Zum 150. Geburtstag von Karl Kraus: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Vor 150 Jahren, am 28. April 1874, wurde der österreichische Schriftsteller Karl Kraus geboren. Er starb am 12. Juni 1936 in Wien. Vor den Beiträgen von Manfred Orlick und Dieter Lamping in der April-Ausgabe 2024 von literaturkritik.de sind dort folgende Artikel über Karl Kraus erschienen:
Wortmächtiger Satiriker, Sprach- und Kulturkritiker.
Zum 150. Geburtstag von Karl Kraus gibt es neben einer neuen Biografie zwei Nachauflagen
Von Manfred Orlick
Ausgabe 04-2024Karl Kraus: Porträt des Autors als junger Mann.
Gilbert Carr beleuchtet in „Demolierung, Gründung, Ursprung“, wie Kraus „Die Fackel“ entzündete
Von Andreas Stuhlmann
Ausgabe 11-2021Lebenslanger Kampf gegen die Phrase.
Jens Malte Fischer schreibt mit „Karl Kraus – Der Widersprecher“ eine monumentale Biografie
Von Georg Patzer
Ausgabe 01-2021Der Intimfeind von Karl Kraus.
Walter Schübler veröffentlicht seine Anton Kuh-Biografie
Von Stefan Tuczek
Ausgabe 03-2019Eine verkrachte Existenz, ein großer Dichter.
Joachim Kersten und Friedrich Pfäfflin zeichnen die Beziehung zwischen Detlev von Liliencron und Karl Kraus nach
Von Georg Patzer
Ausgabe 03-2017Die Fackel im Player.
Karl Kraus’ „Die letzten Tage der Menschheit“ als Hörbuch
Von Stefan Höppner
Ausgabe 11-2014Heine und die Folgen.
Eine Neuausgabe der Schriften von Karl Kraus zur Literatur von Christian Wagenknecht und Eva Willms
Von Herbert Jaumann
Ausgabe 08-2014Fotografische Zitate des Ersten Weltkriegs.
Anton Holzer zeigt in seinem neuen Fotoband „Die letzten Tage der Menschheit. Der Erste Weltkrieg in Bildern“ das „dokumentarische Rückgrat“ des Antikriegsdramas von Karl Kraus
Von Julian Nordhues
Ausgabe 02-2014Die Affinität von Karl Kraus und Theodor W. Adorno.
Irina Djassemy hat die Geschichte des autoritären Charakters in der „Fackel“ untersucht
Von Fabian Kettner
Ausgabe 07-2012Disparate Vielfalt.
Der von Friedrich Pfäfflin herausgegebene Briefband „Du bist dunkel vor Gold“ versucht eine Rekonstruktion der Freundschaft zwischen Karl Kraus und der Schauspielerin Kete Parsenow
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 01-2012„Gegen literarische Attentate wie im Werk von Karl Kraus können wir als Literaturwissenschaftler gar nichts haben“.
In seiner Studie „Das Attentat. Kritik der paranoischen Vernunft“ beschäftigt sich Manfred Schneider mit der Geschichte des Attentats. Ein Gespräch
Von Max Beck
Ausgabe 01-2012„Schwamm“ vs. „Hundefreund“.
Der Band „Karl Kraus – Franz Werfel. Eine Dokumentation“ widmet sich dem Verhältnis zwischen Karl Kraus und Franz Werfel. Wie konnte aus der freundschaftlichen Beziehung eine erbitterte Feindschaft werden?
Von Max Beck
Ausgabe 12-2011Die zerrissene Büffelhaut.
Rosa Luxemburgs Brief aus dem Gefängnis, die Antwort einer „Unsentimentalen“ und eine Polemik von Karl Kraus
Von Oliver Pfohlmann
Ausgabe 09-2009Karl Kraus aus großer Nähe.
Nicht nur als bissiger Satiriker, sondern auch als geselliger Unterhalter erscheint der Autor in „Berichten von Weggefährten und Widersachern“
Von Ursula Homann
Ausgabe 10-2008Gegen die Verlotterung der Sprache – Karl Kraus‘ „Fackel“ auf CD-ROM
Ausgabe 11-2007„Anforderungen an die Drucklegung“.
Der Briefwechsel zwischen Kurt Wolff und Karl Kraus zeigt die Probleme mit einem peniblen Autor
Von Georg Patzer
Ausgabe 07-2007Nicht lange gefackelt.
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat Karl Kraus‘ legendäre Zeitschrift „Die Fackel“ komplett digitalisiert ins Internet gestellt
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 02-2007Karl Kraus hatte doch Recht.
Simon Ganahl zeigt, wie lehrreich die Neuerfindung des Rades sein kann
Von Fabian Kettner
Ausgabe 11-2006Retuschen am Bild der Geliebten.
Zur Neuausgabe von Karl Kraus‘ Briefen an Sidonie Nádherný
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 03-2006Kleine Schule der Polemik.
Stefan Straub untersucht die Methode des Großmeisters Karl Kraus
Von Fabian Kettner
Ausgabe 12-2005Kritik der Paranoia.
Elias Canetti und Karl Kraus
Von Manfred Schneider
Ausgabe 07-2005Der Fackelkraus-Mythos.
Friedrich Rothes Karl Kraus-Biographie
Von Walter Fanta
Ausgabe 01-2004Polemiker von Gnaden.
Der Briefwechsel Karl Kraus – Herwarth Walden
Von Rolf-Bernhard Essig
Ausgabe 09-2003Lesezeichen und Eselsohren.
Das Karl Kraus-Symposium Anfang September 1999 in London war der Rezeptionsgeschichte gewidmet
Von Florian Eichberger
Ausgabe 07-2002Karl Kraus. Satiriker der Apokalypse. Leben und Werk 1874 bis 1918
Ausgabe 02-2000
T.A.