Bolschewistische Wachsamkeit, Grabenkämpfe, Aussonderung

Anne Hartmann und Reinhard Müller publizieren Protokolle, Resolutionen und Briefe der Deutschen Sektion des Sowjetischen Schriftstellerverbandes zwischen 1935 und 1941

Von Jens FlemmingRSS-Newsfeed neuer Artikel von Jens Flemming

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Im Sommer 1936 besuchte eine kleine Gruppe von Intellektuellen die Sowjetunion. Darunter war André Gide, ein Sympathisant, der zuvor seine „Bewunderung und Liebe“ kundgetan hatte. Denn in der UdSSR sah er ein „Experiment ohne Gleichen“, von dem Gide einen „ungeheuren Fortschritt“ erwartete, „einen Aufschwung, so stark, dass er die ganze Menschheit mit sich reißen müsse.“ Die Ernüchterung ließ nicht lange auf sich warten. Ihr verlieh er unmittelbar nach seiner Rückkehr Ausdruck in einem Büchlein, das hohe Wellen schlug, eine Art kritischer Reisebericht: Retour de l’U.S.S.R, dessen deutsche Übersetzung 1937 vom Jean-Christophe-Verlag in Zürich vertrieben wurde.

Statt der ersehnten und programmatisch unterfütterten Diktatur des Proletariats gebe es die Diktatur Stalins. Die Opposition zu unterdrücken, sei „etwas ungemein Bedenkliches“, argumentierte Gide. Die „Geistesverfassung“, die „um sich zu greifen“ drohe, sei „kleinbürgerlich“. Gewünscht werde, ohne dass dies öffentlich zirkuliere, allein das „Mitmachen“, der „Konformismus“. Der in der Gesellschaft vorhandene Drang zu Bildung und Kultur werde ausschließlich befriedigt mit dem, was die Köpfe „zu beglückter Anerkennung“ der jeweils aktuellen Verhältnisse motiviere. „Diese ganze Kultur“, heißt es weiter, sei in eine „einzige Richtung und Bahn gezwängt“. Sie habe „nichts Selbstloses“, berücksichtige nur dem Regime „genehmes Material“. Vom „kritischen Geist des Marxismus“ sei so gut wie nichts zu spüren. Diskutiert werde vornehmlich, ob und inwieweit dieser oder jener Gedanke, diese oder jene Haltung sich in dem von der Parteispitze angeordneten Rahmen bewege. Nicht der Geist der Reflexion sollte das Bild bestimmen, sondern der Geist der ‚Linie‘, der sich jedweder Eigenständigkeit entschlug, gleichviel ob aus Überzeugung oder aus Zwang.

Dieser Stimmung, die Gide ins Bewusstsein rief, begegnet man auf Schritt und Tritt in den Verhandlungen, Memoranden, Briefen und Artikeln von Mitgliedern der „Deutschen Sektion des Sowjetischen Schriftstellerverbandes“. Zusammengetragen haben die Materialien Anne Hartmann und Reinhard Müller, beide herausragende Kenner der Politik- und Kulturgeschichte im Zeichen der Säuberungs- und Vernichtungsfeldzüge, für die zweite Hälfte der 1930er Jahre. Geforscht in den einschlägigen Moskauer Archiven haben sie bereits vor dem Ende der Sowjetunion, was sie danach, ausgerüstet mit veränderten Interessen und Fragestellungen, fortsetzten. Vieles von den Gegebenheiten, denen sich die Besucher gegenübersahen, war unverändert. „Misstrauen und Geheimniskrämerei“ waren keineswegs verschwunden. Auch das Ambiente entsprach den Erfahrungen westlicher Nutzer nicht: Am Eingang wachte der „Milizionär (mit kugelsicherer Weste und Kalaschnikow), der Pass und Propusk“ in Augenschein nahm. Es folgten “bürokratische, teils absurde Prozeduren, um sich und die Aktenwünsche anzumelden“. Im Lesesaal thronte der „Zerberus“, der das „Regime“ dort bestimmte und den Ton vorgab. Offenbar unvermeidbar war, dass manche der schon zuvor eingesehen Akten beim nächsten Mal „ausgedünnt und ‚entschärft‘“ waren. Wer das „Russische Staatsarchiv für sozial-politische Geschichte“ betritt, so die Herausgeber in ihrem einleitenden Bericht, „lässt die Hektik der Stadt hinter sich und taucht in eine andere Dimension von Zeit und Raum.“

