienieden
Des Hauses Frieden
(Anonymus)

我が家の平穏
この世の平安
(作者不詳)

Haus aus der wilhelminischen Zeit mit Bonmot in der Ringstraße 84, 12203 Berlin-Lichterfelde West, erbaut im Geburtsjahr von Prinz Chichibu (1902–1953), Bruder des späteren Shōwa-Kaisers Hirohito (1901–1989). Ein Gleichnis für die Sehnsucht nach Ruhe, Frieden und Harmonie in der Familie und in der Welt im Großen wie im Kleinen.

Gerhard Krebs schildert in dem reputierlichen Standardwerk Spannungen im japanischen Kaiserhaus. Prinzen als Oppositionelle in Krisen-, Kriegs- und Besatzungszeit 1930–1951 auf der quellengesättigten Grundlage langjähriger Forschungen zur neueren japanischen Militär- und Diplomatiegeschichte sowie zur Geschichte der deutsch-japanischen Beziehungen unaufgeregt und quellenkritisch reflektiert, „wie es eigentlich gewesen“ (L. Ranke). Dieses Prinzen-Buch illuminiert den höchsten Hochadel, wie er in prominenten Positionen im gehobenen Politikbetrieb, in der Ministerialbürokratie, im Shintō-Schreinwesen sowie last but not least im Militärapparat das Großjapanische Kaiserreich mit gewissen Unschärfen, aber sehenden Auges mehr als zwanzig Millionen Menschen in rund einem Dutzend überseeischen Gebieten und Nachbarländern in eine gigantische geopolitische Güllegrube hineinschlittern ließ. Die schrittweisen politischen, wirtschaftlichen und militärischen Eskalationen in der Gegenwart um die Ukraine und Taiwan zeigen punktuell Parallelen in der Vergangenheit. Der Buchautor beleuchtet die Aktivitäten der vier leiblichen und ehelichen Söhne von Kronprinz/Kaiser Yoshihito (1879–1926, posthum Taishō-Tennō, offiziell 123. Tennō) und Kronprinzessin Sadako respektive Kaiserin Teimei (1884–1951). Diese Kaiserlichen Prinzen im engeren Sinne waren der spätere Kaiser Hirohito (1901–1989, posthum Shōwa-Tennō, Regierungszeit 1926–1989, offiziell 124. Tennō), Prinz Chichibu (1902–1953), Prinz Takamatsu (1905–1987) und Prinz Mikasa (1915–2016).

Eine Besonderheit des vorliegenden Buches ist die Berücksichtigung auch von Prinzen aus elf im Jahr 1947 abrogierten Häusern Kaiserlicher Nebenlinien, die „in der Geschichtsschreibung oft stiefmütterlich behandelt werden“, das heißt von Kaiserlichen Prinzen im weiteren Sinne. Sie wurden nach dem Zweiten Weltkrieg während der US-Besatzungszeit Mitte Oktober 1947 auf einen Schlag zu – fast – „gewöhnlichen Bürgern“ erklärt, mit allen – nicht zuletzt auch steuerrechtlichen – Konsequenzen. Der nach dem Pazifischen Krieg (1941–1945) bis auf die aktuell 17-köpfige Kaiserfamilie abgeschaffte alte Hof- und Schwert- sowie neue Verdienstadel – die erst 1884 nach europäisch-chinesischer Nomenklatur und Translation eingeführten Titel Fürst, Marquis, Graf, Vicomte und Baron finden fortan nur noch auf Kostümfesten Verwendung – ging mit dem Adelsrang auch der damit verknüpften geldwerten Privilegien wie der Steuerfreiheit verlustig.

