Aufstieg und Fall eines exzentrischen Schriftstellers

Zum 100. Geburtstag von Truman Capote

Von Manfred OrlickRSS-Newsfeed neuer Artikel von Manfred Orlick

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Truman Capote war einer der umstrittensten und schillerndsten Autoren Amerikas des 20. Jahrhunderts, mit einer Vorliebe für die glitzernde Welt der High Society. Der Selbstdarsteller Capote, der mit Frühstück bei Tiffany und Kaltblütig Literaturgeschichte geschrieben hat, war aber eine ebenso faszinierende Figur wie die Personen, die in seinen Geschichten auftraten.

Truman Garcia Capote wurde am 30. September 1924 in New Orleans als Truman Streckfus Persons geboren. Seine Eltern waren ein seltsames Paar – der Vater ein charmanter Hochstapler und Nichtsnutz und die Mutter eine ehrgeizige Südstaatenschönheit, die hoch hinaus wollte. Sie vernachlässigten ihren Sohn weitgehend und überließen ihn oft der Obhut anderer. So verbrachte Truman einen Großteil seiner Kindheit und Jugend bei Verwandten seiner Mutter in Monroeville, Alabama. Hier freundete er sich mit der sieben Jahre älteren Harper Lee (1926-2016) an. Nachdem Truman 1935 vom zweiten Ehemann seiner Mutter adoptiert wurde, kam er ins Internat, wo er erste homosexuelle Erfahrungen machte.

Als Kind zeigte Truman bereits großes Interesse am Schreiben. Er war davon regelrecht besessen und hatte sich damit wahrscheinlich selbst Trost zugesprochen. „Ich schreibe, seit ich acht Jahre alt bin“, erinnerte er sich später. Mit siebzehn Jahren beendete er die Schule und besuchte danach auch kein weiterführendes College und keine Universität. Zunächst arbeitete Capote als Redaktionsgehilfe für das Magazin The New Yorker. Bereits in seinen frühen Zwanzigern veröffentlichte er mehrere Geschichten in Harper’s Bazaar und Mademoiselle. Für die psychologische Kurzgeschichte Miriam, in der ein mysteriöses Mädchen den Alltagstrott und die Gefühlswelt einer einsamen Witwe durcheinander bringt, erhielt er 1946 einen O. Henry Award in der Kategorie „Beste Erstveröffentlichung“. Damit geriet der Neunzehnjährige schon früh in das literarische Scheinwerferlicht. 1948 hatte Capote dann mit dem halbautobiografischen Roman Other Voices, Other Rooms (dt. Andere Stimmen, andere Räume (1950)) sein literarisches Debüt. Es ist die Geschichte über den sensiblen dreizehnjährigen Joel Knox, der nach dem Tod seiner Mutter zu seinem Vater ziehen soll, den er überhaupt nicht kennt. Der Southern-Gothic-Roman fesselte die Leser mit seiner reichen Atmosphäre von Surrealem und Rätselhaftem. Die freimütige Diskussion homosexueller Themen und das Cover mit einem anzüglichen Titelbild von Capote selbst sorgten außerdem für eine große Bekanntheit.

Mit dem literarischen Erfolg wurde Capote auch eine gesellschaftliche Berühmtheit. Fortan war er auf den besten Partys, in den gefragtesten Clubs und Restaurants anzutreffen und er begann eine langjährige Beziehung mit dem Schriftsteller Jack Dunphy (1914-1992). Mit ihm reiste Capote in den 1950er Jahren längere Zeit durch Europa, ohne eine dauerhafte Adresse zu haben. In dieser Zeit versuchte er sich an literarischen Experimenten wie Drehbüchern, Musicals und Reisebeschreibungen. Capote verstand es, sich als Kunstwerk zu inszenieren. Nach dem Erstling ließ er mit A Tree of Light (1949, dt. Baum der Nacht) eine Sammlung von Kurzgeschichten folgen.

