Text-Technik
Überlegungen zur digitalen Gegenwartslyrik anhand von einigen Fallbeispielen
Von Jonas Heß
Lyrik ist ein Nischenprodukt. Das wird besonders deutlich, wenn man sich entsprechende Umsatzanteile vor Augen hält. 2021 betrug der geschätzte Umsatz buchhändlerischer Betriebe in Deutschland ca. 9,6 Milliarden Euro.[1] Auf die Belletristik entfielen 31,9% des Umsatzes.[2] Lyrik und Dramatik gemeinsam machten innerhalb der Belletristik wiederum lediglich 1,2% aus.[3] Gleichzeitig erfährt Lyrik aber auch zunehmende Popularität. Die oft kurzen Texte bieten sich für die Veröffentlichung in den eher schnelllebigen Sozialen Medien an, wo sie sich z.B. als Instapoetry mitunter große Beliebtheit erfreuen, die sich manchmal gar in einzelnen gut verkäuflichen Printtiteln niederschlägt. Nichtsdestotrotz lässt sich noch nicht von einem literarischen Massenphänomen sprechen.
Die in dieser Hinsicht randständige Stellung der Lyrik wird in Verbindung gebracht mit einem höheren Maß an Poetizität oder Opazität, das ihr gemeinhin zugesprochen wird. Eine derart verdichtete und damit eher mühsam zu rezipierende Form von Literatur – so die Argumentation – findet nur schwerlich ein größeres Publikum. Nichtsdestoweniger ermöglicht die Vielfalt der Gestaltungsoptionen des lyrischen Texts auf der Ebene der Form wie auch des Inhalts ebenso einen hohen Grad an Diversität lyrischer Werke. Diese Diversität findet sich auch im Bereich digitaler Gegenwartslyrik.
Digitale Lyrik
Als Teilbereich digitaler Literatur lässt sich digitale Lyrik im weitesten Sinne begreifen als Lyrik, die Gebrauch von digitaler Technologie, in der Regel Computersoftware, macht. Damit ist jedoch nicht lediglich gemeint, dass ein Text mit gängigen Textverarbeitungsprogrammen geschrieben und gesetzt wurde, wie es heutzutage fast immer der Fall ist. Hannes Bajohr und Annette Gilbert machen insbesondere den die digitale Machart thematisierenden, reflexiven Charakter digitaler Literatur als ein Wesensmerkmal aus und unterscheiden in dieser Hinsicht drei Idealtypen einer solchen literarischen Reflexion: „Die rein inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Digitalen, die Verortung in digitalen Produktions- und Rezeptionsumgebungen und die Verarbeitung wesentlich auf der Prozess- und Codeebene.“[4] Den Kernbereich digitaler Literatur und damit auch digitaler Lyrik macht dabei der dritte Typ aus, der im Wesentlichen auf eine digitale Schreibmethode zielt (und nicht nur auf ‚digitale‘ Themen oder Publikationskontexte).
Mit Blick auf alle drei Formen digitaler Literatur, insbesondere aber die Typen zwei und drei, die im Übrigen durchaus Überschneidungen aufweisen können,[5] wird bereits deutlich, dass digitale Literatur historisch eine Sonderstellung einnimmt. Denn während beispielsweise symbolistische oder expressionistische Texte, surrealistische Romane oder absurde Theaterstücke technisch – wenn auch nicht geistes- bzw. kulturgeschichtlich – bereits lange vor ihrer literarhistorischen Realisierung möglich gewesen wären, verhält es sich mit digitalen Texten grundsätzlich anders. Ihre Existenz ist wesentlich an eine ihnen vorausgegangene technologische Entwicklung geknüpft, weswegen eine Realisation zu einem früheren Zeitpunkt nicht möglich gewesen wäre.[6] Sie sind in gesteigertem Maß an unsere digitale Gegenwart geknüpft.
