Zum Tod des Literaturwissenschaftlers Peter Demetz: aus dem Archiv von literaturkritik.de

In der Nacht zwischen dem 29. und 30. April 2024 ist der 1922 in einer deutsch-jüdisch-tschechischen Familie in Prag geborene, 1948 in den Westen geflüchtete und 1957 in die USA ausgewanderte Literaturwissenschaftler Peter Demetz im Alter von 101 Jahren gestorben. 1962 wurde er an der Yale-Universität zum Professor für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft berufen. In literaturkritik.de sind bisher folgende Beiträge über ihn erschienen:

Zum 100. Geburtstag von Peter Demetz: Hinweise auch aus dem Archiv von literaturkritik.de
Ausgabe 10-2022

Ein Liebhaber der Literatur.
Peter Demetz schreibt in „Was wir wiederlesen wollen“ über Facetten der Erzählkunst
Von Thorsten Paprotny
Ausgabe 10-2022

Hitler im Kino, Stalin im Film.
Peter Demetz begleitet die Diktatoren des frühen 20. Jahrhunderts ins Kino
Von Walter Delabar
Ausgabe 08-2019

Die Züge gingen pünktlich.
Prag in den Jahren der deutschen Okkupation: Der Literaturwissenschaftler Peter Demetz legt seine Erinnerungen vor
Von Oliver Pfohlmann
Ausgabe 04-2008

Drehkreuz Mitteleuropa.
Peter Demetz, geboren 1922 in Prag, umfassend gebildet und weltoffenen – wie seine böhmischen Essays
Von Volker Strebel
Ausgabe 07-2007

Scharf umrissene Gefühle.
Peter Demetz versammelt tschechische Erzählungen des „Fin de siècle“
Von Volker Strebel
Ausgabe 10-2005

Kafka geht in die Luft.
Peter Demetz über die Flugbegeisterung von Kafka, Brod, d‘Annunzio und Puccini
Von Ernst Grabovszki
Ausgabe 01-2003

T.A.