Unter dem Titel Local Color (dt. Lokalkolorit (1960)) veröffentlichte er ein Jahr später seine Reiseberichte. In dem Roman The Grass Harp (1951, dt. Die Grasharfe (1952)) behandelte Capote ebenfalls einen Familienkonflikt; diesmal aus der Sicht des Waisenjungen Collin Fenwick, der sich als Erwachsener an ein Jugenderlebnis erinnert, als er in den 1930er Jahren bei zwei skurrilen alten Damen in einer Südstaatenkleinstadt lebte. Die liebenswerten Außenseiterinnen ziehen sich für einige Tage mit Collin in ein Baumhaus zurück, ehe sie in die reale Welt zurückkehren. Das Baumhaus in den Wipfeln eines Paternosterbaumes ist Symbol der Freiheit; gleichzeitig prangerte Capote hier Rassendiskriminierung und Geldgier an. Mit seiner slapstickartigen Komik wurde der Roman ein großer Verkaufserfolg.

Mit der Veröffentlichung von Breakfast at Tiffany’s (1958, dt. Frühstück bei Tiffany (1959)) und dem darauffolgenden Erfolgsfilm mit Audrey Hepburn (1961) hatte Capote seine Popularität und seinen Platz in der High Society endgültig gesichert. Die Geschichte spielt in New York zu Beginn der 1940er Jahre, wo die 18-jährige und lebenslustige Holly Golightly (dt. etwa „Nimm’s leicht“) fest entschlossen ist, einen Millionär zu heiraten. Mit diesem Ziel schlägt sie sich frech und unbekümmert als Partygirl durch das New Yorker Nachtleben. Wenn Holly jedoch einen Koller bekommt, das „rote Grausen“, dann hilft ihr nur ein Besuch bei Tiffany & Co., dem berühmten Juweliergeschäft an der Ecke Fifth Avenue / 57. Straße. Nicht als Kundin, nur der besonderen Atmosphäre wegen, die sie dann immer rasch wieder aufrichtet. Schließlich lernt sie einen reichen brasilianischen Diplomaten kennen, doch die Hochzeitspläne zerschlagen sich.

Im November 1959 nahm Capotes Karriere eine entscheidende Wende. In der New York Times entdeckte er einen Artikel über die Morde an einer vierköpfigen Farmerfamilie in einem kleinen Ort in Westkansas. In Begleitung von Harper Lee reiste er nach Kansas, um Ablauf, Motive und Hintergründe des grauenhaften Verbrechens vor Ort zu ermitteln. Er sprach mit Bekannten und Freunden der Familie, mit Polizisten und Justizbeamten. Außerdem hatte er die Gelegenheit, mit den beiden Mördern (zwei ehemalige Zuchthäusler) mehrfach zu reden, sodass er bald Einblicke in ihre Innenansichten erhielt. Fast sechs Jahre nach ihrer Tat begleitete Capote sie bis an den Galgen. Auf der Grundlage von fast 6000 Seiten mit Notizen über Ermittlungen, Interviews und Lebensumstände formte Capote schließlich mit In Cold Blood (1965, dt. Kaltblütig (1966)) die Darstellung eines realen Verbrechens.

Capote war zwar nicht der erste, der Tatsachen mit literarischen Mitteln aufbereitete, aber mit der herausragenden Rekonstruktion des Mordes schuf er ein wegweisendes Werk der neuen literarischen Gattung „Non-Fiction-Roman“, die literarische Fiction und journalistischen Tatsachenbericht („New Journalism“) verschmelzen sollte. Bereits 1967 wurde der Roman unter der Regie von Richard Brooks (1912-1992) verfilmt, zum Teil an den Originalschauplätzen.