Aus dem Bereich heutiger digitaler Technologie können die unterschiedlichsten Aspekte für die digitale Literatur und also auch Lyrik relevant werden: die Größe und Verfügbarkeit zugrundeliegender Datenmengen, Algorithmen, die eine programmierbare, automatisierte Textgenese erlauben, und häufig auch digitale Ausgabegeräte, die eine Rezeption entsprechender Werke erst ermöglichen. Sie alle lassen sich auch in Fallbeispielen digitaler Gegenwartslyrik aus den letzten zwei Jahrzehnten finden.
Fallbeispiele
In den 2000er Jahren formierte sich in den USA die Bewegung Flarf, zu der sich Poet:innen zählten, die gezielt das Internet als Inspirations- und Textquelle zu nutzen begannen. Der Name der Bewegung ist eine neologistische Selbstbeschreibung und meint so viel wie: süße Schrecklichkeit, falsch, politisch inkorrekt, außer Kontrolle.[7] Eine der typischen Methoden, der sich Flarf-Lyriker:innen bedienten, um ihre Texte zu verfassen, war das ‚Google sculpting‘. Dabei durchforstete die Autorin das Internet nach Textbausteinen, indem bei Google absichtlich unpassende oder beleidigende Schlagwörter eingegeben wurden. Das so ‚gefundene‘ Sprachmaterial wurde dann in betont eigenartiger, witziger und verstörender Weise collagiert und zum Gedicht geformt.[8] Ein eindrückliches Beispiel für einen durch dieses Verfahren erzeugten Text liefert Sharon Mesmers Gedicht Annoying Diabetic Bitch, welches sich auch als Mitschnitt einer Autorinnenlesung noch online finden lässt. Die ersten Verse lauten:
You annoying diabetic bitch.
You anorexic bulimic diabetic bitch.
You dumb annoying talentless diabetic bitch, go eat some diabetes.
You and your monster bitch diabetic junkhead father,
and your diabetic cat, your pathetic geriatric diabetic cat that eats birds —
bitch birds —
you fuck-ass body monster, you‘re lulling me into a diabetic coma
like that annoying secretary from Ally McBeal,
you cold British diabetic bitch-dick.
[…][9]
Die kalkulierte Provokation und Komik sind offensichtlich und zielen nicht zuletzt auch kritisch auf kopflosen Online-Content des damals noch verhältnismäßig jungen neuen Mediums Internet. Nichtsdestoweniger lässt sich im Collagieren vorgefundener Textfragmente auch ein Rückbezug auf die Avantgarden des 20. Jahrhunderts sehen.[10] Das Digitale, d.h. die Textwelt des Internets, wird hier zur Fundgrube für das lyrische Erzeugnis. Das Gedicht selbst ist jedoch auch gedruckt oder in Form einer Lesung ‚verlustfrei‘ rezipierbar und also nicht auf digitale Rezeptionswege angewiesen.
Ein ähnliches Verfahren findet sich bei dem Text Pegida kommt zu Wort von Gregor Weichbrodt,[11] der gemeinsam mit Hannes Bajohr das Autorenduo 0×0a bildet. Der Text reiht auf der Facebook-Seite der Pegida-Bewegung gesammelte Kommentare so aneinander, dass gereimte Paarverse entstehen und ein Gedicht bilden. Mit dem gleichen Verfahren und demselben Korpus aus 282.596 Facebook-Kommentaren arbeitet auch ihr gemeinsam erstellter Text Glaube Liebe Hoffnung, welcher aber nur in bestimmter Hinsicht auch als Gedicht aufzufassen ist.[12] Die zugrundeliegenden Kommentare wurden mittels Scraping-Script automatisch gesammelt und jeweils unterschiedlich arrangiert.[13] Die beiden Texte bestehen somit vollständig aus authentischen Aussagen von Internetnutzer:innen. Während Pegida kommt zu Wort mehr auf Kohärenz und gelingende Reime hin konzipiert ist, werden in Glaube Liebe Hoffnung die Kommentare mit Blick auf die titelgebenden paulinischen Tugenden aus dem Hohelied der Liebe aussortiert und aneinandergereiht. Da etwaige Rechtschreibfehler im Original erhalten bleiben, ließt sich das Ganze dann wie folgt:
Ich glaube das sind alles Leute die garkeiner haben will nicht mal die eigenen Landsleute.