Die bemooste, patinierte und gefirnisste semi-celestial-numinose Aura von Prinz/Kronprinz/Prinzregent/Kaiser Hirohito bis 1945/46 und das nolens volens gleichsam symbolkaiserlich geerdete Erscheinungsbild Seiner Majestät des Kaisers seit 1946/47 scheint in, zwischen und hinter den Zeilen des vorliegenden Buches von Anfang bis zum Ende durch; er war schließlich während etwa drei Vierteln des Untersuchungszeitraumes im engeren Sinne (1930–1951) offiziell als spirituelles Oberhaupt und Lichtgestalt der Himmlische Herrscher sowie der Generalissimus und Oberbefehlshaber aller Land- und Seestreitkräfte in Personalunion, kurz: eine Galionsfigur, Ikone und lebende Legende in einem. Deshalb „wurde der Name Hirohito bzw. Shōwa-Tennō“ auch „nicht im Personenregister aufgenommen“. Der gleiche Himmlische Herrscher, Kaiser Hirohito, wurde mit dem Inkrafttreten der neuen Verfassung im Jahr 1947 nicht nur zu einem „Symbolkaiser“ („Shōchō Tennō“) ohne militärische Kommandogewalt erklärt, sondern Nihon/Nippon insgesamt zu einer Nation ohne Streitkräfte zu Lande, zu Wasser und in der Luft (Artikel 9). Über den Begriff „Shōchō Tennō“ dürften die Übersetzer des japanischen Justiz- und des Außenministeriums sowie des Amtes für den Kaiserlichen Haushalt lange reflektiert und philosophiert haben.

Im Zentrum der Darstellung stehen die Kaiserlichen Prinzen im engeren Sinne sowie die Kaiserlichen Prinzen im weiteren Sinne zwischen dem Londoner Flottenbegrenzungsvertrag (1930) – die USA, GB und Japan begleiteten ihre Flottenaufrüstung mit Abrüstungsverhandlungen und -vereinbarungen und geheimen Verstößen dagegen – und dem ohne die Volksrepublik China, die Sowjetunion und Indien 1951 unterzeichneten Friedensvertrag von San Francisco. Dazwischen gab es keine Atempause für das von den Machern von Geschichte(n) sowie den Schreibern von Geschichte(n) vorher und hinterher gern und häufig zitierte teleologische Subjekt namens „Geschichte“, das uns immerzu zuschaut und neue Fragen stellt und originelle Perspektiven einnimmt beim Blick in den historischen Rückspiegel: Londoner Flottenvertrag (1930), Mukden-Zwischenfall und Mandschureikonflikt (1931), Putschversuch von Teilen des Militärs in Japan (1936), Zwischenfall an der Lugou-/Marco-Polo-Brücke und Zweiter Chinesisch-Japanischer Krieg (1937–1945), Angriff auf Pearl Harbor (1941) und Pazifischer Krieg (1941–1945), „Friedenssuche“, „Beendigung des Krieges“ und „Friedensschluss“, die Rolle von japanischen und amerikanischen Quäkern vor, während und nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Ende der Besatzungszeit (1951).

Der demokratisch geläuterte und obendrein mit dem Oktroi des Frauenwahlrechtes beschenkte Kaiser Hirohito war fortan ein antikommunistischer Symbolmonarch. Er symbolisiert(e) gemäß Artikel 1 der neuen Verfassung von 1946/47 die Lebenslüge des kapitalistischen Klassenstaates, die „Einheit der Nation Japans“, in der alle sozialen und ökonomischen Gegensätze und Widersprüche in einem nationalen Wir aufgehoben sind respektive seien.