Solcher Widrigkeiten ungeachtet, ist ein intensives, unsere Kenntnisse enorm erweiterndes Buch entstanden. Es eröffnet tiefe Einblicke in Funktionsweisen eines totalitären Regimes, klärt auf, wie sich Intellektuelle darin bewegten, wie sie sich bemühten, in den „Säuberungen“ seit Mitte der 30er Jahre nicht unter die Räder zu kommen, wie sie Fronten aufmachten und wieder verriegelten, sich hin und her wendeten, um Angriffsflächen gar nicht erst zu bieten. Dazu gehörte ubiquitärer Verdacht, der sich in Memoranden und Denunziationen zu Wort meldete, dazu gehörte auch, dass keiner der Informanten sicher sein konnte, nicht doch einmal die Seiten wechseln zu müssen, vom Täter in die Rolle des Opfers gedrängt zu werden.

Insofern waren die Wege des Volkskommissariats für innere Angelegenheiten, des NKWD, unerforschlich. Wer in seine Fänge geriet, wurde mit Methoden niedrigster Art traktiert. Nicht selten agierte man dort als Ermittlungsinstanz, Ankläger und Richter in einem, verkündete und vollstreckte Urteile, bisweilen am selben Tag, bisweilen innerhalb einer Frist von Wochen und Monaten. Berichte anderer Inhaftierter wurden als aussagekräftige, nicht zu bezweifelnde Beweise instrumentalisiert. Auf diese Weise fabrizierten die vernehmenden Offiziere ganze Ketten von Papieren, die je nach Untersuchungszweck fabriziert wurden, individueller und institutionalisierter Willkür entsprangen, mit der Wahrheit jedoch nichts oder nur wenig gemein hatten. Sogenannte, tatsächlich von den Leuten des NKWD produzierte Geständnisse wurden aus den Inhaftierten buchstäblich herausgeprügelt, die wenigsten waren nach den Torturen, die sie erlitten hatten, in der Lage, sich gegen die zusammengewebten Berichte zu wehren, Geständnisse zu widerrufen und offenkundige Lügen zu bestreiten.

Ein Paradies für die aus Deutschland geflüchteten Schriftstellerinnen und Schriftsteller war die Sowjetunion nicht. Auch nicht zu Beginn. Aber ihre Existenz war zunächst relativ sicher. Sie erhielten Asyl, zum Teil die Staatsbürgerschaft, hatten Beschäftigungs- und Publikationsmöglichkeiten. Auf ihren Zusammenkünften diskutierten sie neben ideologischen und literaturtheoretischen Problemen auch persönliche Schreibhemmungen und Produktionsnöte. Erich Weinert, der Agitproplyriker der Partei, war des Lobes voll. „Der Schriftsteller ist hochgeachtet“, notierte er rückblickend in einer 1947 in Berlin veröffentlichten Sammlung von Gedichten: „Seine Arbeitsenergie wird von keinen Alltagssorgen mehr absorbiert.“ Vor allem fühle er sich „nicht mehr als Emigrant.“ Geradezu hymnisch war, was Weinerts Kollege Willi Bredel in einer Rede zum Besten gab. Die im sowjetischen Exil lebenden Autoren, rief er aus, hätten „das große Glück am friedlichen Aufbau des Sozialismus teilnehmen zu können“. Die dabei erzielten Erfolge versetzten sie „in Freude“, ebenso die „feste, beharrliche Friedenspolitik der Sowjetunion, das ganze, von sozialistischem Enthusiasmus erfüllte Sowjetleben“ reiße „die deutschen Schriftsteller immer wieder mit“, sporne sie an „zu immer weiteren und größeren Leistungen“.

