Der elektronische Goethe

Autobiographisch orientierte, nichtwissenschaftliche CD-ROMs

Von Alexandra HildebrandtRSS-Newsfeed neuer Artikel von Alexandra Hildebrandt

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Das Goethe-Jubiläum ist wahrlich nicht zu übersehen. Monate vor dem 250. Geburtstag des Dichters erschien bereits eine Flut von elektronischen Publikationen, die in Verbindung mit dem von diversen Veranstaltungen begleiteten Ereignis gebracht werden. Entsprechend ist auch das Angebot der autobiographisch orientierten, nichtwissenschaftlichen CD-ROM-Ausgaben, die mit viel Schnickschnack weitgehend der Unterhaltung dienen (sollen) und deshalb mit geringem Risiko vernachlässigt werden können.

Autobiographisch orientierte, nichtwissenschaftliche CD-ROMs

Das Leistungsprofil des Werkes "Goethe interactive" der Burda New Media GmbH bietet beispielsweise einen Besuch des Goethehauses in Weimar und die Möglichkeit, sich mit einem "Gedichtgenerator" einen Goethevers auf eigene Zeilen zu machen. Wie Jürgen Frühschütz in seinem Buch "Dynamik des elektronischen Publizierens" gezeigt hat, wird die Akzeptanz elektronischer Lösungen vor allem dort erreicht, wo neben der reinen Lesedimension noch weitere mediale Dimensionen gefunden werden. Erfolglos z. B. bot der Berliner Verlag octOpus "Die Leiden des jungen Werther" als Diskettenversion an.

Im Systhema Verlag, der Substanzen der Verlage Gustav Fischer, Droemer, Knaur, S. Fischer und Rowohlt elektronisch umsetzt, ist bereits 1995 die CD-ROM "Goethe in Weimar. Eine virtuelle Reise in die Welt des grossen Dichters" erschienen. Goethe selbst (!) führt durch seine private Wohnung. Anschließend folgt eine Wanderung durch das klassische Weimar. Dabei werden mehr als 250 Kunstwerke, Lebensstätten oder Interieurs flüchtig ins Bild gesetzt. Theaterschauspieler tragen Zitate, Gedichte und Romanauszüge vor. Die werbenden Inhalte werden hier weitgehend durch statische Medien (Bilder) repräsentiert, die um so stärker wirken, wenn sie multisensual in optischer und akustischer Dimension dargeboten werden. Diese Entwicklung, die mehr auf die "Verpackung" und weniger auf Text setzt, ist eng an die allgemeine Überinformation der Leser geknüpft.

Bildorientiert ist auch die CD-ROM der Ende 1997 gegründeten Carnetto & Co. Verlagsgesellschaft: "Goethes Panorama Travelogue. Ein Rundgang mit Goethe durch das Frankfurt von heute" - ein "Reisebericht" bzw. "Dialog zwischen Gestern und Heute". Diesen Dialog hat der Gestalter Werner Marschall medientypisch in Video- und Animationssequenzen umgesetzt. Die CD-ROM-Struktur weist drei imaginäre Ebenen auf, die es wenig attraktiv machen, sich länger darin aufzuhalten. Die imaginäre Ebene A ist gegliedert in: Standbilder, Identitäten, Kunst und Kultur, Wissen und Geschichte, Handel und Banken, Tor zur Welt. Ebene B ist eine Verzweigung der vorangegangenen Gliederung, z. B. Goethe-Haus, Ämter und Würden, Lebensraum und Freiraum (Identitäten). Ebene C erläutert sie (um bei diesem Beispiel zu bleiben): das Gebäude, Innenansichten (des Goethehauses), Kaiserdom, Römer (Ämter und Würden), Goldstein, Hauptfriedhof (Lebensraum), Ostpark, Palmengarten (Freiraum). Zur CD-ROM ist ein dazugehöriger, optisch gelungener Bildband mit Fotos von Stefan Köser erschienen, der allerdings auch das einzig Erfreuliche an dieser Hybrid-Ausgabe ist, denn eine Anwahl der imaginären Ebenen sowie die Sprungmöglichkeit zur nächsten Seite und das Abrufen der Veranstaltungen zum Goethejahr konnten nicht durchgeführt werden. Nach dem Einlegen der CD-ROM erschien zunächst eine schnelle Abfolge von Bildern, die beim Goethe-Institut, am Schluß von Ebene A, endet. Bei einem Klick am schwarzen Viereck gelangte man zwar kurz zur vorigen Seite, war aber - wörtlich genommen - sofort wieder am Ende.

Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen begeht den 250. Geburtstag Goethes mit der Ausstellung "Der gute Kopf leuchtet überall hervor" - Goethe, Göttingen und die Wissenschaft", die bis zum 29. August 1999 in der Göttinger Paulinerkirche zu sehen ist. In dieser Ausstellung wird ein interaktives Besucherprogramm präsentiert, das auch als CD-ROM erhältlich ist. Das von Tobias Möller und Matthias Ohm am Kunstgeschichtlichen Seminar erstellte Programm mit dem Namen "Goethe, Göttingen und die Wissenschaft" bietet ausführliche Informationen über die Stadt und die Universität Göttingen an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert sowie über Goethes Besuch im Sommer 1801 und seine Kontakte zu hiesigen Professoren. Es umfaßt circa 400 Bildschirmseiten mit ebenso vielen Abbildungen, die in hervorragender Qualität geboten werden. Nach einem Mausklick gelangt man zum Hauptmenü. Es bietet die Möglichkeit, zwei Bereiche auszuwählen: "Göttingen um 1800" sowie "Goethe und die Wissenschaft". Das erste Kapitel des Programms ("Göttingen um 1800") informiert über die Stadt und die Universität zur Zeit von Goethes Besuch. Es werden mit den Kirchen oder dem Rathaus für die Geschichte der Stadt bedeutsame Gebäude vorgestellt, aber auch Orte, die Goethe in seinem Tagebuch oder seinen "Tag- und Jahresheften" erwähnt: etwa der (1969 abgebrochene) Reitstall, das Akademische Museum, die Universitätsbibliothek sowie beliebte Ausflugsziele. Die Startseite zeigt eine Karte Göttingens. Im zweiten Programmteil ("Goethe und die Wissenschaft") werden die wissenschaftlichen Disziplinen vorgestellt, mit denen sich Goethe in Göttingen beschäftigte, unter anderem Astronomie, Botanik, Geologie und Optik. Mit Hilfe von Animationen werden naturwissenschaftliche Zusammenhänge (z. B. zur Farbenlehre) erläutert. Darüber hinaus bietet das benutzerfreundliche Programm Erläuterungen zur Geschichte der Georg-August-Universität. Es gibt zu jedem Abschnitt Unterseiten mit weiterführenden Informationen. Wissenschaftliche Experimente und komplizierte Zuammenhänge werden durch Animationen leicht verständlich. Ausführliche Informationen zur Ausstellung und zur CD-ROM sowie ausgewählte Kapitel von "Goethe, Göttingen und die Wissenschaft" können auch im Internet unter www.Goethe-CD.de eingesehen werden.

CD-ROM-Lernhilfen

Das preiswerte Trägermedium CD-ROM soll den Zugang zu immer mehr schriftlich fixierten Lebensäußerungen eröffnen und gerade dem Schüler, Studenten und Laien die Chance geben, sich persönlich Weltliteratur zu leisten - mehr Klassiker, als er in Buchform je erwerben könnte. Das ist unter anderem das erklärte Ziel der Didaktikindustrie. Bedauerlich nur, daß jeder Hersteller seine eigenen Programme zusammenstellt, die philologisch kaum ernstzunehmen sind. So erschien die Bibliothek "XLibris", die es seit 1995 gibt, zunächst als Gesamtausgabe von 19 Autoren mit 30 Werken. Die bereits 1996 erschienene CD-ROM "Johann Wolfgang Goethe - Die Leiden des jungen Werthers. Wilhelm Meisters Lehrjahre. Die Wahlverwandtschaften. Götz von Berlichingen. Egmont. Iphigenie auf Tauris. Torquato Tasso. Faust I und II. Lyrik in Auswahlen" enthält neben den Hauptwerken eine ausgewählte Bibliographie mit Verweisen zur Sekundärliteratur, Bildmaterial und Selbstaussagen des Dichters. Darüber hinaus werden geboten: eine Zitat-Galerie mit einer Sammlung philologisch recherchierter Urteile berühmter Schriftstellerkollegen, Einführungen zu seinen Werken nebst Kurzinhalten sowie eine 70minütige Rezitation von Rolf Günter. Die Suche von Zeichen- und Wortfolgen kann im Einzel- wie auch im Gesamttext erfolgen. Textstellen können markiert und mit eigenem Kommentar versehen werden. Darüber hinaus besteht jederzeit die Möglichkeit, Textpassagen beliebiger Länge in das integrierte kleine Textverarbeitungsprogramm zu kopieren und in eigene Programme zu exportieren (die bibliographischen Angaben werden automatisch generiert). Allerdings verfügt das Programm noch nicht einmal über eine brauchbare, die Lektüre am Computer erleichternde Benutzerschnittstelle (Bildschirmoberfläche). Außerdem fehlt die Suchmöglichkeit nach Begriffen oder Motiven. Das didaktisch orientierte Programm ist also weder für die wissenschaftliche Arbeit noch für die unterhaltende Lektüre am Computer brauchbar.

