Friedhelm Rathjen sammelt in „Büchlesebüchern“ Rezensionen zur deutschsprachigen Literatur
Von Redaktion literaturkritik.de
Unter dem Titel Buchlesebuch versammeln vier Bände sämtliche Rezensionen zur deutschsprachigen Literatur, die Friedhelm Rathjen in den vier Jahrzehnten seit 1984 geschrieben hat. Die Erstfassungen erschienen in Tages- und Wochenzeitungen, dem Hörfunk oder Kulturzeitschriften, meist im Print, in einigen Fällen auch online. Die Rezensionen sind chronologisch nach den Entstehungs- oder Publikationsjahren der vorgestellten literarischen Werke sortiert und ergeben somit eine persönlich gefärbte Literaturgeschichte der deutschsprachigen Literatur seit dem frühen 20. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf der Zeit ab 1980 liegt.
Das Buchlesebuch 1 widmet sich dem Zeitraum von 1903 bis 1979 und befasst sich mit einer Anthologie expressionistischer Lyrikerinnen sowie mit Publikationen von Emmy Ball-Hennings, El Hor / El Ha, Anneliese Hager, John Höxter, Ernst Jandl, Uwe Johnson, Martin Kessel, Georg Kulka, Friedo Lampe, Alfred Lichtenstein, Mynona, Arno Schmidt, August Stramm, Bernward Vesper, Robert Wienes und Eugen Gottlob Winkler.
Im Buchlesebuch 2 werden die Jahre 1983 bis 1992 abgedeckt. Es geht um zwei Lyrikzeitschriften und um Bücher von Reinhold Batberger, Marcel Beyer, Franz Josef Czernin, Clemens Eich, Urs Faes, Marianne Fritz, Hartmut Geerken, Christoph Geiser, Ludwig Harig, Helmut Heißenbüttel, Thomas Hettche, Felix Philipp Ingold, Dieter Kühn, Jürg Laederach, Libuše Moníková, Andreas Neumeister, Richard Nöbel, Bert Papenfuß-Gorek, Peter Pessl, Matthias Politycki, Klaus Reichert, Gerhard Roth, Peter Rühmkorf, Ferdinand Schmatz, Ginka Steinwachs und Josef Winkler.
Das Buchlesebuch 3 behandelt die Jahre 1993 bis 1994 anhand von zwei Anthologien sowie Büchern von Guido Bachmann, Reinhold Batberger, Kurt Bracharz, Dorothea Dieckmann, Bianca Döring, Clemens Eich, Eleonore Frey, Marianne Fritz, Alban Nikolai Herbst, Thomas Hettche, Felix Philipp Ingold, Helmut Krauser, Jürg Laederach, Friederike Mayröcker, Nikola Anne Mehlhorn, Andreas Neumeister, Richard Nöbel, Matthias Politycki, Gabriele Riedle (mit Viktor Jerofejew), Christine Scherrmann, Bruno Steiger und Josef Winkler.
Im Buchlesebuch 4 werden die Jahre 2000 bis 2020 abgedeckt durch die Vorstellung zeitgenössischer Veröffentlichungen von Ilse Aichinger, Claire Beyer, Mirko Bonné, Ariane Breidenstein, Werner Fritsch, Katharina Hagena, Thomas Harlan, Leonhard Hieromymi, Reinhard Jirgl, Walter Klier, Jürg Laederach, Svenja Leiber, Michael Lentz, Friederike Mayröcker, Lothar Meyer, Sabine Peters, Ronald Pohl, Matthias Politycki, Wolfgang Rohner-Radegast, Wolfgang Schlüter, Raoul Schrott, Josef Winkler und Jens Wonneberger.
Anmerkung der Redaktion: literaturkritik.de rezensiert grundsätzlich nicht die Bücher von regelmäßigen Mitarbeiter*innen der Zeitschrift, Angehörigen der eigenen Universität oder aus dem Verlag LiteraturWissenschaft.de. Diese Bücher können hier jedoch gesondert vorgestellt werden.
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