Mit seinem „Wahrheitsgemäßen Bericht über einen mehrfachen Mord und seine Folgen“ (so der Untertitel) war Capote endgültig zum literarischen Medienstar geworden. Sein Porträt erschien auf den Titelseiten der wichtigsten US-Magazine. Zur Feier seines Erfolges veranstaltete er die sogenannte „Party des Jahrhunderts“, den berühmten „Schwarz-Weiß-Ball“, einen Maskenball im eleganten New Yorker Plaza Hotel. Der Triumph war aber unvollständig. Trotz hoher Verkaufszahlen und überaus positiver Rezensionen verweigerte ihm das literarische Establishment den endgültigen Ritterschlag in Form des Pulitzer-Preises oder des National Book Awards. Den Juroren war der Erfolg von In Cold Blood wohl zu kommerziell.

Vielleicht war diese Enttäuschung der Anlass zu Capotes nächstem Projekt, wo er seine Einblicke in die High Society für einen Roman ausschlachtete. Nach einer Reihe von Kurzgeschichten und Zeitschriftenbeiträgen begann er 1972 mit einem neuen Buch, dessen Titel Answered Prayers (posthum 1986, dt. Erhörte Gebete (1987)) lauten sollte. Geplant war eine gnadenlose autobiografische Abrechnung mit der New Yorker Schickeria. Ein Vertrauensbruch mit Folgen. Die Vorveröffentlichung eines mit intimen Details gespickten Kapitels im Esquire-Magazin 1975 löste einen großen Skandal aus. Fast alle von Capotes Freunden und Bekannten brachen die Verbindungen zu ihm ab und erklärten ihn daraufhin zu ihrem Feind. Über Nacht wurde er zu einem Ausgestoßenen. Das einst umjubelte Wunderkind hatte gewissermaßen gesellschaftlichen Selbstmord begangen. Nur wenige Freunde hielten nach dem Sturz noch zu ihm.

Capotes Leben geriet langsam außer Kontrolle. Er wurde zunehmend depressiv, Alkohol und Drogen waren seine ständigen Begleiter. Mit Music for Chameleons (1980, dt. Musik für Chamäleons (1981)) veröffentlichte er noch ein weiteres Buch, eine Sammlung von Geschichten und Essays. In den 1980er Jahren verschlechterte sich sein geistiger und körperlicher Zustand, und er verlor jegliche Lebenslust. Am 25. August 1984, kurz vor seinem 60. Geburtstag, starb Truman Capote in Los Angeles an einer Überdosis Tabletten.

Seit Jahren erscheint das gesamte Werk von Truman Capote auf Deutsch in der Zürcher Ausgabe, herausgegeben von Anuschka Roshani, im Verlag Kein & Aber – neben den bekannten Romanen und Kurzgeschichten auch seine Reportagen, Porträts und Essays. Zum 100. Geburtstag des Schriftstellers wurde nun sein gesamtes journalistisches Werk neu in drei Einzelbänden herausgebracht.

Music for Chameleons war Capotes letztes wichtiges zu seinen Lebzeiten in Buchform veröffentlichtes Werk – eine Zusammenstellung von Kurzgeschichten, Reportagen, Interviews und Porträts. Hatte sich Capote in Kaltblütig komplett aus dem Werk herausgehalten, so ist er hier in jedem Text als handelnde Person und Beobachter präsent. Bereits in seinem Vorwort gibt er Auskunft über seine sich über die Jahre wandelnde Schreibtechnik und seine Schriftstellerkarriere: „Mein Leben – zumindest das als Künstler – lässt sich so präzise aufzeichnen wie eine Fieberkurve: die Höhen und Tiefen, die deutlich erkennbaren Schaffenszyklen.“

Im Hochsicherheitstrakt von San Quentin / Kalifornien befragt Capote Robert Beausoleil, einen Mörder und Musiker, der mit der Manson-Family in Verbindung stand. In Ein Tagewerk begleitet er eine Putzfrau auf ihrer Tagestour. Zwischen Montag und Samstag ist sie in vierundzwanzig Häusern und Wohnungen unterwegs. In der nächsten Geschichte trifft er mit Big Junebug Johnson eine alte Bekannte, der in New Orleans eine Hafenbar gehört. Bei der Beerdigung von Constance Collier, einer gemeinsamen Freundin und ehemaligen Schauspiellehrerin, treffen sich Marilyn Monroe und Truman Capote. Die beiden verbringen einen ganzen Tag zusammen in Manhattan. Obwohl die Begegnung bereits 1955 stattfand, wurde die Porträtskizze A beautiful Child (dt. Ein schönes Kind) erst 1979, lange nach Marilyns Tod, veröffentlicht.

