Das Shanghai der Moderne

Eine Laudatio auf das "Chinesische Alphabet" der Tukan-Preisträgerin Susanne Röckel

Von Thomas AnzRSS-Newsfeed neuer Artikel von Thomas Anz

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Es geht um Susanne Röckels "Chinesisches Alphabet", doch beginne ich mit einem "Chinesischen Roman" aus den Anfängen dieses Jahrhunderts. Alfred Döblin hat ihn 1912 und 1913 geschrieben: "Die drei Sprünge des Wang-lun". Und er hat ihm eine "Zueignung" vorangestellt. Sie reflektiert die Situation des Schreibenden in der Moderne. Mitten in Berlin ist ein Autor bei offenem Fenster dem übermächtigen Lärm der Stadt ausgesetzt:

"Ein sanfter Pfiff von der Straße herauf. Metallisches Anlaufen, Schnurren, Knistern. Ein Schlag gegen meinen knöchernen Federhalter.

[...]

Die Straßen haben sonderbare Stimmen in den letzten Jahren bekommen. Ein Rost ist unter die Steine gespannt; an jeder Stange baumeln meterdicke Glasscherben, grollende Eisenplatten, echokäuende Mannesmannröhren. Ein Bummern, Durcheinanderpoltern aus Holz, Mammutschlünden, gepreßter Luft, Geröll. Ein elektrisches Flöten schienenentlang. Motorkeuchende Wagen segeln auf die Seite gelegt über den Asphalt; meine Türen schüttern. Die milchweißen Bogenlampen prasseln massive Strahlen gegen die Scheiben, laden Fuder Licht in meinem Zimmer ab.

Ich tadle das verwirrende Vibrieren nicht. Nur finde ich mich nicht zurecht."

Döblins "Zueignung", ein Vierteljahrhundert vor "Berlin Alexanderplatz" geschrieben, ist eines der herausragenden Zeugnisse für die veränderten Formen der Wahrnehmung in der Moderne und für die formalen Konsequenzen, die in der Literatur daraus gezogen wurden. Döblin nennt seinen Chinesischen Roman hier ein "ohnmächtiges Buch". Die chinesische Welt, von der es handelt, erscheint ebenso fremd und übermächtig wie die eigene Welt. Denn die wandelt sich mit einer derartigen Dynamik, dass so etwas wie heimelige Vertrautheit gar nicht aufkommen kann. Was da helfen kann, ist das Schreiben. Es bleibt ein Schreiben in Fragmenten, Montagen, Skizzen oder Aufzeichnungen. Aber es hilft gegen die Ohnmacht. In dem ersten deutschen Großstadtroman, in Rilkes wenige Jahre vor Döblins Roman erschienenen "Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" besinnt sich der Erzähler angesichts seiner panischen Angstanfälle in der Großstadt Paris auf die therapeutische Kraft von Literatur. "Ich habe etwas getan gegen die Angst. Ich habe die ganze Nacht gesessen und geschrieben."

Das sind Szenerien aus den Anfängen unseres Jahrhunderts. An dessen Ende erschien ein ähnlich ohnmächtiges Buch, Susanne Röckels "Chinesisches Alphabet". Wie Döblins Berlin nimmt sich die Welt aus, die hier das schreibende Subjekt in eine hilflose Position versetzt: "Hohe Wände, mit Reklamebildern bemalt, umschließen das Gelände. Lastwagen stauen sich in der Einfahrt, beflaggte Maschinen bohren sich in den Boden, rostige Stangen ragen wie Stachelmähnen aus der befestigten Grube. Majestätisch schwenken Kräne ihre Gigantenarme, beflissen kriechen Außenaufzüge von Stockwerk und Stockwerk, hektisch flappen zerrissene Planen über gähnenden Löchern." So zeigen sich der Erzählerin die Baustellen von Shanghai. Es sind wahrhaft überwältigende Eindrücke, die hier zu verarbeiten sind. Die Dinge gewinnen gegenüber den menschlichen Subjekten ein Eigenleben, werden selbst zu Subjekten. Die ganze Stadt erscheint wie ein lebendiger Organismus. Der aus dem Westen Kommende begegnet hier im Osten einem Zerrbild der eigenen Zivilisation, die in harten Kontrasten zu den Resten der angestammten Traditon steht, einem Ort, "wo auswegloses Elend an prunkenden Reichtum grenzt, rücksichtlose Expansion an verzweifeltes Zurückbleiben, brutale Zerstörung an unbeschwert experimentierenden Neubeginn.".