Als frustrierend erweisen sich auch die vom Klett-Verlag herausgegebenen "PC-Unterrichtsideen Goethe 'Faust I/II' ". Ein knapp 80seitiges (!) Handbuch soll die Schüler zunächst mit dem Programm vertraut machen. Daß die Lektüre schon vor der eigentlichen Arbeit ermüdet, sei nur am Rande erwähnt. Nach dem Start der multimedialen Lernsoftware erhält man über die Knopf-Leiste auf der linken Seite des Bildschirms Zugang zum "Faust-Drama", den fachlichen Informationen und didaktischen Anregungen. Mit Ausnahme der "Sammlung" sind dies die einzelnen "elektronischen Bücher". Mit einem Klick der linken Maustaste auf die Knöpfe gelangt man in deren "elektronische Inhaltsverzeichnisse". Auch kleine Textpassagen sind mit eigenen Überschriften versehen, so daß ein gezielter Zugriff auf einzelne Passagen vorgenommen werden kann. Das Lesezeichen speichert die letzten zehn Menüpunkte, von denen man aus dem Inhaltsverzeichnis in den Text gesprungen ist. Neben Markierungs-, Kopier- und Notizfunktion bietet die CD-ROM auch die Möglichkeit der Suche. Allerdings darf der Suchbegriff nur aus einem einzelnen Wort bestehen, nicht aber in der Zusammensetzung mit anderen Worten. So ist die Arbeit mit dem Computer an diesem Text keineswegs sichergestellt, denn eine potente Suchfunktion ist dafür unabdingbare Voraussetzung (zumal der "Faust" nicht nur im Werk Goethes ein sehr komplexer Stoff ist). Auf sinnvolle Verknüpfungen muß ebenfalls verzichtet werden. Damit erweist sich die Leseausgabe der elektronischen Version als überlegen.

Unter dem Reihentitel "LiteraMedia" erscheinen im terzio-Verlag für interaktive Medien eine CD-ROM-Reihe, eine Taschenbuchserie im Frankfurter Suhrkamp Verlag und eine Folge von Audiobooks im Münchener HörVerlag. Jede CD-ROM enthält den vollständigen und seitenidentischen Text- und Kommentarteil der Suhrkamp BasisBibliothek sowie zahlreiche weitere Arbeits- und Verständnishilfen: eine Einführung in Leben und Werk des Autors, Interpretationshilfen, Materialien, Bild- und Toneinspielungen sowie Such- und Bearbeitungsfunktionen. Die audiovisuelle "Guided Tour" (Pfad) bietet bis zu vier Stunden Lesungen, Originaltöne und Kommentare. In dieser Reihe erschien 1998 die CD-ROM "Die Leiden des jungen Werther". Der Benutzer kann entweder interaktiv mit dem Text arbeiten, oder er läßt sich (in oberlehrerhaftem, ermüdenden Ton) durch Werk, Entstehungsgeschichte und Interpretation führen. Ein Lexikonartikel tut es allerdings auch. Am linken Bildschirmrand befindet sich die Marginalspalte, in der Sacherläuterungen oder kurze Zusammenfassungen gegeben werden. Im rechten gelben Bereich können Anmerkungen und Notizen plaziert werden. In der schwarzen Iconleiste sind die Systemfunktionen angeordnet. Die wichtigsten Navigationselemente sind: die Exportfunktion (seiten- oder abschnittweise), Fensterfunktion (blendet bei höherer Auflösung als 800 x 600 Pixel den Windows-Hintergrund ein oder aus) und Suchfunktion. Suchbegriffe können durch die Boolschen Operatoren "und" bzw. "oder" verkettet werden. Die Suchfunktion, auch für die eigenen Notizen, zeigt für jede Fundstelle des gesuchten Wort(bestandteil)es den Kontext an und erleichtert so die Auswertung der Suche. Die Verwaltung und Speicherung, von der individuellen Randnotiz bis zum kompletten Referat, zur Weiterverwendung in der Textverarbeitung, übernimmt das exportierbare elektronische Notizbuch. Wie ein Post-It-Zettel lassen sich an jede "Buch"-Seite beliebig lange eigene Notizen und Zitate anhängen. Diese in jede Textverarbeitung exportierbaren Marginalien dienen auch als persönliche Sprungmarken, mit denen man per Mausklick durch Werk und Kommentar navigieren kann. Bei der Installation des Programms werden Musterdateien auf der Festplatte abgelegt: Notizen und ein Aufsatz, der für die eigene Arbeit weiterverwendet werden kann. Bei Suhrkamp verspricht man sich mit dieser CD-ROM-Reihe eine höhere Akzeptanz vor allem der Klassiker im Schulbereich. Ob dies gelingt, ist jedoch fraglich, denn auch diese Ausgabe mit ihrem roten Faden von Chronologie, thematischer Ordnung und systematischer Gliederung könnte von den Schülern als Gängelband empfunden werden.