 Gesprochen hatte Bredel dies am 21. August 1936 auf einer Versammlung des Verbandes der Sowjetschriftsteller, die parallel zum ersten großen Schauprozess gegen führende Mitglieder der alten bolschewistischen Elite veranstaltet wurde, gegen Grigori Sinowjew, Lew Kamenev und andere, darunter einige Funktionäre der deutschen KP. Hauptfigur im Moskauer Gewerkschaftshaus, dem Ort des Prozesses, war jedoch ein stummer Gast, war Leo Trotzki, der schärfste Rivale Stalins, ein Abwesender, den man aus der Sowjetunion vertrieben hatte. Das Gericht warf den Angeklagten vor, mit ihm zusammen Attentate gegen Stalin geplant zu haben. Die Töne, die in der Öffentlichkeit verbreitet wurden, waren frei von Wahrheit, getragen von Lügen, Verschwörungserzählungen, paranoidem Verdacht und machtpolitischem Kalkül.

Auf dieser Linie äußerte sich auch Bredel, das Ergebnis des Prozesses antizipierend. Die Urteile waren noch nicht gesprochen, der Redner indes wusste, was zu sagen und was nicht zu sagen war. Von Fakten und evidenzbasierter Argumentation keine Spur. Die Verfassung der Sowjetunion, behauptete er, sei der Welt „freieste und beste“. Den Machinationen der Gegner habe gerade das einen günstigen Boden geliefert. Agiert hätten sie im Bündnis mit dem nationalsozialistischen Deutschland, an erster Stelle mit dessen brutalstem „Werkzeug“, der Gestapo. Deren „braune Menschenjäger“ seien die „Kumpane der Banditen Trotzkis und Sinowjews“, ein „erbärmlicher Abschaum“, der dafür gesorgt habe, dass zahlreiche Genossen ans Messer geliefert worden seien. Bredel verknüpfte seine ‚Diagnose‘ mit Infiltrationsphantasien, eingekleidet in eine an sich und seine Genossen gerichtete Frage: „Haben wir alles getan, um das Eindringen des Feindes in unsere Reihen zu verhindern?“ Das müsse nun „schnell und gewissenhaft“ in eigens dafür dienlichen Zusammenkünften durchleuchtet werden.

Bredels Jargon, konform mit dem, was damals allenthalben im Schwange war, ließ wenig Gutes ahnen. Er verriet die Bereitschaft, sich einzufügen in die Reihen der Aktivisten, sich der Linie der Partei zu unterwerfen, Verräter zu entlarven, dabei ausblendend, dass verbale Erregung nach Lage der Dinge die Vorstufe von Gewalt und Aussonderung war. Die Formeln, mit denen die Öffentlichkeit überschwemmt wurde, konnte man ein paar Tage später in der „Deutschen Zentral-Zeitung“ studieren. Vermutlich vom Österreicher Hugo Huppert, der schon seit 1928 in Moskau weilte, verfasst oder inspiriert, stellte der Artikel klar, gegen wen sich die eingeforderte Wachsamkeit zu richten hatte, gegen „faulen Liberalismus“ nämlich, der aus Bequemlichkeit und Dummheit den Gegnern zu viel Raum biete. Mit „Erleichterung“, hieß es gleich zu Anfang, habe man die Nachricht aufgenommen, dass die „Mörderbande“, gemeint waren die Angeklagten, verurteilt und „vernichtet“ worden sei: „Diese toll gewordenen Hunde, die Agenten des Faschismus, sind ausgerottet“. Nun gelte es, unter den eigenen Genossen noch vorhandene „kleinbürgerlich liberalistische Einstellungen“ zu erfassen und zu eliminieren. Ein Beispiel wurde gleich mitgeliefert. Es war gemünzt auf den ungarischen Schriftsteller Andor Gábor, einer von Hupperts Intimfeinden, der nicht begriffen habe, dass Literatur und Politik nur zwei Seiten ein- und derselben Medaille seien. In Wahrheit habe er einen Kollegen, einen „entlarvten Konterrevolutionär“, in „politischer Blindheit nicht nur literarisch maßlos überschätzt, sondern auch weitgehend verteidigt.“