Der letzte und längste Text der Auswahl Handcarved Coffins (dt. Handgeschnitzte Särge) ist eine fesselnde Mischung aus Tatsachenbericht und Fiktion. Es geht um eine hinterhältige Mordserie, in der der Täter seinen Opfern als Ankündigung ihres bevorstehenden Todes kleine handgeschnitzte Särge schickt. Jedes der Opfer kam Wochen bis Monate danach auf die unterschiedlichste Weise zu Tode. Capote knüpfte hier an seinen Tatsachenbericht Kaltblütig an. Die Geschichte ist allerdings fast ausschließlich in Dialogform (zwischen Capote und dem Detective Jake Pepper) verfasst; dazwischen fügte der Autor Charakterzeichnungen sowie Details von Briefen, Beweisfotos oder Laborberichten ein.

Die Auswahl The Dogs Bark (1973, dt. Die Hunde bellen (1992 bzw. 2007)) versammelt Reportagen, die bereits vorher in zahlreichen Zeitschriften veröffentlicht wurden. Capote bezeichnete die Texte in seinem Vorwort als „Souvenirs von Orten und Menschen, die zusammen so etwas ergeben wie eine geschriebene Landkarte meines Lebens während der letzten drei Jahrzehnte, also etwa zwischen 1941 und 1972“. Die frühesten Texte (meist aus Local Color) sind Impressionen aus New Orleans, Haiti, Tanger, Ischia, Sizilien, Hollywood oder erzählen von Eisenbahnreisen durch Spanien oder von einer zwanzigtägigen Kreuzfahrt in der Adria.

Eingeleitet werden die Souvenirs von Menschen mit dem umfangreichen Porträt Der Fürst in seinem Reich über Marlon Brando, der äußerst selten Interviews gab. Den exzentrischen Schauspieler traf Capote in einem Hotel in Kyoto während der Dreharbeiten zu dem Liebesmelodram Sayonara (1957). Später rühmte sich Capote damit, das lange Interview ohne Tonband geführt und hinterher aus dem Gedächtnis niedergeschrieben zu haben. Marlon Brando soll jedoch getobt haben, nachdem Capotes Reportage Der Fürst in seinem Reich erschienen war. Andere Porträts sind Begegnungen mit Charlie Chaplin, Pablo Picasso, Mae West, Louis Armstrong, Ezra Pound, Somerset Maugham oder Elizabeth Taylor. Sie alle vertrauten Capote und gaben ihm Einblicke in ihr Privatleben.

Wenn Truman gerade nicht Geschichten über andere verfasste, erzählte er einfach welche über sich. Drei derartige Textbeispiele unter dem Titel Capote über Capote ergänzen den Sammelband. In Geister am helllichten Tag berichtet er von der Verfilmung seines Tatsachenromans In Cold Blood, während er in Die Stimme aus der Wolke Auskunft über seinen Erstling Other Voices, Other Rooms gibt. Selbstporträt ist schließlich ein autobiografischer Frage-Antwort-Text.

Mitten im Kalten Krieg begleitete Capote im Dezember 1955 als Reporter ein afroamerikanisches Ensemble mit der Gershwin-Oper Porgy und Bess auf einer Russlandtournee und verfasste darüber den Sachbericht The Muses are Heard (1956, dt. Die Musen sprechen (1961)). Es war der erste kulturelle Austausch zwischen den beiden Supermächten. Der Titel des Buches stammt aus der Rede eines Mitarbeiters des sowjetischen Kulturministeriums, der erklärte: „Wenn die Kanonen ertönen, schweigen die Musen. Wenn die Kanonen schweigen, sind die Musen zu hören.“ In Leningrad gab es vierzehn Aufführungen, gefolgt von zwölf in Moskau.