Ein perspektivenreiches, vielstimmiges Buch ist das. Es besteht aus Glossen, Reportagen, Träumen, Abhandlungen, Aufrufen und Briefen. Märchenhafte Töne stehen da neben abstrakten Reflexionen. Werden da eben noch unter dem Titel "Märkte" Fragmente der Abscheulichkeiten aneinandergereiht, so bewegt sich die nächste Prosaskizze unter dem gleichen Titel auf dem gehobenen Sprachniveau einer kulturwissenschaftlichen Betrachtung. Wer da spricht und wer da beobachtet, man weiß es manchmal nicht genau. Unter der Überschrift "Chinesen" steht: "Kennzeichen allg.: 1. essen mit Stäbchen, 2. mögen keine Japaner. 3. knallen Türen." Ist das die Perspektive der Autorin? Gewiss nicht. Der Text ist ein Spiel mit unterschiedlichen Stimmen und Perspektiven. Wer schreibt da am Ende mit allen Formeln der Ehrerbietigkeit jenen geradezu kulturrevolutionären, feministisch bewegten Brief, der den Verlag eines Werkes über chinesische Schrift auffordert, in der nächsten Auflage eine misogyne Seite umzuschreiben? Es geht um die angemessene Sicht auf ein chinesisches Schriftzeichen. Die Briefschreiberin will in ihm nicht das Bild eines züchtig und demütig knienden Mädchens, sondern das einer mutigen Akrobatin wiedererkennen, "die sich auf einem Drahtseil vorwärts bewegt". Es geht um ein neues, ein westlich geprägtes Frauenbild, doch wie diese Briefschreiberin würde eine westeuropäische Frau sich nicht ausdrücken. Einmal sind es sogar Grillen, deren Blick dem der übrigen Welt entgegengestellt wird. "Die Stadt, die Welt - Haufen, Berge, Gebirge von Grillenkäfigen, und der alte Mann, von dessen Schultern wir baumeln, wie soll er wissen, daß es Protestgeheul ist, was ihm als Wolke süßen Gezirps lieblich in den Ohren klingt?"

Ein von Susanne Röckel wiederholt angewandter perspektivischer Kunstgriff besteht, so nenne ich es einmal provisorisch, in der Veranschaulichung eines Sachverhaltes durch sein Gegenteil. Diesen Kunstgriff beherrscht sie besonders virtuos. Dafür drei Beispiele:

Eine der längsten Aufzeichnungen trägt den Titel Deutschland. Hier wird die Wahrnehmungsform, die Mentalität und die Lebenswelt eines Chinesen uns dadurch vor Augen und in den Sinn geführt, dass wir etwas über dessen Vorstellungen von Deutschland erzählt bekommen. Eine Umkehrung also: Nicht mehr eine Deutsche in China, sondern ein Chinese im Flugzeug auf dem Weg in das fremde Deutschland. Vor ihm hat er Angst, doch stärker in ihm ist die Sehnsucht, es mit der Fremde aufzunehmen: "In Deutschland hatten alle Autos. In Deutschland waren die Fernseher so groß wie Kinoleinwände. Auf den Dächern standen Hubschrauber. In den Straßen patroullierten riesige grün-weiße Polizeimotorräder. Die Klos waren eingerichtet wie Wohnzimmer. Die Männer waren groß und hatten breite Schultern, sie aßen Ritter-Sport-Schokolade. Die Frauen hatten blonde Haare, ihre Augen waren grün und glänzten wie Edelstein, sie hießen Tina und trugen keinen BH und waren so stark wie D.K. und Biff und Metalman. In Deutschland fiel nie der Strom aus. Es gab Bibliotheken und Labors und Computer, die jeder benutzen konnte. Im Winter gab es Heizung, sogar die Klassenräume waren geheizt, und im Sommer gab es Mücken, die nicht stachen. In den Parks liefen die Enten frei herum..." Sollte das Geld zum Essen nicht reichen, ist das dem besorgten Chinesen eine Beruhigung: "Im Notfall gab es die Enten in den Parks..."

Veranschaulichung eines Sachverhaltes durch sein Gegenteil - dafür ein weiteres Beispiel: In Shanghai erscheint das Leben überhaupt nur erträglich, wenn man von einem ganz anderen träumt. Die Erzählerin veranschaulicht den unerträglichen Dreck, den Krach und den Gestank in dieser Stadt durch Schilderungen einer kollektiven Sehnsucht nach dem ganz Anderem: "Alles wird besser. Von diesem goldenen Versprechen eines unerforschlichen Gottes lebt die Stadt, leben wir alle. Eines Tages wird es den ganzen Dreck und Krach und Smog und das ganze fürchterliche Gewühl und Durcheinander nicht mehr geben, alle werden in stillen Villen mit Klimaanlage und elektronischem Whirlpool leben und auf Wolkenkratzer und Bambushaine mit herrlichen Steinen und Pavillons und Reiche mit ewig blühendem Lotus und melodisch quakenden schmackhaften Ochsenfröschen blicken..." Die Phantasien kippen in ihren Übertreibungen schnell ins Groteske um und heben ins gänzlich Wunderbare ab. Der Text wird komisch. Man kann über die Wunschphantasien lachen, die aus den Auspuffrohren der Autos den reinen Äther des Hochgebirges strömen machen. Doch der Gestus des überheblichen Verlachens ist diesen Aufzeichnungen völlig fremd. Ja, zur Qualität dieser Prosa gehört es, dass sie oft witzig und komisch ist, doch kommt diese Komik mit bemerkenswertem Feinsinn und mitmenschlicher Nachsicht einher.