Ich glaube das sind die grössten Drahtzieher und Macher dieser Welt.
Ich glaube das unsere Arbeit hier und posten auf den Seiten die uns einfallen und relevant sind schon in so kurzer Zeit zu mindest zu eigenständigen Denken anregen.
[…][14]
In den Kommentaren finden sich zahllose fremdenfeindliche, antisemitische und antidemokratische Aussagen, die von 0×0a durch die Form der Präsentation jedoch nicht nur in gewisser Weise literarisiert, sondern vor allem auch ausgestellt werden. Das gesamte Korpus lässt sich überdies einsehen und ist in der Folge Gegenstand sowohl medialer Berichterstattung als auch sozialwissenschaftlicher und linguistischer Untersuchungen geworden.[15] In einer Umkehrungsbewegung wurden hier also korpuslinguistische Analysewerkzeuge zum Ausgangspunkt der Literaturproduktion. Man könnte also in Anlehnung an Franco Moretti geradezu von einem Distant Writing sprechen, bei dem die Autoren zu Verwaltern und Arrangeuren – zu scripteurs – von zuvor gesammelten Textdaten werden. Das Ergebnis jedoch bleibt auch hier sowohl auf digitalem Wege rezipierbar wie auf analogem, nämlich als gedrucktes Buch (welches im Fall von Glaube Liebe Hoffnung auch veröffentlicht wurde).
Andere Wege digitaler Lyrik wiederum beschreiten Autoren wie Genco Gulan oder Josef Linschinger. In rhythmusMUSIKmelodie (Linschinger, 2014) und 33.3 QR Code Poem (Gulan, 2010) nutzen sie QR-Codes, um Gedichte zu erzeugen. Die eigentlichen lyrischen Texte sind für die Betrachtenden zunächst nicht zu erkennen. Sie sehen auf dem Papier oder Bildschirm lediglich die typischen quadratischen Muster vor sich und haben keine Möglichkeit, das Gedicht ohne entsprechende technische Hilfsmittel (QR-Code-Scanner) zu lesen.
Linschinger verschränkt für sein Werk drei einzelne, in den Grundfarben gefärbte, vertikal übereinanderstehende QR-Codes miteinander und unterstreicht damit den visuellen Gestaltungsanspruch dieses ‚Gedichts‘. Der ausgelesene Text selbst besteht schließlich nur noch aus den drei titelgebenden Worten.[16] Bei Gulan findet sich hinter einem einzelnen schwarzen Code eine Rehe alphabetisch sortierter 3-Buchstaben-Wörter unterschiedlicher Sprachen.[17] Einzige Abweichung bilden Vor- und Nachname des Autors, die an entsprechender Stelle mit aufgelistet sind. In beiden Fällen ist der tatsächliche Text mehr oder minder zweitrangig und durch eine technische Hürde vom Publikum getrennt, sodass hier schon fast von Konzeptkunst zu reden ist.
Eine weitere Spielart digitaler Gegenwartslyrik findet sich bei Serge Bouchardon. Das Werk Dérives von 2021 führt noch tiefer ins Digitale. Es handelt sich dabei nicht mehr (nur) um ein Gedicht, sondern eine multimediale Erfahrung – so die Beschreibung durch den Autor.[18] Tatsächlich verbirgt sich dahinter eine (anscheinend leider nicht mehr verfügbare)[19] App, die einen von der Bewegungsgeschwindigkeit und der Umgebung der Anwender:innen abhängigen lyrischen Text (zum Lesen oder Hören) mitsamt passendem Sounddesign präsentiert. Text und Klang verändern sich je nach Geschwindigkeit, Tageszeit, Jahreszeit, Temperatur und Umgebung des Rezipienten, welche über die Sensoren des jeweiligen Smartphones wahrgenommen werden. Dérives stellt somit letztlich eine poetische Form von Augmented Reality dar, bei der das Gedicht der individuell vorliegenden Situation angepasst bzw. die jeweilige erlebte Situation im besten Fall vom lyrischen Text in Echtzeit poetisch ergänzt und angereichert wird.