Hier wurde ohne Umschweife eine Person in Haftung genommen, um sie zu diskreditieren und ihre literaturpolitische Rolle zu unterminieren. Diese Taktik bestimmte das Klima der folgenden Monate und Jahre, war aber auch schon vorher zu greifen. Dem fiel der junge Autor Sally Gles zum Opfer, der mit Theaterstücken, Erzählungen und Romanen von sich Reden machte. Das erregte Missfallen. Einer, der sich ablehnend zu Wort meldete, war Erich Weinert. Dieser war sich nicht zu schade, das Drama Verboten, das die Ereignisse um den 1. Mai 1929 in Berlin behandelte, als „Schandfleck der deutschen Literatur“, als „blut- und geistlosen Schmarren“ anzuprangern. Das war ein Verriss, mit dem, wie Hartmann vermutet, ein „Exempel statuiert“ werden sollte. Die Diskussion hatte sich damit allerdings nicht erledigt. Gegen Weinerts Stil, einen verheißungsvollen Nachwuchskader niederzumachen, regte sich Unmut, vorgebracht von Johannes R. Becher, auch von Gábor, der meinte, „dass man die Leiche Gles durch die Weinertsche Kritik jetzt noch totgeschlagen habe“.

Alsbald aber drehte sich die Stimmung. Das Drama sei „politisch falsch“, monierte der Vertreter der KPD beim Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale und fügte hinzu, der Autor habe sich bei der Platzierung seiner Produktion „unlauterer Methoden“ bedient, die von anderen als „Hochstaplermethoden“ eingestuft worden seien. Im September 1936 wurde er aus dem Verband der Sowjetschriftsteller ausgeschlossen. Damit verwandelte sich eine „literarische Angelegenheit“, so Hartmann, „endgültig“ in eine Causa von politischer Brisanz. Kein Wunder, dass der Mann nun in die zu eliminierende Kategorie „Schädling“ einsortiert wurde. Seine Bemühungen um Rückkehr in den Literaturbetrieb verliefen ergebnislos, Anfang September 1937 wurde er verhaftet und im November erschossen. Zu diesem Zeitpunkt war er nicht älter als 27 Jahre.

Der erste Moskauer Schauprozess setzte eine tiefe Zäsur, symbolisierte, wie Hartmann vermerkt, „den Übergang zu einer neuen Phase der Herrschaft Stalins.“ Das blieb nicht ohne Konsequenzen: für die Gesellschaft ebenso wenig wie für die „Deutsche Sektion des sowjetischen Schriftstellerverbands“. Auch hier verschärften sich die Modi des gegenseitigen Beäugens und der Kämpfe um die reine Lehre. Mit unerbittlichem Eiferertum gingen nicht selten Karriereambitionen einher. Was konnte dabei nützlicher sein als Verleumdung, Denunziation, Druck auf die Publikationen und Projekte der anderen. Sich dem „verschärften Macht- und Wahrheitsregime“, das in der UdSSR ihr Haupt erhob und blutige Ernte hielt, vermochte sich niemand wirklich zu entziehen: „jeder Einzelne“ sah sich ausufernden „Überführungs-, Überprüfungs- und Überwachungsprozeduren“ ausgeliefert. Politemigranten wurden zunehmend als „verdächtige Subjekte“ behandelt. Von Verdacht und Drangsalierung war kaum jemand gefeit. Der Druck, sich den verordneten „Wertungen“ und „Deutungsmustern“ anzuschließen, wurde unentrinnbares Schicksal. Ebenfalls vorgegeben war, wer als „Feind“ und wer als „Freund“ mit all den daraus erwachsenen Konsequenzen zu betrachten war. Darüber thronte die Partei, eine unfehlbare Instanz, die Gehorsam und Solidarität einforderte, dafür im Gegenzug „Orientierung und Panzerung“ bot.

