Die Japanolog*innen Lisette Gebhardt und Christian Chappelow publizieren im EB-Verlag den Sammelband „Formationsprozesse japanischer Literatur“

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Die Reihe zur japanischen Literatur hat Zuwachs bekommen: Die jüngste Neuerscheinung „Formationsprozesse japanischer Literatur“ setzt die Dokumentation der Deutschsprachigen Japanologentage fort, die mit dem Vorgängerband „Neue Konzepte japanischer Literatur?“ begonnen hat.

Der Band enthält sieben Aufsätze, die anlässlich des 18. Deutschsprachigen Japanologentags entstanden und sich vor allem mit dem Medium Literatur in seiner modernen Gestalt und seinen gegenwärtigen Ausprägungen befassen. Thematisiert werden u.a. wichtige Fragen wie die Herausbildung des modernen japanischen Literaturbegriffs und die von aktueller Warte aus neu zu beurteilende Literaturgeschichtsschreibung sowie die Relektüre von Gegenwartsautoren und die Weltmarktförmigkeit von „J-Content“-Literatur.

Anmerkung der Redaktion: literaturkritik.de rezensiert nicht die Bücher von Mitarbeiter*innen der Zeitschrift, Angehörigen der eigenen Universität oder aus dem Verlag LiteraturWissenschaft.de. Diese Bücher können hier jedoch gesondert vorgestellt werden.

Ein Beitrag aus der Redaktion Gegenwartskulturen der Universität Duisburg-Essen

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Lisette Gebhardt / Christian Chappelow (Hg.): Formationsprozesse japanischer Literatur. Selbstreflexionen, Metafiktion und die Relevanz des Mediums.
EB-Verlag, Berlin 2025.
228 Seiten, 24,80 EUR.
ISBN-13: 9783868934236

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