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Helmut Lethen: Der Sound der Väter. Gottfried Benn und seine Zeit.
Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2006.
318 Seiten, 22,90 EUR.
ISBN-10: 387134544X

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Klappentext des Verlages

«Ich bin kein Menschenfeind. Aber wenn Sie mich besuchen wollen, bitte kommen Sie pünktlich und bleiben Sie nicht zu lange.» Zeit seines Lebens hat Gottfried Benn sich als unnahbar dargestellt. Der große Einsame, der, den Zeitläuften entrückt, allein der Dichtung lebt – das ist er bis heute für seine Verehrer wie für seine Kritiker geblieben. Wer war dieser Mann wirklich, der 1912 zum Sensationsautor des Expressionismus wurde, in Berlin eine Praxis für Haut- und Geschlechtskrankheiten führte, sich 1933 vorübergehend zum Staat Hitlers bekannte und dessen Ton die deutsche Nachkriegsliteratur geprägt hat? So schmal sein Werk ist, so vielfältig sind die Bezüge, in denen es steht. Helmut Lethen macht sie sichtbar. Er schildert Benns Auseinandersetzung mit der Wissenschaft, Literatur und Politik seiner Epoche, mit Zeitgenossen wie Carl Schmitt, Ernst Jünger und Carl Einstein. Dabei lässt er eine Welt lebendig werden, die ebenso faszinierend wie befremdlich wirkt – und! liefert einen Schlüssel für die Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts.

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