Krieg und Frieden: aus dem Archiv von literaturkritik.de nach dem 24. Februar 2022

Nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine am 24. Februar 2022 ist in der März- sowie in der April-Ausgabe von literaturkritik.de jeweils ein Themenschwerpunkt über „Krieg und Frieden“ erschienen. Dort und in anderen  Ausgaben wurden nach dem Kriegsbeginn und vor dem gleichen Schwerpunkt in der Februar-Ausgabe 2023 folgende Beiträge darüber in literaturkritik.de veröffentlicht:

Wer sich eine Grube gräbt ….
Lucia Jay von Seldeneck macht einen ehemaligen Kindergarten namens „Weltfrieden“ zum wichtigsten Schauplatz ihres Debütromans
Von Rainer Rönsch
Ausgabe 01-2023

Monologe eines eitlen, in Selbstmitleid ertrinkenden Intellektuellen.
Friedrich Sieburgs Tagebuch reflektiert eigene Befindlichkeiten und das Ende des Krieges, November 1944 bis Mai 1945
Von Jens Flemming
Ausgabe 12-2022

Einsam in der Fremde.
Die Journalistin Gabriele Riedle illustriert in ihrem satirischen Roman „In Dschungeln. In Wüsten. Im Krieg“ das Dilemma internationaler Krisenberichterstattung
Von Martin Schönemann
Ausgabe 11-2022

Autobiographie, Antikriegsroman und Science-Fiction.
Zum 100. Geburtstag des amerikanischen Schriftstellers Kurt Vonnegut ist sein Meisterwerk „Schlachthof 5“ in verschiedenen literarischen Formen erschienen
Von Manfred Orlick
Ausgabe 11-2022

An der Kulturfront.
In „Himmel über Charkiw“ berichtet Serhij Zhadan davon, wie eine Stadt im Krieg zu überleben versucht
Von Daniel Henseler
Ausgabe 10-2022

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an Serhij Zhadan am 23. Oktober 2022
Ausgabe 10-2022

Der Wunsch nach Freiheit.
Michael Basse kommentiert mit „Yank Zone“ die Nachkriegsgeschichte im amerikanisch besetzten Teil Deutschlands
Von Stefanie Steible
Ausgabe 09-2022

Auf der Jagd nach ein bisschen Luxus.
Mit „Die Nacht unterm Schnee“ schließt Ralf Rothmann seine Trilogie von Romanen über die Nachkriegszeit ab
Von Günter Rinke
Ausgabe 08-2022

Streitschrift für eine menschliche Welt.
Marlene Streeruwitz’ engagiertes „Handbuch gegen den Krieg“ ist auch eine Bilanz ihres kritischen Denkens
Von Stefan Neuhaus
Ausgabe 07-2022

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für den ukrainischen Schriftsteller und Musiker Serhij Zhadan: Hinweise auch aus dem Archiv von literaturkritik.de
Ausgabe 07-2022

Poesie und Bombenkrieg.
Zum ersten Todestag der großen Dichterin Friederike Mayröcker
Von Herbert Fuchs
Ausgabe 06-2022

Was die Spyren sehen und spüren, wenn sie durch die Zeit fliegen.
Roger Monnerat verfasst mit „Da er von hier fortgemusst, hat er mich lang ein schön Buch gemacht“ sehr persönliche (Nach-)kriegsgeschichte
Von Sabine Haupt
Ausgabe 06-2022

Ungewollt aktuell.
Nobelpreisträger JMG Le Clézio schreibt in „Bretonisches Lied“ über Kindheitserinnerungen an den Krieg
Von Peter Mohr
Ausgabe 05-2022

Verzweiflung als Realität, Erlösung als Hoffnung.
Eine deutschbaltische Gymnasiastin erlebt das Ende des Ersten Weltkrieges in Riga
Von Jens Flemming
Ausgabe 05-2022

Von der Schwierigkeit, als Kind eine Haltung abseits der gängigen Meinungen zu entwickeln.
In „Die Molche“ lässt Volker Widmann die Nachkriegszeit in der Provinz lebendig werden
Von Martin Gaiser
Ausgabe 05-2022