Je genauer man diese Aufzeichnungen der Susanne Röckel liest, desto kunstvoller erweisen sie sich. Sehr fein bleibt da vieles unausgesprochen, statt mit holzhämmernden Worten ausdrücklich darauf zu verweisen. "Engagierte Literatur" ist nicht durch ihr soziales Engagement, sondern durch ihre klischeedurchsetzte Kunstlosigkeit in Misskredit geraten. Wenn Susanne Röckel auf soziale Unterschiede hinweist, dann leistet ihr beispielsweise der Konjunktiv ganz unverbrauchte Dienste. Zunächst malt sie die glänzende Welt der großen Empfangshallen der hoch in den Himmel ragenden Glaspaläste aus. Und dann fährt sie in einem ganz veränderten Muster der Satzkonstruktion fort: "Wer Mangel erleidet, könnte hier Fülle erfahren. Wer erschöpft ist, könnte sich erholen. Wem die Hitze zusetzt, könnte sich abkühlen. Wem der Smog in den Augen brennt, fände Erquickung. Wer friert, könnte sich wärmen. Wer den Lärm nicht mehr erträgt, fände Ruhe. Wen das Menschengewühl bedrückt, atmete freier." Das Begehren derer, die draußen stehen und von dieser schönen Welt ausgeschlossenen sind, wird sinnlich nachvollziehbar. Doch wie geht die Aufzeichnung weiter? Es fehlt noch der die Spannung auflösende Satz, der sagt, warum hier immer der Konjunktiv steht: "Wer den Lärm nicht mehr erträgt, fände Ruhe." Warum findet der Lärmgeschädigte denn tatsächlich in den großen Empfangshallen keine Ruhe? Meine Damen und Herren, liebes Publikum, wenn ich Sie jetzt bitten würde, die Aufzeichnung selbst zu Ende zu schreiben, in einem abschließenden Satz ein Resümé zu ziehen! Was würde Ihnen da einfallen. Es droht Plumpheit oder Plattheit. Sätze wie der folgende mögen Ihnen wie mir unterkommen: 'Doch die Unterschiede zwischen Arm und Reich sind unüberbrückbar.' Oder: 'Doch der Glanz der Empfangshallen bleibt den Bedürftigen verschlossen.' Oder: - Nein, besser kein weiterer Versuch. Susanne Röckel kann es unvergleichlich besser. Sie schließt die Aufzeichnung mit dem Satz ab: "Es scheint nur Glas, was diese leeren Räume von der Straße trennt."

Jede dieser Aufzeichnungen ist ein Gedicht, eine kleine, kunstvoll komponierte Kostbarkeit, doch so bescheiden, unauffällig, unaufdringlich daherkommend, dass der Wert leicht übersehen werden kann. Diese Prosa geht selten aufs Ganze, sondern sie bezieht ihre feinen Wirkungen aus den Details, aus dem, wie es einmal heißt, "unendlich abwechslungsreichen Nebeneinander verschiedenartigster Sinneseindrücke".

Die scheinbar unkoordinierten Aneinanderreihung von Sätzen, Wörtern und Wahrnehmungspartikeln machte, als Alfred Döblin seine ersten bedeutenden Texte vorlegte, in sämtlichen literarischen Gattungen der modernen Literatur Schule: Die "Simultangedichte" eines Georg Trakl, Georg Heym, Ernst Blass, Alfred Lichtenstein oder Jakob van Hoddis reihten mit oft grotesken Effekten jeweils einen Vers lange, unkoordinierte Hauptsätze aneinander. Susanne Röckels Aufzeichnungen knüpfen an diesen Simultanstil an: "Der Abfall stinkt, die Ratten regen sich. [...] Händler stapeln Gemüsekisten. In den Schneiderwerkstätten werden die fertigen Kleider gebügelt. In den Zigarettenläden ratschen die Alten, in den Videospielbuden sitzt gebannt die Jugend. Fernseher laufen. Männer hocken auf den Fersen und spielen mit Babys. Frauen waschen sich die Haare..."

