Vorbemerkung

Der Schwerpunkt dieser Ausgabe knüpft an ein Interesse an, das wir seit dem "Pladoyer für eine kulturwissenschaftliche Emotionsforschung" in der März-Ausgabe des vorigen Jahres kontinuierlich verfolgen. Im Vordergrund steht diesmal die Emotionsforschung als interdisziplinäres Projekt. Rezensiert werden Bücher aus ganz unterschiedlichen Fächern: der Psychologie, Pädagogik, Philosophie, der Film und Medienwissenschaft und auch der Psychopathologie. Für die beiden nächsten Ausgaben sind Nachträge vorgesehen. Sie betreffen vor allem die Kulturgeschichte der sexuellen Lust und die Kultivierung empfindsamer Gefühle im 18. Jahrhundert.

Thomas Anz