Möglich geworden ist das Prinzen-Buch, weil nach dem Zweiten Weltkrieg im Laufe der Jahre und Jahrzehnte eine zunehmend kritische Masse insbesondere von japanischsprachigen Tagebüchern – darunter Diarien von mittlerweile verblichenen Kaiserlichen Prinzen –, Memoiren, Notizen, Biographien und Autobiographien sowie Dokumentensammlungen und Chroniken zum Beispiel von ehemaligen Premierministern und Ministern, Generälen und Admiralen, Lordsiegelbewahrern, Kammer- und Oberkammerherren, Diplomaten sowie Sekretären und Verbindungsmännern von zeitgeschichtlich relevanten historischen Persönlichkeiten erschienen ist. Der „undurchdringliche ‚Chrysanthemenvorhang‘“ – ein in Anlehnung an das Kaiserliche Siegel- und Wappensymbol von Nesthäkchen Prinz Mikasa geprägter Neologismus – wurde im 20. Jahrhundert nicht miteins transluzent, aber „zum Glück für den Historiker“ erweist er sich nicht zuletzt wegen der zahlreich erschienenen Tagebücher als so „löchrig“, dass sich der Urheber zunehmend animiert sah, sich den Kaiserlichen Prinzen einmal näher zu widmen.

Die für das Prinzen-Buch als Informationsquelle bedeutsamen Tagebücher besitzen als Literaturgenre einen hybriden Charakter und gehören zur chronikalischen Selbstbeobachtungs-, Selbstdarstellungs-, Selbstzeugnis-, Selbstvergewisserungs-, Selbstentblößungs- und Bekenntnisliteratur. Der autobiographische Monolog beziehungsweise das Selbstgespräch (Soliloquium) kann fiktionale sowie nichtfiktionale Elemente enthalten. Realitätsdarstellungen können bewusst oder unbewusst authentisch fiktionalisiert oder (un-)absichtlich verfälscht und/oder verwässert werden. Das gilt tendenziell auch für publizierte Memoiren. Dabei sind Wahrnehmungs-, Einschätzungs- und Beobachtungsfehler sowie Informationsmängel und sich wandelnde Beurteilungskriterien zu berücksichtigen. Gerhard Krebs weiß das und benutzt methodisch geschickt den Vergleich von Diarien, Memoiren und anderen Quellen für den Prozess der Erkenntnisgewinnung.

In diesem Kontext sei hier wegen seiner Aussagekraft ein kurzes Beispiel aus dem Buch mit einem Hauch von Leseprobe-Fluidum im Übergangsjahr und mit Bezug zur Geschichte der deutsch-japanischen Beziehungen von der „Krisenzeit“ zur „Kriegszeit“ im Jahr 1937 präsentiert (Prinz Chichibu besucht Adolf Hitler in Nürnberg bei einem Zwischenstopp zwischen einem krankheitsbedingten Erholungsaufenthalt wegen Lungentuberkulose in der Schweiz und einem Arbeitsaufenthalt in Großbritannien anlässlich der Krönungsfeier von Georg VI. auf Wunsch und in Vertretung seines Bruders Kaiser Hirohito):

Bei dem von Hitler gegebenen Essen auf der Nürnberger Burg ließ der „Führer“ den Erinnerungen Musha[no]kōjis [M. Kintomo (1882–1962) hatte im Vorjahr in Berlin als Botschafter für Japan den Antikominternpakt unterzeichnet] zufolge hasserfüllte Tiraden gegen Stalin los. Chichibu äußerte kühl in englischer Sprache seine Verwunderung, dass ein Staatsmann über den Vertreter eines ander[e]n Landes derart verachtungsvoll rede. Dolmetscher Paul Schmidt übersetzte. Die Kritik des Prinzen soll Hitler die Sprache verschlagen haben. Danach redete man nicht mehr über internationale Probleme, sondern tauschte nur noch Belanglosigkeiten aus. […] Der Inhalt des Gesprächs zwischen Chichibu und Hitler kam der deutschen Botschaft in Tokyo als spannungsfrei zu Ohren, basierend auf einem Telegramm Musha[no]kōjis an das japanische Außenministerium, von dort an den Generalstab zur Information weitergeleitet, dann dem deutschen Heeresattaché mitgeteilt, von diesem wiederum an Botschafter [Herbert von] Dirksen übermittelt, der einen Bericht an das Auswärtige Amt nach Berlin sandte.