1913 forderte Alfred Döblin vom modernen Roman: In höchster Gedrängtheit und Präzision habe "die Fülle der Gesichte" vorbeizuziehen. "Von Perioden, die das Nebeneinander des Komplexen wie das Hintereinander rasch zusammenzufassen erlauben, ist umfänglich Gebrauch zu machen." Die Romanteile sollen unabhängig voneinander und von einem übergeordneten Sinnzentrum ein dezentriertes Eigenleben entfalten. 1917 veranschaulichte Döblin dieses parataktische Prinzip mit folgendem Bild: "Wenn ein Roman nicht wie ein Regenwurm in zehn Stücke geschnitten werden kann und jeder Teil bewegt sich selbst, dann taugt er nicht."

Die rund achtzig Teile in Susanne Röckels "Chinesischem Alphabet" bewegen sich alle selbst, doch ganz so zufällig, wie es die alphabetische Anordnung suggeriert, ist die Abfolge nicht. Chinesisches ist nach dem deutschen Alphabet geordnet. Neben der darin enthaltenen Symbolik für die Durchdringung zweier Kulturen und Sprachen verweist der Titel programmatisch auf den Verzicht einer Sinnordnung. Doch die Zufallsordnung nach dem Alphabet ist wie die Simultanität, bei der, wie Röckel einleitend beschreibt, "Beobachtetes und Erlebtes, Gelesenes und Gedachtes gleichrangig und streitsam nebeneinanderstehen", ästhetisch simuliert. Manches steht da durchaus deshalb nebeneinander, weil es die Autorin aus kompositorischen Gründen so gewollt hat. Der Anfangsbuchstabe des Titels hatte sich der ästhetischen Ordnung zu fügen. Die Aufzeichnung, die mit "Dunkelheit" überschrieben ist, hätte auch den Titel "Nacht" oder gar "Fahrräder" vertragen. Doch so steht er, eben nur scheinbar zufällig, in einer Reihe mehrerer Erlösungsphantasien und hat hier seinen keineswegs zufälligen, sondern gewollten Platz.

"Warum haben die Fahrräder kein Licht?" Mit dieser verwunderten Touristenfrage beginnt diese Aufzeichnung. Es kursieren ganz unterschiedliche Theorien zu diesem Phänomen, das natürlich nur Fremden auffällt und ihnen daher erklärungsbedürftig erscheint. Die Erzählerin hat dafür eine eigene Erklärung. Realistisch gesehen ist sie wenig überzeugend; doch durch ihre Poesie wirkt sie plausibel: Licht an den Fahrrädern würde die Nacht stören, die die gequälte Stadt von ihren Lasten befreit.

Das Buch bezeuge den Versuch, so steht es am Ende der Einleitung, "in einer fremden Welt einen eigenen Weg zu finden". Die eigenwillige Erkärung für die lichtlosen Fahrräder ist dafür nur ein Beispiel. Auch ´die Fremde Shanghais scheint nur Bild zu sein für eine generelle Fremde, zu der sich Schriftstellerinnen vom Schlage Susanne Röckel die Welt machen müssen, um sie überhaupt beschreiben zu können. Eine der Prosaminiaturen endet mit dem bezeichnenden Satz "Aber ich bin fremd hier und will fremd sein an jedem Ort."

Ethnologen haben wiederholt Überschreitungen der Grenze zwischen der eigenen und einer fremden Kultur als eine Art von Initiation in einen neuen, veränderten Bewußtseinszustand beschrieben. Der Gewinn solcher,,Grenzerfahrungen" liegt in ethnologischer Sicht darin, daß man nach seiner Rückkehr aus der Fremde die eigene, vertraute Lebensform ebenfalls als fremde wahrzunehmen vermag. Sie verliert damit ihre vormalige Selbstverständlichkeit und wird erst dadurch wirklich erkennbar. Wer von einer Reise durch die Fremde zurückgekehrt ist, ist nicht mehr unbedingt der gleiche wie vorher.

In modernen Gesellschaften und ihren beschleunigten Entwicklungsprozessen scheint es einen gesteigerten Bedarf nach Fremderfahrungen zu geben, mit denen die Verfestigungen kultureller Selbstverständlichkeiten und persönlicher Identitäten für permanente Umorientierungen, Perspektivenwechsel und Innovationen offen gehalten werden, ohne sie ganz zu transzendieren und den Bestand des kulturellen Systems zu gefährden. Dieser Bedarf läßt sich durch reale, mit hohem Aufwand verbundene Reisen nicht unbedingt ausreichend decken. Literatur kann hier zusätzliche Hilfe bieten. Vielleicht haben literarische Phantasien generell eine Affinität zu Reisen durch fremde Welten. Die muss nicht in Shanghai liegen., Susanne Röckels Shanghai ist jedoch ein wunderbares Beispiel für die durch Literatur vermittelte Fremde, die uns produktiv zu verändern vermag.

Titelbild

Susanne Röckel: Chinesisches Alphabet. Ein Jahr in Shanghai.
Luchterhand Literaturverlag, München 1999.
229 Seiten, 17,40 EUR.
ISBN-10: 3630870325

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