Im Bereich der Literaturwissenschaft ist seit 100 Jahren die Reclam Universalbibliothek jedem Studenten ein Begriff. Die preiswerte Taschenbuch-Reihe wird seit 1995 auch als CD-ROM-Reihe mit umfangreichem Leistungsprofil im Niedrigpreissegment von 14,90 DM und 16,90 DM publiziert. Textgrundlage aller Reclam-CD-ROMs ist die Textausgabe der gedruckten Universalbibliothek inklusive des dort abgedruckten Nachworts bzw. der dort befindlichen Einleitung in Leben und Werk. Zusätzlich zum primären Text befinden sich darin die Wort- und Sacherklärungen der grünen Erläuterungsbändchen nebst Abbildungen. Zusätzlich bringen die CD-ROMs einen Texteditor zum Verfassen kleiner Notizen zu Textstellen, eine Suchmöglichkeit, eine Funktion für den gezielten "Sprung" auf eine Seite, die mit der RUB-Buchausgabe identisch ist. Zu den jüngsten CD-ROM-Ausgaben gehören u. a. Goethes "Faust" (die Textmenge hätte auch bequem auf eine CD-ROM gepaßt) und "Götz von Berlichingen". Neben dem Preis besticht das Programm des Reclam-Verlages vor allem durch die sehr übersichtliche, leichtverständliche Bildschirmoberfläche ("Buchmetapher"). Nach den auf dem Startbildschirm angebotenen Verzweigungen des Programms in Abbildungsverzeichnis, Arbeitsphasen, Briefzeugnisse, Inhaltsangabe, Interpretation, Literaturhinweise, Quellennachweis und Zeittafel, bieten die Textseiten zusätzliche Möglichkeiten. Neben der Funktion, sich den Text vorlesen lassen zu können, kann man auch von hier aus wieder Textstellen suchen und ausdrucken. Unterstrichene Stellen weisen Wort- und Sacherklärungen auf, die per Doppelklick angezeigt werden können. Das Blättern besorgen die Pfeile unten rechts. Der Text kann mit der Maus verschiedenfarbig (Variation bis zu drei Farben möglich) markiert werden. Das Lesezeichen, das eingefügt werden kann, wird durch ein "Eselsohr" versinnbildlicht. Ebenso wie die Markierungen können auch die Notizen in einem eigenen Menü verwaltet werden. Allerdings ist pro Seite nur eine Notiz möglich, die nicht betitelt werden kann. Eine gemeinsame Nutzung von Markierungs- und Notizfunktion ist ausgeschlossen. Die entscheidenden Mängel bestehen in der fehlenden Hypertext-Funktion - Sie haben die gleiche Schwäche wie bei den CD-ROM-Ausgaben von XLibris oder Klett. Zwar sind neben den reinen Primärtexten immer auch zusätzliche Erläuterungen enthalten, doch fehlt die gemeinsame Verknüpfung der primären und sekundären Texte über Hyperlinks. Stoff- und motivgeschichtliche Analysen, stilistische Untersuchungen in mehreren Texten sind mit diesem Programm ebenso wenig möglich wie der Ausdruck der Interpretationen (z. B. die von Victor Lange in "Faust II"). Das Fazit fällt insgesamt negativ aus, denn auch diese - für wissenschaftliche Zwecke nur bedingt brauchbaren - CD-ROMs bieten bis auf die Vertonung, die Kopier- und Suchfunktion letztlich keinen Vorteil gegenüber dem Buch. Zu den entscheidenden Kriterien gehören nämlich unter anderem: einfache Bedienbarkeit, Rechercheschnelligkeit, komfortable Suchfunktionen sowie neue Verknüpfungsformen von Informationen (hyperlinks). Wer mehr über die Anforderungen wissen will, die eine Software zusätzlich zum Buch bieten muß, dem sei die Mainzer Magisterarbeit "Literaturwissenschaft und elektronische Publikationsformen" von Peter Sprenger ans Herz gelegt.

