Zum 80. Geburtstag von Ulla Hahn: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Von Thomas AnzRSS-Newsfeed neuer Artikel von Thomas Anz

Vor 80 Jahren, am 30. April 1945, wurde die Schriftstellerin Ulla Hahn geboren an dem Tag, an dem Hitler sich erschoss. Die Befreiung des Nachkriegskindes aus den über 1945 hinaus wirksamen Kräften der nationalsozialistischen Vergangenheit ist ein zentrales Motiv ihrer Erinnerungen geblieben. Zusammen mit einem Artikel Marcel Reich-Ranickis, der dazu beigetragen hat, dass Ulla Hahn zu einer der erfolgreichsten Lyrikerinnen der letzten Jahrzehnte wurde, sind in literaturkritik.de etliche Beiträge über sie erschienen, auf die wir an dem Geburtstag, zu dem wir ihr herzlich gratulieren, gerne hinweisen:

Gemeinsam für unseren Planeten. die
In Ulla Hahns neuem Roman „Tage in Vitopia“ erzählt ein Eichhörnchen von einem harmonischen Kongress zur Rettung der Erde
Von Miriam Seidler
Ausgabe 12-2022

Wenn Gedichte schweben dürfen.
In „stille trommeln“ erbaut Ulla Hahn aus Wörtern ein poetisches Zuhause
Von Thorsten Paprotny
Ausgabe 10-2021

Gedichte fürs Gedächtnis?
Zur Neuausgabe einer von Ulla Hahn zusammengestellten Lyrik-Anthologie
Von Johann Holzner
Ausgabe 04-2020

Vergangenheit, Verführung und Vision.
Ulla Hahn veröffentlicht mit „Wir werden erwartet“ den Abschluss ihres autobiografischen Romanzyklus
Von Anne Amend-Söchting
Ausgabe 01-2018

Literatur als Spiel.
Ulla Hahns „Ars poetica“ – Ein Rückblick
Von Thomas Anz
Ausgabe 05-2015

Über die Lyrik der Ulla Hahn.
Die Lust am Gedicht ist die Kehrseite des Schreckens
Von Marcel Reich-Ranicki
Ausgabe 05-2015

Märchenhaftes zum 70. Geburtstag Ulla Hahns – mit Hinweisen auf Beiträge über sie aus dem Archiv von literaturkritik.de
Von Thomas Anz
Ausgabe 05-2015

Hilla in der großen bösen Welt.
Ulla Hahns dritter autobiografischer Roman „Spiel der Zeit“
Von Peter Mohr
Ausgabe 11-2014

Hoffnung ohne Verfallsdatum.
Ulla Hahns „Gesammelte Gedichte“ zeigen sie als souveräne Interpretin der menschlichen Höhen und Tiefen
Von Manfred Orlick
Ausgabe 12-2013

Komm zwirn dich rein.
Ulla Hahn führt in „Wiederworte“ ein lyrisches Selbstgespräch
Von Thorsten Schulte
Ausgabe 12-2011

„Aufbrüche, Ausbrüche, Einbrüche“.
Ulla Hahns Anschluss-Roman „Aufbruch“
Von Juliane Schöneich
Ausgabe 01-2010

Antike aus Polyester.
Ulla Hahns „Liebesarten“ – ein Etikettenschwindel
Von Dorothea Gilde
Ausgabe 09-2006

Mehr als „Sand in den Schuhen Kommender“.
Ulla Hahns Auswahl deutscher Gedichte „Stimmen im Kanon“
Von Anna Eckert
Ausgabe 11-2004

Unscharfe Bilder.
Ulla Hahns Auseinandersetzung mit der deutschen Wehrmachtsvergangenheit
Von Michael Grisko
Ausgabe 11-2003

Wörter als Schutzschild.
Ulla Hahns vorzüglicher Roman „Das verborgene Wort“
Von Peter Mohr
Ausgabe 10-2001

Der Lyrik eine Gasse.
Ulla Hahn hat eine ungewöhnliche Anthologie herausgegeben
Von Stefan Neuhaus
Ausgabe 06-2000

Weibliche Erotik – männliche Kritik.
Schwierigkeiten von Männern beim Beurteilen erotischer Texte von Frauen
Von Wilhelm Solms
Ausgabe 08-1999