Interessant ist dabei, dass der lyrische Text dynamisch ist. Und das nicht nur schlicht einem bestimmten Schema folgend, sondern abhängig von der je aktuellen individuellen Rezeptionssituation. Die Rezipienten beeinflussen somit (zum Teil) das Werk und dieses passt sich den jeweiligen Umständen an. Es lässt sich gut vorstellen, wie ein solches Konzept durch die in der jüngeren Vergangenheit verfügbar gewordenen KI-Sprachmodelle zusätzlich an Komplexität und Individualität gewinnen könnte. Wie so häufig in der Auseinandersetzung mit digitaler Literatur ist die Frage nach den Grenzen von Werk, Autor und Rezipient neu zu stellen.
Abschließende Überlegungen
Die aufgeführten Beispiele können allenfalls einen ausschnitthaften Blick auf die Vielfalt digitaler Gegenwartslyrik bieten. Die Diskussion dieser Beispiele musste zudem kurz ausfallen. Nichtsdestoweniger scheint ein systematischer Unterschied zu erkennen zu sein. Während bei den Textbeispielen von Mesmer und 0×0a digitale Technologie maßgeblich auf Seiten der Produktion des lyrischen Werks von Relevanz ist, ist das Digitale bei Gulan, Linschinger und Bouchardon sowohl der Produktion als auch der Rezeption des Werks wesentlich eingeschrieben. Im ersten Fall lässt sich das entstandene Gedicht auch auf konventionellem Wege – als gedrucktes Buch – rezipieren, auch wenn die Textgenese digital ist, im zweiten Fall ist dies nicht mehr möglich. Hier tritt zur digitalen Textproduktion die notwendigerweise digitale Textrezeption. Eine verlustfreie Rezeption ist ohne digitales Interface (hier: ein Smartphone) nicht mehr möglich.
Interessanterweise scheint dies innerhalb digitaler Literatur keine historische Fortschrittsbewegung zu sein, sondern eine systematische Unterscheidungsmöglichkeit: Auch heute wird noch digitale Lyrik und Literatur produziert, die maßgeblich oder ausschließlich die Digitalisierung der Produktion im Blick hat. Der dritte denkbare Fall, dass ein Werk zwar nicht-digital produziert wird, aber nur digital rezipiert werden kann, erscheint im Übrigen eher unwahrscheinlich – sofern man Phänomene wie Code-Literatur nicht als nicht-digitale Produktionsweise von Literatur begreift. Überhaupt wird die Unterscheidung in vielen Fällen schwierig sein, da in unserer postdigitalen Welt zahllose Arbeitsschritte der Textverarbeitung längst digitale Aspekte beinhalten.[20]
Mit der zunehmenden Verbreitung leistungsfähiger KI (insbesondere leistungsfähiger generativer Sprachmodelle wie ChatGPT) und AR-Technologie bleibt jedenfalls zu erwarten, dass der ohnehin schon bunten Welt digitaler Lyrik und digitaler Literatur weitere Entwicklungen bevorstehen. Mit Ansätzen, die solche Entwicklungen integrieren, rückt die digitale Lyrik – wie am Beispiel von Dérives zu sehen – zudem näher an die individuelle Lebensrealität der Rezipierenden. Vielleicht ist das der Anfang vom Ende des Nischendaseins der Gattung. Wir werden sehen.
Anmerkungen
[1] Vgl. Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. (BVD) (Hg.): Buch und Buchhandel in Zahlen 2022. Zahlen, Fakten und Analysen zur wirtschaftlichen Entwicklung. Frankfurt a.M. 2022. S. 8. Abb. 1. Das übrigens bei einem BIP von 3,617 Billionen Euro (vgl. Statista: Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland von 1991 bis 2022. 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1251/umfrage/entwicklung-des-bruttoinlandsprodukts-seit-dem-jahr-1991/ (05.11.23)).
