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Karl Jaspers: Korrespondenzen.
3 Bände. Herausgegeben im Auftrag der Karl Jaspers-Stiftung von Matthias Bormuth, Carsten Dutt, Dietrich v. Engelhardt u.a.
Wallstein Verlag, Göttingen 2016.
2248 Seiten, 99,00 EUR.
ISBN-13: 9783835310056

Rezensionen von literaturkritik.de

Philosophieren als „wahr träumen“
Karl Jaspers als Briefautor – Über eine dreibändige Ausgabe mit „Korrespondenzen“ des großen Existenzphilosophen
Von Oliver Pfohlmann
Ausgabe 03-2017

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Klappentext des Verlages

Der Psychiater und Philosoph Karl Jaspers hinterließ eine große fachliche und persönliche Korrespondenz, die historisch vom Untergang des Kaiserreichs bis in die Zeit der Notstandsgesetzgebung in der Bundesrepublik reicht. Aus den etwa 35.000 überlieferten Briefen von und an Jaspers fügt die dreibändige kritische und kommentierte Edition die wichtigsten epistolarischen Gespräche zu einem Mosaik der jüngeren Philosophie-, Psychiatrie-, Politik- und Kulturgeschichte zusammen und vermittelt ein umfassendes Bild dieses Denkers.
Die Briefwechsel mit Hans-Georg Gadamer, Karl Löwith und Rudolf Bultmann stehen neben den Korrespondenzen, die Jaspers mit Heinrich Rickert und Helmuth Plessner führte. Für die Psychiatrie und Psychotherapie herausragend ist der Austausch, den Jaspers – teilweise über Jahrzehnte – mit Ludwig Binswanger, Alexander Mitscherlich, Kurt Schneider und Viktor v. Weizsäcker pflegte. In den politisch-kulturellen Debatten nach 1945 stand Jaspers in gedanklich besonders enger Fühlung mit Dolf Sternberger, Benno Reiffenberg, Golo Mann und Rudolf Augstein.

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