Lina Schröder und Wolfgang Bühling publizieren den Sammelband „Herrschaftlicher Anspruch und öffentlicher Nutzen. Die Rolle (städtischer) Einrichtungen und natürlicher Ressourcen im epochenübergreifenden Vergleich“
Besprochene Bücher / LiteraturhinweiseIn dem kürzlich von Lina Schröder und Wolfgang Bühling (beide Julius-Maximilians-Universität Würzburg) bei Königshausen & Neumann veröffentlichten Sammelband Herrschaftlicher Anspruch und öffentlicher Nutzen. Die Rolle (städtischer) Einrichtungen und natürlicher Ressourcen im epochenübergreifenden Vergleich werden „Herrschaftsstrukturen und gegenseitige Abhängigkeiten von Obrigkeit und Nutzerschaft“ vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert untersucht.
Die Autor*innen des Sammelbands erkunden in elf Beiträgen auf innovative Art und Weise, wer im Betrachtungszeitraum zu welchem Zeitpunkt Herrschaft wie ausübte. Dabei wird auch die Frage gestellt, ob sich Herrschaftspraktiken „epochenübergreifend beschreiben“ lassen. Anhand konkreter Beispiele städtischer und ländlicher Einrichtungen wird beleuchtet, inwiefern regionale Einrichtungen und natürliche Ressourcen als „Werkzeuge zur Umsetzung von Herrschaftszielen“ fungierten.
Anmerkung der Redaktion: literaturkritik.de rezensiert grundsätzlich nicht die Bücher von regelmäßigen Mitarbeitern der Zeitschrift, Angehörigen der eigenen Universität oder aus dem Verlag LiteraturWissenschaft.de. Diese Bücher können hier jedoch gesondert vorgestellt werden.
Ein Beitrag aus der Redaktion Gegenwartskulturen der Universität Duisburg-Essen
|
||