Der Verfasser des Prinzen-Buches ist nicht nur quellenkritisch geschult, er befindet sich auch weitgehend auf dem neuesten Forschungs- und Wissensstand. Er besitzt durch den Vergleich diverser Diarien und Memoiren etc. ein geschärftes Urteilsvermögen und weiß mit großer Sicherheit, wann welcher historischen Persönlichkeit warum bei welcher Gelegenheit die Kinnlade herunterfiel, wer mit wem auf gutem/schlechtem Fuß stand oder zu welchen Zeiträumen und Begebenheiten in Tagebüchern nichts verzeichnet steht oder Seiten fehlen und welche Ereignisse von wem abweichend dargestellt oder möglicherweise bewusst und absichtsvoll falsch beschrieben oder sogar frei erfunden wurden. Ein eingängiges Beispiel für quellenkritische Reflektiertheit und historiographisch-japanistische Urteilskraft ist die begründete Infragestellung der vorgeblichen verbalen Verantwortungsübernahme für den Zweiten Weltkrieg durch den Shōwa-Kaiser Hirohito am 27. September 1945 beim ersten von insgesamt elf persönlichen Treffen während der Besatzungszeit mit General Douglas MacArthur (1880–1964), dem amerikanischen Oberkommandierenden der Alliierten Streitkräfte, wie dieser sie an seinem Lebensabend wenige Wochen vor seinem Tod in dem Buch Reminiscences (1964) aus dem Mund des Kaisers exklusiv enthüllt veröffentlichte: „Ich komme zu Ihnen, General MacArthur, um mich selbst dem Urteil der Mächte, die Sie repräsentieren, zu stellen als derjenige, der alleine verantwortlich ist für jede politische und militärische Entscheidung und Unternehmung, die mein Volk in der Verfolgung des Krieges getroffen und durchgeführt hat.“

Der Urheber des Buches hält es für wahrscheinlich(er), dass „Hirohitos Schuldbekenntnis“ – der hochgebildete, soignierte und multilinguale Kaiser sprach auf Japanisch, ein Protokoll wurde im gegenseitigen Einvernehmen nicht erstellt, der Diplomat Okumura Katsuzō (1903–1975) fungierte als Dolmetscher – in MacArthurs spät erschienenen Reminiszenzen im Rahmen einer amerikanischen Rehabilitierungspolitik frei erfunden war. Diese erste Begegnung kam auf Wunsch und Initiative des Kaisers und durch die Vermittlung seines Legaten und Adjutanten, dem Oberkammerherren Fujita Hisanori (seines Zeichens vormals auch Admiral der Marine, 1880–1970), zustande und fand in MacArthurs Privaträumen im amerikanischen Botschaftsgebäude in Tokyo statt. Das Meinungsspektrum über das berühmte Foto von General MacArthur (ca. 183 cm) und Kaiser Hirohito (ca. 165 cm), das nach dieser ersten Zusammenkunft gemacht wurde, gehört zum kollektiven zeitgeschichtlichen Gedächtnis großer Teile der Menschheit, weil es in Zeitungen und Zeitschriften in Japan und weltweit sowie später auch in Schulgeschichtsbüchern und noch später im Internet eine überaus weite Verbreitung gefunden hat, reicht je nach politischer Position und Perspektive von „Hochzeitsfoto“ bis „zweite Kapitulationszeremonie“. Auch ohne Generalsschirmmütze wirkte der charismatische, leger gekleidete MacArthur vergleichsweise hünenhaft – das Hypokoristikum „Big Mac“ erscheint jedem Betrachter unmittelbar sinnfällig – und gewaltig gelassen, aber zugleich untriumphal, ohne Orden und Rangabzeichen. Kaiser Hirohito – der Körperwuchs des Monarchen galt als natürlich-normosom und entsprach in etwa dem Durchschnitt seiner Generation – war vestimentär einen Hauch traditionsverhafteter, stilecht steif gekleidet und wirkte etwas nervös, erschöpft und übermüdet. Des Monarchen Hand soll nach MacArthurs veröffentlichten Erinnerungen leicht gezittert haben, als dieser jenem unter Tabak-Aficionados Feuer für die angebotene amerikanische Zigarette gab. Möglicherweise war Kaiser Hirohito auch über die abschließende Bewertung seiner technischen, juristischen, politischen und/oder moralischen „Kriegsverantwortung“ und die letztendlich daraus für ihn persönlich sowie das Tennō-System erwachsenden Konsequenzen noch nicht hinreichend im Klaren. Einer juristischen und politischen Verantwortung wurde von Anfang an und wird im Grunde bis heute eine moralische Verantwortung gegenübergestellt, um personenabhängig regelmäßig zu einem sehr breiten Spektrum einer völkerstrafrechtlichen Verantwortlichkeit zu gelangen.

