Frühling in der Literatur und Geschichte: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Vor dem Themenschwerpunkt in der März-Ausgabe 2023 sind in literaturkritik.de folgende Beiträge zum Thema „Frühling“ erschienen:
Frühlingshoffnung und Kriegesleid.
Gedichte von Johannes Bobrowski, Andreas Gryphius, Günter Eich, Matthias Claudius, Ludwig Uhland, Goethe und Georg Trakl, gelesen am 28. Februar 2022
Von Karl-Josef Müller
Ausgabe 03-2022Dystopie, Bewahrung und die Wiederkehr des Frühlings.
Mit „Mond des verharschten Schnees“ erscheint ein beeindruckender Roman des kanadischen Autors Waubgeshig Rice
Von Kai Sammet
Ausgabe 02-2022Gib mir dein Gesicht!
Frank Wilmes schreibt mit „Ein letzter Frühling am Rhein“ einen Krimi in brillanter Sprache über den Tod eines Topmodels
Von Rainer Rönsch
Ausgabe 06-2021Männer und Mädchen vor Gericht.
Gabriele Tergits Reportagen in „Vom Frühling und von der Einsamkeit“ berichten von Menschenschicksalen in der Weimarer Republik
Von Rolf Löchel
Ausgabe 12-2020Blaupause der Revolution.
In seinem Debütroman „Stadt der Rebellion“ taucht Omar Robert Hamilton in die ägyptischen Aktivistenkreise des Arabischen Frühlings ab
Von Jonas Heß
Ausgabe 04-2018Frühling in Odessa.
Vladimir Jabotinsky läutet in „Die Fünf“ eine neue Morgenröte ein
Von Galina Hristeva
Ausgabe 01-2018Männer in der Midlife-Crisis.
Erteilen deutsche Gegenwartsfilme wie „Herr Lenz reist in den Frühling“ und „Becks letzter Sommer“ überholten Männlichkeitsbildern eine Absage?
Von Nadja Weber
Ausgabe 11-2016Versuch, den Vater zu verstehen.
Rothmanns Roman „Im Frühling sterben“ erzählt die Genese einer posttraumatischen Belastung
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 09-2015Spurensuche in Ägypten.
Olen Steinhauer versucht sich an den Wirren des arabischen Frühlings – „Die Kairo-Affäre“ wird damit zur Studie ohne Thrill
Von Walter Delabar
Ausgabe 10-2014Ein geteiltes Doppelhaus.
In „Panischer Frühling“ spinnt Gertrud Leutenegger ein dichtes Netz aus Gesprächen, um einst ertrunkene Erinnerungen den Wogen der Zeit zu entreißen
Von Markus Baum
Ausgabe 08-2014Unvermeidliche Jugend.
Julia Kissinas „Frühling auf dem Mond“ bannt das Kiew der späten Sowjetunion in einer Geschichte vom Erwachsenwerden
Von Alexandra Sauter
Ausgabe 09-2013In Gesellschaft von Rolex-Trägern.
In Jonas Lüschers Novelle „Frühling der Barbaren“ verschwindet in der Krise auch der dünne Firnis der Zivilisation
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 07-2013Der digitale Wandel.
Zwei Appelle für mehr netzpolitische Partizipation: „Die stille Revolution“ von Mercedes Bunz und Jakob Steinschadens „Digitaler Frühling. Wer das Netz hat, hat die Macht?“
Von Yana Breindl
Ausgabe 06-2013Die verstörende Realität des Krieges.
Über Sebastian Christs wichtiges Afghanistankrieg-Buch „Das Knurren der Panzer im Frühling“
Von Martin Spieß
Ausgabe 01-2012„Für sie war normal, was für andere nicht normal gewesen war“.
Über Melinda Nadj Abonjis neu aufgelegten Roman „Im Schaufenster im Frühling“
Von Juliana Grenova
Ausgabe 05-2011Geschichte in Geschichten erzählt.
In ihrem spannenden Roman „Die Welt im Frühling verlassen“ schildert Herma Kennel Zwänge und Ängste tschechischer Widerstandskämpfer gegen die Nazibesatzung
Von Volker Strebel
Ausgabe 02-2011Kein Anfang und kein Ende.
Peter Kurzecks neu aufgelegter, wesentlich überarbeiteter Roman „Kein Frühling“ handelt von skurrilen Figuren aus einer verlorenen Zeit
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 07-2009Ein Reformprojekt wird beendet.
Zwei üppige Bände mit bislang verschlossenen Dokumenten aus den Archiven der sowjetischen Machtelite geben umfangreichen Einblick in die Geschehnisse um den „Prager Frühling“ und „das Krisenjahr 1968“
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 04-2009Schlimm, schlimm, schlimm.
Unausgereift, unfertig, unausstehlich: Rebecca Martins Buch „Frühling und so“ tut so, als wäre es ein Roman
Von Martin Spieß
Ausgabe 02-2009Aufbruch im Herbst – Bitternis im Frühling.
Roya Hakakians Erinnerungen an die Islamische Revolution im Iran
Von Behrang Samsami
Ausgabe 09-2008Fragender Frühling.
Neue Berliner Lyrik
Von Martin Jankowski
Ausgabe 04-2008Jaroslav feiert den Frühling.
Eduard Schreiber und der Altmeister der tschechischen Literatur Ludvík Kundera legen eine neue Anthologie zur tschechischen Literatur vor
Von Volker Strebel
Ausgabe 08-2006Vielleicht geht es nicht um die Schweiz.
Alex Capus‘ „Fast ein bißchen Frühling. Was seither geschah“
Von Karola Kallweit
Ausgabe 06-2003Tabubruch im Frühling.
Frank Wedekinds „Frühlings Erwachen“
Von Monika Nowicka
Ausgabe 03-2003Eine menschliche Tragödie.
Thomas Lehrs Novelle „Frühling“
Von Melanie Witte
Ausgabe 10-2001Frühling irrer Hoffnung.
Erasmus Schöfer erzählt die Geschichte der Linken
Von Heribert Hoven
Ausgabe 08-2001
T.A.