CD-ROMs mit wissenschaftlichem Anspruch

Seit dem Frühjahr 1999 liegt die Edition "Goethe. Zeit - Leben - Werk" in digitaler Form vor. Mit der allzulang vergriffenen 22bändigen "Berliner Ausgabe", eine der bestkommentierten großen Leseausgaben, hat der Aufbau-Verlag die Textgrundlage bereitgestellt (es gibt auch noch Eckermanns Gespräche und die dreibändige Briefauswahl des Aufbau-Verlages dazu). Das wissenschaftliche Potential nebst Archivmaterial stammt von der Stiftung Weimarer Klassik. Den Vertrieb ans Fachpublikum übernimmt Metzler in Stuttgart. Vom Südwestrundfunk, der das audiovisuelle Know-how liefert, kommen die Autoren Jürgen von Esenwein und Harald Gerlach, die vor einiger Zeit das Gemeinschaftsprojekt "Heinrich Heine. Zeit - Leben - Werk" betreut haben. Die Software, die sich vor allem an Gymnasialschüler, Studenten, Lehrer, Wissenschaftler und passionierte Goethe-Liebhaber wendet, besticht zunächst durch ihre intuitive Bedienbarkeit. Sie bedarf keiner grundlegenden Einführung mehr und braucht nicht installiert zu werden. Neben diesem Vorzug läßt die Benutzerführung, aber auch die Gestaltung der Bildschirmseiten dagegen einiges zu wünschen übrig. So erscheint bereits das Inhaltsverzeichnis in winziger Schrift, was u. a. dazu führt, daß man beim Anwählen einer bestimmten Zeile daneben klicken (kann) und plötzlich "all at sea" ist. Als uneinheitlich erweist sich auch die Anbringung der Bedienungselemente in den verschiedenen Programmebenen (rechts, links, unten, in der Mitte). Die Kapitel "Goethe und seine Zeit" (Übersicht über wichtige Ereignisse aus Kultur, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu Goethes Lebenszeit in multimedialer Darstellung), "Wirkungsgeschichte" (audiovisuelle Schau auf Stationen der Wirkung bzw. Auslegung von Goethes Oeuvre) und das lexikalische "Handbuch" (enthalten sind circa 120 Stichwort-Essays aus dem gerade vollendeten sechsbändigen Goethehandbuch, das 1988 konzipiert wurde und bei Metzler erschien) sind in knapper, leicht verständlicher Sprache verfaßt. Das gilt auch für den Essay von Harald Gerlach: "Gelassener Schritt am Rande des Abgrunds. Goethe oder wie man mit Krisen leben lernt". Den schnellen Wechsel zwischen Text und Anmerkungen, Zeit- und Wirkungsgeschichte sowie zwischen Bibliographie und Goethe-Handbuch ermöglichen Hyperlinks. Zum medialen Aspekt: Die rund 400 Bilder, teilweise untereinander und mit Textstellen verbunden, sind in ungewöhnlich schöner Schärfe zu sehen. Darüber hinaus werden circa vier Stunden Tondokumente geboten. Zu hören sind u. a. die Stimmen von Thomas Mann, Albert Schweitzer, Fritz von Unruh und Gerhart Hauptmann. Die CD-ROM bietet die Möglichkeit, Lesezeichen und Notizbucheinträge anzulegen, die auch in folgenden Sitzungen verfügbar sind. Mit der Suchfunktion können Schlagwörter, Jahreszahlen und Namen gefunden werden. Fast zum Standard geworden ist inzwischen die kombinierte Suche mit Hilfe der Boolschen Operatoren "und"/"oder". Scrollt man mit der Maus über ein Ergebnis, dann ist die entsprechende Textpassage unter Punkt 5 zu sehen. Das Scrollen des Textes erweist sich allerdings häufig als problematisch. So wird beispielsweise die bibliographische Angabe der "Sophienausgabe" von einem Seitensprung zerschnitten. Daß die Gestaltung benutzerfreundlicher Bildschirmseiten nicht immer gelungen ist, zeigt sich auch im "interaktiven Inhaltsverzeichnis". Hier wechseln die Blätter überlappend, so daß die letzten Einträge einer Seite auf der folgenden noch einmal erscheinen und damit zur Verwirrung des Benutzers beitragen. Will man die CD-ROM als praktische Textsammlung nutzen, so dürfte sich die schlichte, aber effektivere Ausstattung der folgenden Konkurrenzprodukte als geeigneter erweisen.

In der Autorenreihe "Digitale Bibliothek" des Verlags "Directmedia", die das Oeuvre einzelner Autoren in einer gegenüber der CD-ROM "Deutsche Literatur" erheblich erweiterten Auswahl präsentiert, liegen auch Werke (im Volltext), ästhetische und philosophische Schriften sowie Briefe Goethes in Auswahl vor. Als Einführung in Leben und Werk des Autors dient der vollständige Text der rororo-Monographie (mit Bibliographie und Zeittafel). Darüber hinaus enthält die CD-ROM "Goethe" auch "Die Leiden des jungen Werther als Hörtext" und zahlreiche Abbildungen zum Leben des Autors. Eine Sammlung der Briefe (ca. 13 500) und Tagebücher Goethes aus 57 Jahren nach dem Editionsstand der nach wie vor umfangreichsten Goethe-Gesamtausgabe, der "Weimarer Ausgabe", unter Berücksichtigung aller Nachträge und Korrekturen in chronologischer Reihenfolge, sowie 1800 Berichte von Zeitgenossen über Gespräche, die sie mit ihm führten (nach der umfassenden Ausgabe des Freiherrn von Biedermann, die Aufzeichnungen Eckermanns, Riemers und des Kanzlers von Müller berücksichtigt), findet sich in "Band 10 - Briefe, Tagebücher, Gespräche". Wie man unschwer erkennen kann, bietet die Software dem Benutzer für wenig Geld eine einigermaßen repräsentative Textmenge mit einem brauchbaren Suchprogramm. Über Volltextrecherche besteht die Möglichkeit, sich alle Briefe an einen bestimmten Empfänger bzw. die Gesprächsprotokolle einzelner Personen chronologisch anzeigen zu lassen sowie speziell in diesem Textbereich nach Themen, Zitaten oder Personen zu suchen. Eine Seitenkonkordanz weist jede beliebige Stelle in den zugrunde gelegten Ausgaben nach, während ein beigegebenes Personenverzeichnis das Verständnis dieses Kompendiums der Goethezeit erleichtert. Alle Texte können ausgedruckt oder in die Zwischenablage zur Weiterverarbeitung in der eigenen Textverarbeitung kopiert werden. Für Forschung und Lehre erweisen sich beide Produkte als brauchbar.