Und die Kaiserlichen Prinzen? Manchmal mittendrin, manchmal auch nur dabei. Auf jeden Fall hatte jeder Prinz stets seine ganz persönliche Sicht der Dinge, auch „oppositionell“, aber stets im Sinne der Monarchie japanischer Prägung. Wie war eigentlich das brüderliche Verhältnis der vier Kaiserlichen Prinzen im Großen und Ganzen? Auf Wunsch und Befehl des Kaisers und ältesten Bruders arbeiteten die drei Jüngeren ihm in gewisser Weise fast wie selbstverständlich, das heißt nolens volens zu und vertraten ihn bisweilen in offizieller Mission, wie Prinz Chichibu bei der Krönungsfeier von Georg VI. in Großbritannien. Generalurteile erscheinen – wen wundert’s – untunlich, aber nach vielen Jahren der militär- und diplomatiegeschichtlichen Forschung darf ein Japan-Historiker auf dem Höhepunkt seines produktiven Schaffens nach dem Durchpflügen diverser Diarien auch einmal kurz und knapp seinen allgemeinen Gesamteindruck zu Protokoll geben: Das Verhältnis von Prinz/Kronprinz/Prinzregent/Kaiser Hirohito zu Prinz Chichibu war bis zum Jahr 1937 mutmaßlich „miserabel“, dasjenige zum Drittgeborenen Prinz Takamatsu während des Krieges „am allerschlechtesten“. Zu Prinz Mikasa war mit fast eineinhalb Jahrzehnten nicht nur der Altersabstand am größten, auch geistig-intellektuell und politisch-weltanschaulich haben sich Kaiser Hirohito und Prinz Mikasa allerspätestens bis zum Ende der „Krisen- und Kriegszeit“ himmelweit voneinander entfernt, ja nachgerade entfremdet. So kritisierte Prinz Mikasa nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nur das Festhalten respektive Festklammern seines ältesten Bruders an dem Amt und der Position des Kaisers, sondern stellte auch den offiziellen Reichsgründungsmythos offen und öffentlich – nicht vor Barfußhistorikern, sondern coram publico vor Dutzenden von Professionellen der Zunft im Club der Akademikervereinigung der sieben ehemaligen Kaiserlichen Universitäten – als wissenschaftlich mehr als fragwürdig dar und rüttelte damit im geistigen Überbau an den Grundfesten der Monarchie japanischer Prägung. Glücklich, wer die Ursachen der Dinge zu erkennen vermochte, im Original: „Felix qui potuit rerum cognoscere causas“ (Vergil).

Hinweis der Redaktion: Eine ausführlichere, 28 Seiten lange Fassung dieses Beitrags von Matthias Koch ist als pdf-Datei auf der Seite https://literaturkritik.de/public/Koch-Krebs-Japan-9-2-23.pdf zugänglich.

Titelbild

Gerhard Krebs: Spannungen im japanischen Kaiserhaus. Prinzen und Oppositionelle in Krisen-, Kriegs- und Besatzungszeit 1930-1951.
Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens.
Iudicium Verlag, München 2021.
325 Seiten , 30,00 EUR.
ISBN-13: 9783862056736

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