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Rezensionen von literaturkritik.de
Während man sich vor Aids und dem Klimawandel zu fürchten begann, fiel die Mauer
Michael Rutschky erinnert mit „In die Neue Zeit. Aufzeichnungen 1988–1992“ an die Zeit vor und nach der Wiedervereinigung
Von Marita Meyer
Ausgabe 03-2018
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Klappentext des Verlages
„Es fällt schwer, die Finger davon zu lassen“, schrieb Philipp Felsch über Michael Rutschkys „Mitgeschrieben“, die Aufzeichnungen aus den frühen achtziger Jahren. Hier kommt die Fortsetzung, die am Ende jenes Jahrzehnts spielt, zur Zeit, als Michail Gorbatschow als Heiland in deutschen Landen zu bestaunen war; als die DDR sich von einer eingemauerten Sowjetenklave in ein anarchisches Territorium verwandelte, um kurz danach in Helmut Kohls Bundesrepublik zu verschwinden; als Michael Rutschky mit seiner Frau Katharina durch die Welt, vor allem aber durch das sogenannte deutsche Beitrittsgebiet reiste, aus dem der Sozialismus im Minutentakt verschwand. Diese Notizen, mit denen Michael Rutschky einen eigenen poetischen Stil kreiert hat, sind seismographische Bestandsaufnahmen von Mentalitäten aus der vorläufig letzten der großen deutschen Umbruchzeiten.
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