Im englischen Verlag Chadwyck and Healey erschienen bereits 1995 in deutscher Sprache "Goethes Werke auf CD-ROM". Die exquisite, aber wenig bedienerfreundliche Scheibe kostet etwa das Vierfache der benötigten Hardware-Ausstattung. Vollständig enthalten ist in dieser reinen Archivausgabe als Hauptelement die "Weimarer Ausgabe" von Goethes Werken (circa 150 Einzelbände). Ergänzt wird die Software durch Material, das in der Weimarer "Sophienausgabe" nicht enthalten ist. Dazu zählen der von Woldemar Freiherr von Biedermann herausgegebene "Anhang an Goethes Werke. Goethes Gespräche" (Leipzig 1889-1896) sowie sämtliche Briefe, die seit der Fertigstellung der "Weimarer Ausgabe" entdeckt wurden ("Goethes Werke" und die von Paul Raabe herausgegebenen "Nachträge zur Weimarer Ausgabe"). Der Text ist portabel zwischen verschiedenen (SGML-fähigen) Programmen, zudem wird er noch in 20 Jahren lesbar und in die Formate aktueller Programme konvertierbar sein. Gegenüber der Buchausgabe zeichnet sich die Programmoberfläche zunächst durch einfache Zugriffsmöglichkeiten aus. Neben dem Volltext-Retrieval und der Suche in Titellisten besteht auch die Möglichkeit, über Einträge in den Titelregistern zu den entsprechenden Textstellen zu gelangen. An Hypertextverbindungen enthält das System Verknüpfungen zwischen Inhaltsübersicht und Text sowie zwischen Werkteilen und dem jeweils zugehörigen Apparat. Die Handhabung vor allem von zwei Funktionen der Benutzeroberfläche ist allerdings mit einigen Schwierigkeiten verbunden: So geht das Blättern im Text nur sehr mühsam voran, da je eine Abteilung der WA als Endlostext in einem Fenster dargestellt wird. Aus diesem Grund ist das Springen im Text kaum durchführbar, da selbst geringe Verschiebungen des Rollbalkens am Fensterrand Sprünge von einigen hundert Seiten bewirken. Zwar kann das Problem durch gezielten Zugriff auf den Text umgangen werden, aber es bleibt umständlich, diesen Umweg zu wählen. Zudem weist diese qualitativ hochwertige Datenquelle noch weitere Fehlleistungen auf (z. B. Verstümmelungen des Wortlauts, logische Fehler auf der SGML-konformen Auszeichnung). Ihnen auf der Spur sind u.a. die Autoren Herbert Wender und Robert Peter in ihrer Fallstudie "Probleme der Wiederverwendung elektronisch gespeicherter Texte", enthalten im Sammelband "Computergestützte Text-Edition". Inzwischen liegt diese Datenbank auch als Onlineversion im Internet vor. Für deren Benutzung wird allerdings eine Lizenz benötigt. Der Zugriff, den Chadwyck-Healey durch Zerlegung in kleinere HTML-Dateien deutlich verbessert hat, erfolgt über das Uni-Netz (z. B. Erlangen und Tübingen).