Ähnlich wie bei seinen Reisereportagen verwendete Capote hier eine chronologische Erzählform. Darüber hinaus sammelte er Material (u.a. interviewte er Leningrader Bewohner), um die sowjetischen Verhältnisse für die amerikanischen Leser zu beschreiben. Neben Betrachtungen der aktuellen weltpolitischen Lage fügte er auch detaillierte Charakterzeichnungen von einigen Protagonisten der Reise ein, wie Gershwins Ehefrau oder des russischen Mathematikers Stefan Orlow, der Capote durch Leningrad führte und wütend wurde, als Capote beim Wodkatrinken nicht mithalten konnte.

Die Tournee war ein Riesenerfolg („Leningrad steht kopf“ oder „Alle Russen lieben Porgy“), dem sich selbst die amerikanische Presse nicht verschließen konnte: „Porgy und Bess stoßen weiteres Fenster zum Westen auf.“ Rückblickend äußerte Capote: „Die Musen sprechen ist das einzige Werk von mir, von dem ich ehrlich sagen kann, dass es mir Spaß gemacht hat, es zu schreiben, eine Tätigkeit, die ich nur selten mit Vergnügen assoziiere.“

Neben den drei Neuausgaben hat der Verlag Kein & Aber mit Truboy. Mein Sommer mit Truman Capote noch eine literarische Detektivgeschichte von Anuschka Roshani vorgelegt. Die Herausgeberin von Capotes Gesamtwerk begibt sich dabei während einer Lesereise auf die Spuren des „ewigen Jungen“ Truman Capote. Einen Sommer lang reiste sie durch die USA, um mehr über den von ihr verehrten Schriftsteller in Erfahrung zu bringen. Auf ihrer unterhaltsamen Spurensuche – ein literarisches Roadmovie – traf sie noch einige Weggefährten von Capote, die ihr viel Privates über den Schriftsteller berichteten. Bei diesen Begegnungen erfuhr Roshani auch, dass Capote nicht nur Interesse an der High Society zeigte, sondern sein Ohr auch ganz normalen Menschen lieh. Durch diese erfahrenen Geschichten wurde ihr bisheriges Bild über Capote ergänzt. Auch dem nicht vollständig aufgetauchten Manuskript Erhörte Gebete, von dem bisher nur Fragmente existieren, ist die Autorin nachgegangen. Mit ihrem Buch hat sie das Interesse an Truman Capote geweckt und bei der Lektüre überträgt sich Roshanis Begeisterung für den Schriftsteller unwillkürlich auf den Leser.

Titelbild

Truman Capote: Musik für Chamäleons.
Aus dem Amerikanischen von Marcus Ingendaay.
Kein & Aber Verlag, Zürich 2024.
335 Seiten , 16,00 EUR.
ISBN-13: 9783036961880

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Titelbild

Truman Capote: Die Hunde bellen.
Mit einem Vorwort des Autors.
Aus dem Amerikanischen von Marcus Ingendaay.
Kein & Aber Verlag, Zürich 2024.
128 Seiten , 13,00 EUR.
ISBN-13: 9783036961903

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Titelbild

Truman Capote: Die Musen sprechen.
Aus dem Amerikanischen von Marcus Ingendaay.
Kein & Aber Verlag, Zürich 2024.
192 Seiten , 13,00 EUR.
ISBN-13: 9783036961897

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Titelbild

Anuschka Roshani: Truboy. Mein Sommer mit Truman Capote.
Kein & Aber Verlag, Zürich 2024.
200 Seiten , 22,00 EUR.
ISBN-13: 9783036950532

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