Songs für den Frieden und das Ende der Kriege – Fortsetzung
Ausgabe 04-2022

Krieg oder ?
Ausgabe 04-2022

Wer ins Paradies kommen will, muss vorher sterben.
Hany Abu-Assads Film „Paradise Now“ (2004) als Exempel der zwei Seiten einer Medaille: Krieg und Frieden
Von Bernd Nitzschke
Ausgabe 04-2022

Krankheit, Krieg und Existenz.
Mohannad Abou Shoaks Studie zu Karl Jaspers als Arzt, Patient und Philosoph, gelesen unter dem Eindruck des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine
Von Katja Hachenberg
Ausgabe 04-2022

Schicksale aus Mariupol.
Wie schreibe ich über das, wofür ich keine Worte finde? Wie schreibe ich über den Krieg, den Russland gegen meine Mutter, meinen Bruder, meine Freunde und Bekannte sowie Millionen von friedlichen Menschen in der Ukraine führt?
Von Natalia Blum-Barth
Ausgabe 04-2022

Zwischen Ost und West.
Die Ukraine: „Raum der Engel“ oder „Dämonen der Peripherie“?
Von Hans-Christian Trepte
Ausgabe 04-2022

Vorbemerkungen zum Themenschwerpunkt „Krieg und Frieden“ in der April-Ausgabe
Ausgabe 04-2022

Als die Philosophie modern wurde.
David Edmonds beschreibt in „Die Ermordung des Professor Schlick“ den Aufstieg und Fall des Neopositivismus im Wien der Zwischenkriegszeit und erzählt zugleich das Drama des 20. Jahrhunderts
Von Nora Eckert
Ausgabe 03-2022

Tresor mit Leiche.
In „Der letzte Tod“ ermittelt Alex Beers Kriminalinspektor August Emmerich zum fünften Mal in Wien nach dem Ersten Weltkrieg
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 03-2022

Krieg und Frieden: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Ausgabe 03-2022

Zittern – Rebellieren – Sterben.
Joseph Roths Roman „Die Rebellion“ (1924) und die Traumata des Krieges
Von Ulrike Steierwald
Ausgabe 03-2022

Frühlingshoffnung und Kriegesleid.
Gedichte von Johannes Bobrowski, Andreas Gryphius, Günter Eich, Matthias Claudius, Ludwig Uhland, Goethe und Georg Trakl, gelesen am 28. Februar 2022
Von Karl-Josef Müller
Ausgabe 03-2022

Der Schmerz der Überlebenden.
Der Roman „Heimatlos“ von Judit Kováts ist ein trauriges Kriegsmärchen über die Karpatendeutschen
Von Frank Riedel
Ausgabe 03-2022

Ein Blog zu viel.
Vladimir Vertlibs neuer Roman „Zebra im Krieg“
Von Klaus Hübner
Ausgabe 03-2022

Krieg der Worte.
Tobias Boes beleuchtet in „Thomas Manns Krieg“ den Kampf des Schriftstellers gegen Hitler aus amerikanischer Perspektive
Von Veronika Schuchter
Ausgabe 03-2022

Kriegs-Gedichte des 20. Jahrhunderts.
Eine kommentierte Liste
Von Dieter Lamping
Ausgabe 03-2022

Songs für den Frieden und das Ende der Kriege
Ausgabe 03-2022

Das Unverlierbare der geschundenen Sprache.
Jana Hrdličková spürt in „Zweiter Weltkrieg und Shoah in der deutschsprachigen hermetischen Lyrik nach 1945“ dem ‚Wahnsinn des Jahrhunderts‘ und seiner Poetologie nach – und überzeugt mit einem geschärften Blick auf die deutschsprachige Lyrik nach 1945
Von Simon Scharf
Ausgabe 02-2022

Krieg in der Ukraine: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Ausgabe 02-2022

Eine Stunde null der deutschen Bundesanwaltschaft hat es nie gegeben.
Der Historiker Friedrich Kießling und der Jurist Christoph Safferling zeigen in „Staatsschutz im Kalten Krieg“, wie aus einer mit vielen NS-Altlasten behafteten Behörde eine demokratische Institution wurde
Von Stephan Wolting
Ausgabe 02-2022

T.A.