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Nils Lundberg: „Hier aber treten die Ordnungen hervor“. Gestaltästhetische Paradigmen in Ernst Jüngers Zukunftsromanen.
Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2016.
223 Seiten, 52,00 EUR.
ISBN-13: 9783825366353

Rezensionen von literaturkritik.de

Ernst Jüngers Gestaltdenken aus narratologischer Sicht
Eine neue Studie untersucht „Heliopolis“ und „Eumeswil“
Von Christophe Fricker
Ausgabe 08-2017

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Klappentext des Verlages

Die vorliegende Arbeit untersucht holistische Strömungen und Formationen im erzählerischen Werk Ernst Jüngers. Im Fokus der Betrachtung stehen dabei Jüngers Adaptionen des Gestaltbegriffs, der als ideengeschichtlich prominente Denkfigur und ästhetische Grundkategorie aus dem Umfeld der Goethe’schen Morphologie eine beachtliche interdisziplinäre Konjunkturkurve bis ins 20. Jahrhundert zu verzeichnen hat. Anhand exemplarischer Analysen der Romane ‚Heliopolis‘ (1949) und ‚Eumeswil‘ (1977) werden signifikante poetologische Transformationen gestaltästhetischer Paradigmen beleuchtet und sowohl im Hinblick auf Jüngers theoretische Reflexionen werkästhetisch systematisiert, als auch im Kontext diskursgeschichtlicher Profilierungen des Gestaltbegriffs rekonstruiert.

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