In Anlage, Umfang und Verläßlichkeit des Kommentars gleicht die zweibändige, von den drei Münchner Literaturwissenschaftlern Karl Eibl, Marianne Willems - beide waren schon an der elektronischen Edition des "Nachlasses von Robert Musil" (1992) beteiligt - und Fotis Jannidis herausgegebene Goethe-Insel-Ausgabe "Der junge Goethe in seiner Zeit" seinem Vorgänger. Im Rahmen der chronologisch konzipierten "Münchner Ausgabe" des Hanser Verlages hatte ihn Gerhard Sauder im Jahre 1985, ebenfalls in zwei Bänden (allerdings ohne Briefauswahl), vorgelegt. Die entscheidende Differenz zu allen neu erarbeiteten Vorgängerausgaben liegt jedoch in der medialen Darstellungsform, denn der neue "junge Goethe" erscheint als Mediensynthese von Buch und CD-ROM. Mit dieser aus einer Papier- und einer elektronischen Komponente zusammengesetzten Ausgabe will man den unterschiedlichen Leser/Benutzer-Interessen besser gerecht werden, denn das Lesen am Bildschirm wird von vielen häufig als ermüdender empfunden, als die Lektüre eines Buches ("feste Materialität"). Die Textbände enthalten alle poetischen Werke, die essayistischen Schriften sowie eine Auswahl aus den Briefen und juristischen Schriften des jungen Goethe. Auf der CD-ROM, die die Texte der Buchkomponente (mit Seitenkonkordanz) noch einmal enthält und etwa das Siebenfache der auf den knapp 1500 Seiten enthaltenen Textmenge umfaßt, befinden sich sämtliche Schriften (Gedichte, poetische Prosa, Dramen, Erinnerungen und Kommentare zu den eigenen Werken, Juristisches) eingebettet in historische Kontexte: Rezensionen, Polemiken, Parodien, Stoffe und Vorlagen, vollständige Briefe und Zeugnisse der Zeitgenossen sowie Texte mit wichtigen lebensweltlichen und literarischen Deutungsmustern der Zeit. Zu ihren semantischen Vorräten gehören u. a. die Ephemeriden, das Verzeichnis der Bibliothek in Goethes Elternhaus sowie zwei Großtexte: die Lutherbibel (in einer Version von 1912) und Benjamin Hederichs "Mythologisches Lexikon" in der Auflage von 1770. Neben der Texthierarchie sind die hier enthaltenen Texte noch mit weiteren Ordnungshierarchien versehen worden. So ist jeder Text einem Lebensabschnitt des Dichters zugeordnet, und diese Information kann zur Darstellung oder auch zur Suche innerhalb dieser Texte verwendet werden. Die CD-ROM enthält auch einige wenige Zeichnungen, die zum Teil in die Textdatei integriert sind, Handschriftenfaksimiles und Porträts von Zeitgenossen, denn die Herausgeber legten großen Wert darauf, daß sie vor allem Speichermedium größerer Textmengen ist. Diese Aufgabenbestimmung ist schon an den Leitbegriffen dieser Ausgabe, die den programmatischen Ehrgeiz hat, ein Signal zu geben, ablesbar: "Kontext" (Multiplizierung der Textmenge, Ergänzung von Goethes Schriften und Briefen durch Aussagen seiner Zeitgenossen) und "Intertextualität" (die Installierung von Erschließungsprogrammen, die den Verweisungszusammenhang der Texte über "Links" untereinander schnell und erschöpfend sichtbar machen). In der den Buchtext entgrenzenden CD-ROM findet besonders die Philologie das ihr angemessene Medium für das Suchen nach Wörtern bzw. nach Zeichenketten (unterstützt wird sie durch das Darstellungsprogramm der Edition: Folio Views), Verknüpfen, Nachschlagen und "Surfens" über die Oberfläche: So kann man in der elektronischen Handbibliothek Suchbegriffe erweitern, durch Boolsche Operatoren präzisieren oder verengen. Ähnlich wie bei den Suchmaschinen im Internet kann man mehrere Wörter eingeben, deren Fundstellen nach Relevanz (Trefferdichte) ausgegeben werden. Das ermöglicht eine Suche nach thematisch zusammengehörigen Wortfeldern. Darüber hinaus können bestimmte Begriffe oder Wortkombinationen in Texten untersucht und die Ergebnisse dann in eigene Dateien "exportiert" werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, Goethes Schriften und Briefe chronologisch oder nach Gattungen gegliedert abzurufen. Die Stärken dieses Mediums bestehen zweifellos in den sinnvollen Hypertext-links: Mehr als 13 000 Links, die durch Anklicken der farbig markierten Textstelle aktiviert werden können, betten die Texte des jungen Goethe in einen umfassenden Hypertext-Raum ein, d. h. in ein großes Geflecht von zusätzlichen Texten. Beim Verfolgen von Links (in jedem Goethetext führen sie in einen Kommentar) gerät man immer wieder ins Namenglossar, das - so die Herausgeber - zugleich als "eine Art Verteilerkreis zum Ziel von Fragen und zum Ausgangspunkt für Erkundungsfahrten dienen kann". Hier sind neben den Angaben zur jeweiligen Person auch Verweise auf Erwähnungen dieser Person durch Goethe zu finden, die durch Klicken aufgerufen werden können. Somit stellen beide Medien, Buch und elektronische Darbietung nicht nur im Goethe-Jahr eine gelungene Ergänzung zu bereits vorhandenen Forschungsmitteln dar. Für die Basisarbeit benutzten die Herausgeber das jedem Anwender - er kann hier sogar die Fenstergröße beliebig verändern - vertraute Textprogramm Microsoft Word. Von hier aus wurden für die Buchkomponente die Reprovorlagen erstellt. Schade nur, daß es den beiden Textbänden bis ins Detail anzusehen ist. Beispielsweise sind die roten Kringel, die man auf der CD-ROM anklicken kann, um Auskünfte (3450 Popups wurden als Fußnoten eingegeben) zur betreffenden Textstelle des Goethe-Textes zu erhalten, als Augenpulver über das Schriftbild zerstreut. Die entsprechenden Erklärungen steigen von der Unterkante der Seiten auf und wollen zugleich mit dem Text wahrgenommen werden. Was soll man nun zu einer gelungenen wissenschaftlichen Hybrid-Edition (es ist die zurzeit professionellste elektronische Goethe-Ausgabe) sagen, die allzu oft daran erinnert, wieviel schöner sie bei Wahrung der bibliophilen Tradition des Insel Verlages hätte werden können?