Die veröffentlichten Protokolle der deutschen Sektion „offenbaren“, so früher schon Hartmanns Kollegin Simone Barck, „eine bisher kaum vorstellbare Vergiftung“ des Alltags und der Alltagsgewohnheiten. Spät, sehr spät, nämlich 1988, kurz vor dem Zusammenbruch der DDR, wurde ein Bekenntnis von Johannes R. Becher veröffentlicht, in dem er von „dschungelhafter Atmosphäre“ sprach, in der „keiner dem andern mehr“ traute, „der Jäger zum Gehetzten“ wurde „und der Gehetzte wieder zum Jäger“ mutierte, „und die politische Aufgabe“ sich darin erschöpfte, andere ans politische Messer zu liefern. Von individuellen Spielräumen, gar von schriftstellerischer Autonomie konnte man träumen, leben konnte man solche Ideale nicht. Besonders unangenehm fielen der Verleumder und Intrigant Huppert auf, auch der Theatermann Gustav von Wangenheim, der die in der Lagerhaft zu Tode gekommene Schauspielerin Carola Neher mit abschätziger Nonchalance bedachte, selbst indes 1945 unbeschadet nach Berlin zurückkehrte, wo er bis 1947 als Intendant des Deutschen Theaters amtierte, danach Filme für die DEFA drehte.

Eine Überlebensgarantie gab es weder für Denunzianten noch für Denunzierte. Auch Prominenz schützte vor Nachforschung und Verfolgung nicht. Das erfuhren mit unterschiedlichen Konsequenzen der Spitzenfunktionär Herbert Wehner alias Kurt Funk wie der auch jenseits der Genossen geachtete Johannes R. Becher, der bisweilen offene Worte nicht scheute, so auf der Sektionssitzung im Oktober 1940. Im Visier hatte er Alfred Kurella, der sich über einen Roman Gábors beschwert hatte. Die zu Gehör gebrachte „politische Diffamierung“, argumentierte Becher, sei „erschütternd“. Und weiter, fast schon ein ins Allgemeingültige gewendetes Fazit: „Mit der Berufung auf Instanzen“, werde „Missbrauch getrieben“. Damit wolle man probieren Kollegen „in einen Gegensatz zur Partei zu drängen.“ Es gehe nicht an, dass Schriftsteller, „deren literarische Existenz auf schwachen Füßen“ ruhe, sich unter „Berufung auf die Partei“ als „Parteischriftsteller“ schlechthin gerierten. Dahinter seien „bürokratische Methoden“ verborgen, geeignet, Leute in den eigenen Reihen zu „verbittern und wegzuadministrieren“, außerdem „weitere Kreise“, nämlich Rezipienten aus bürgerlichen Milieus, „abzuschrecken, indem man ihnen als eigentliche Partei-Literatur eine Literatur“ anbiete, die „bestenfalls auf dem Wege zu einer Literatur“ sei. In solchem „Dreck“, pflichtete die Übersetzerin und Ehefrau Gábors, Olga Halpern, bei, könne „kein anständiger Mensch arbeiten.“ Mit diesem weiteren Beispiel eines unrühmlichen Konflikts nähert sich in der von Hartmann und Müller mustergültig besorgten Edition die ebenfalls wenig rühmliche Geschichte emigrierter Intellektueller dem Ende zu.

Titelbild

Anne Hartmann / Reinhard Müller (Hg.): Tribunale als Trauma. Die Deutsche Sektion des Sowjetischen Schriftstellerverbands.
Wallstein Verlag, Göttingen 2022.
469 Seiten, 39,00 EUR.
ISBN-13: 9783835352254

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