[2] Vgl. BDV (Hg.): Buch und Buchhandel in Zahlen 2022. S. 15. Tab. 4.
[3] Vgl. ebd., S. 16. Tab. 5.
[4] Bajohr, Hannes; Gilbert, Annette: Platzhalter der Zukunft: Digitale Literatur II (2001 –> 2021). In: Dies. (Hg.): Digitale Literatur II (TEXT+KRITIK. Zeitschrift für Literatur. Sonderband). München 2021. S. 7-21, hier S. 13.
[5] Vgl. ebd., S. 14.
[6] Zwar lassen sich z.B. Formen kombinatorischer Poesie auch in nicht-digitalen Zeiten denken, die zugrunde liegenden Prozesse sind in einem solchen Fall jedoch andere – nämlich nicht digital.
[7] Vgl. Epstein, Andrew: Found Poetry, „Uncreative Writing“, and the Art of Appropriation. In: Bray, Joe; Gibbons, Alison (Hg.): Routledge Companion to Experimental Literature. London 2012. S. 310-322, hier S. 318.
[8] Vgl. ebd. Hier ist anzumerken, dass ein entsprechendes Verfahren mit der Google-Suchmaschine von heute wahrscheinlich nicht mehr möglich wäre, da der Algorithmus nicht mehr nur nach entsprechenden Textbausteinen sucht, sondern die Ergebnisse u.a. nach angenommener Relevanz und Popularität sortiert.
[9] Mesmer, Sharon: Annoying Diabetic Bitch. 2008. http://www.dcpoetry.com/anthology/661 (03.11.2023).
[10] Vgl. auch Epstein: Found Poetry. S. 18.
[11] Vgl. Weichbrodt, Gregor: Pegida kommt zu Wort. 2015. https://0×0a.li/de/pegida-kommt-zu-wort/ (03.11.23).
[12] Man kann dafür argumentieren, dass die versförmige Aneinanderreihung der Kommentare ohne Kennzeichnung unterschiedlicher Sprecher und somit als wahrgenommene einzelne, einheitliche ‚Stimme‘ ein (Lang)Gedicht konstituiert, verstanden als „Einzelrede in Versen“ (Lamping, Dieter: Das lyrische Gedicht. Definitionen zu Theorie und Geschichte der Gattung. Göttingen 2000, S. 63).
[13] Vgl. 0×0a: Glaube Liebe Hoffnung. Nachrichten aus dem christlichen Abendland. 2015. https://0×0a.li/de/text/glaube-liebe-hoffnung/ (03.11.23).
[14] Ebd. S. 13-14.
[15] Vgl. Gilbert, Annette: „Möglichkeiten von Text im Digitalen“. Ästhetische Urbarmachung von korpuslinguistischen Analysetools und Bots in der generativen Literatur der Gegenwart am Beispiel des Textkollektivs 0×0a. In: Detusche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 91 (2017). S. 203-2021, hier S. 214, Anm. 37.
[16] Vgl. Linschinger, Josef: rhythmusMUSIKmelodie. 2014. Zitiert nach: Gilbert, Annette: Texte für Laeser. Neue Formen der ‚Unlesbarkeit‘ in der experimentellen Literatur. In: Schenk, Klaus; Hultsch, Anne; Stašková, Alice (Hg.): Experimentelle Poesie in Mitteleuropa. Texte – Kontexte – Material – Raum. Göttingen 2016. S. 239-262, hier S. 261.
[17] Vgl. Gulan, Genco: 33.3 QR Code Poem. 2010. https://en.wikipedia.org/wiki/Genco_Gulan#/media/File:33.3_QR_Code_Poem.jpg (05.11.23).
[18] Vgl. Bouchardon, Serge: À propos de Dérives. 2021. https://derives.utc.fr/about.html (05.11.23).
[19] Eine Video-Präsentation findet sich dennoch hier: https://www.youtube.com/watch?v=VvIykePgJeU (05.11.23).
[20] Vgl. Bajohr; Gilbert: Platzhalter der Zukunft. S. 9.