Die letzte Frage zum Schluß: Könnte das bedingungslose Vertrauen in die Sicherheiten der Neuen Medien, die fast alle ein einfaches oder komplexes Suchprogramm anbieten, dazu führen, daß nicht nur Goethe-Zitate, die Kennerschaft demonstrieren (sollen), bald ihren Nimbus verlieren werden? Noch nie zuvor hat nämlich das Schmücken mit fremden Federn weniger Mühe bereitet als im Goethe-Jahr.

Kein Bild

Johann Wolfgang von Goethe: Werke auf CD-ROM. Weimarer Ausgabe. SGML- Datenbank.
Chadwyck Healey, Cambridge 1995.
99,99 EUR.
ISBN-10: 0859642933

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Titelbild

Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werther. Wilhelm Meisters Lehrjahre. Die Wahlverwandschaften. Götz von Berlichingen. Egmont. Iphigenie auf Tauris. Torquato Tasso. Faust I und II. Lyrik in Auswahl. In ungekürzter Fassung. CD-ROM für PC ab Pentium 486 MHz.
X-libris, München 1996.
70 Min., 15,30 EUR.
ISBN-10: 3931450511

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Titelbild

Johann Wolfgang von Goethe: "Faust I/II". CD-ROM mit Handbuch.
Ernst Klett Schulbuchverlag, Stuttgart 1997.
35,30 EUR.
ISBN-10: 3129299513

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Jürgen Frühschütz: Dynamik des Elektronischen Publizierens. Daten - Märkte -Strategien.
Deutscher Fachverlag, Frankfurt a. M. 1997.
267 Seiten, 65,40 EUR.
ISBN-10: 3871505579

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Titelbild

Johann Wolfgang von Goethe: Briefe, Tagebücher, Gespräche. zsgest. und eingerichtet von Mathias Bertram.
Directmedia Publishing, Berlin 1998.
1 CD-ROM, 99,99 EUR.
ISBN-10: 3932544145

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Karl Eibl / Fotis Jannidis / Marianne Willems (Hg.): Der junge Goethe in seiner Zeit. Sämtl.Werke, Briefe, Tagebücher und Schriften bis 1775 (2 Bände u. 1 CD ROM).
Insel Verlag, Frankfurt 1998.
45,00 EUR.
ISBN-10: 3458338004
ISBN-13: 9783458338000

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Titelbild

Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werthers. Originaltext, Interpretation, Biographie, Materialien. CD-ROM für PC.
Terzio Verlag, München 1998.
4 h, 15,30 EUR.
ISBN-10: 3932992407

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Kein Bild

Amos D'Aldo / Werner Marschall / Stefan Köser: Goethes Panorama Travelogue. Rundgang mit Goethe durch das Frankfurt von heute. CD-Rom für PC ab Pentium 486 MHz.
Carnetto Kommunikation, offenbach 1998.
35,70 EUR.
ISBN-10: 3933176018

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Johann Wolfgang von Goethe: Götz von Berlichingen. Text vorgetragen von Achim Hübner. CD-ROM für PC.
Reclam Verlag, Stuttgart 1998.
4 h, 8,60 EUR.
ISBN-10: 3151000274

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Johann Wolfgang von Goethe: Iphigenie auf Tauris. CD-ROM für PC.
Reclam Verlag, Stuttgart 1998.
8,60 EUR.
ISBN-10: 3151000126

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Titelbild

Johann Wolfgang von Goethe: Werke. Ausgewählt von M. Bertram. Mit der rororo-Monographie "Goethe" von Peter Boernerund dem Hörtext "Die Leiden des jungen Werther", vorgetragen von T. Schmidt. CD-Rom für PC.
Directmedia Publishing, Berlin 1998.
12400 S., 50 Abb., 25,50 EUR.
ISBN-10: 3932544307

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Roland Kamzelak: Computergestützte Text-Edition.
Max Niemeyer Verlag, Tübingen 1999.
152 Seiten, 42,90 EUR.
ISBN-10: 3484295120

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Johann Wolfgang von Goethe: Faust. Der Tragödie erster und zweiter Teil. 2 CD.
Reclam Verlag, Stuttgart 1999.
10,20 EUR.
ISBN-10: 3151000398

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Goethe in Weimar. eine virtuelle Reise in die Welt des grossen Dichters.
Systhema Verlag, München 1999.
1 CD-ROM, 15,30 EUR.
ISBN-10: 3931293203
ISBN-13: 9783931293208

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Daniel Weber: Netzgeflüster. Exkursionen ins Internet.
NZZ Neue Zürcher Zeitung, Zürich 1999.
204 Seiten, 24,50 EUR.
ISBN-10: 3858237612

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Johann Wolfgang von Goethe: Zeit, Leben, Werk. CD-ROM.
J. B. Metzler Verlag, Stuttgart 1999.
50,10 EUR.
ISBN-10: 3476016374

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