Literaturnobelpreis 2024 an Han Kang
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Von Redaktion literaturkritik.de
Die südkoreanische Autorin Han Kang, geboren 1970 in Gwangju, erhält den Literaturnobelpreis 2024 – „für ihre intensive poetische Prosa, die uns mit historischen Traumata konfrontiert und die Zerbrechlichkeit menschlichen Lebens offenlegt“. So begründete die Jury des Nobelpreiskomittees der Schwedischen Akademie die Entscheidung, die am 10. Oktober veröffentlicht wurde. Die Preisverleihung findet im Dezember 2024 statt.
Bisher erschienene Artikel über Han Kang in literaturkritik.de:
Von Babyhemdchen bis Totenhemd.
Han Kangs Meditationen in „Weiß“ über den Tod ihrer Schwester, der ihre Existenz erst möglich machte
Von Kai Sammet
Ausgabe 11-2020Dieses verdammte Leben.
Han Kangs Roman „Menschenwerk“ erzählt anhand eines vergessenen Massakers von der Last, ein Mensch zu sein
Von Charlotte Neuhauss
Ausgabe 10-2017Von Menschen und Pflanzen.
Die Südkoreanerin Han Kang lässt in ihrer Erzählung „Die Vegetarierin“ das Timbre ovidscher Metamorphosen in einer entmythisierten Gegenwart anklingen
Von Isabel Kriegel
Ausgabe 01-2017Literarische Landeskunde.
Erzählungen aus Südkorea
Von Kai Köhler
Ausgabe 10-2005