Mord als schöne Kunst betrachtet - von Ingeborg Gleichauf

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Ingeborgs Gleichaufs Studie "Mord ist keine Kunst" ist ein Vergleich zwischen Ingeborg Bachmanns Roman "Malina" und seiner Verfilmung in der Regie von Werner Schroeter (mit Isabelle Hupert und Matthieu Carrière in den Hauptrollen). Mit einbezogen wird das Drehbuch von Elfriede Jelinek als Zwischenglied. Schwerpunkte der Untersuchung sind Raum, Zeit, Sprache, Musik und das Visuelle. Ein Kapitel ist der grundsätzlichen Frage nach der Beziehung zwischen Literatur und Film gewidmet. Im Zentrum stehen die Fragen, wie Jelinek mit der Romanvorlage umgeht und wie ein extravaganter Regisseur wie Schroeter anschließend das Drehbuch umsetzt.

Titelbild

Ingeborg Gleichauf: Mord ist keine Kunst. Der Roman "Malina" von I. Bachmann und seine Verwandlung in ein Drehbuch und in einen Film.
Verlag Dr. Kovac, Hamburg 1995.
228 Seiten, 50,10 EUR.
ISBN-10: 3860642634

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