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Hedwig Pringsheim: Tagebücher. 1917-1922.
Herausgegeben und kommentiert von Cristina Herbst.
Wallstein Verlag, Göttingen 2017.
806 Seiten, 49,90 EUR.
ISBN-13: 9783835319967

Rezensionen von literaturkritik.de

Das schmerzlichste Jahr
Der sechste Band von Hedwig Pringsheims Tagebüchern bietet geradezu sensationelle Entdeckungen zum Lebensabend ihrer Mutter Hedwig Dohm
Von Rolf Löchel
Ausgabe 08-2017

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Klappentext des Verlages

Die Familien Pringsheim und Mann nach dem Ersten Weltkrieg und während der Weltwirtschaftskrise.
 
Die Jahre 1917 bis 1922 sind allgemein schwere Jahre: der verlorene Krieg, die Unruhen und Gefährdungen während der Münchner Räterepublik, die explodierenden Lebensmittelpreise, die Zwangsbewirtschaftung der Wohnungen. Das »hochherrschaftliche« Leben mutiert in »schlichte Bürgerlichkeit«, ins Pringsheimsche Palais ziehen Untermieter ein. Doch Hedwig Pringsheim hält sich nicht mit Klagen auf. Sie genießt die Lichtblicke: die Rückkehr von Peter aus der Kriegsgefangenschaft, die Wiederaufstellung der kostbaren Majolika- und Silbersammlungen, die stetig wachsende Enkelschar. Unbeirrt verfolgt sie ihr Ziel, für Mann und Kinder »Vorkriegsbehaglichkeit« wiederherzustellen. Und im Laufe der Jahre gelingt ihr das auch. Man gibt wieder kleinere Gesellschaften, besucht Theater und Konzerte und unternimmt erste Reisen. Mit Realitätssinn und Tatkraft bleibt sie der Mittelpunkt der Familien Pringsheim und Mann.

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