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Vladimir Jankélévitch: Die Musik und das Unaussprechliche.
Mit einem Nachwort von Andreas Vejvar.
Übersetzt aus dem Französischen von Ulrich Kunzmann.
Suhrkamp Verlag, Berlin 2016.
268 Seiten, 29,00 EUR.
ISBN-13: 9783518586921

Rezensionen von literaturkritik.de

Musik als Aktion, nicht als Bedeutung
Vladimir Jankélévitchs Musikphilosophie erscheint spät, dafür vorzüglich kommentiert auf Deutsch
Von Bernd Blaschke
Ausgabe 12-2017

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Klappentext des Verlages

Was ist Musik? Bedeutungslose Unterhaltung oder eine chiffrierte Sprache, die Hieroglyphe eines Mysteriums? Ist ihr Zauber Betrug oder Grundlage einer Weisheit? Das sind die tiefen Fragen, denen der bedeutende französische Philosoph Vladimir Jankélévitch in seinem musikphilosophischen Meisterwerk auf den Grund geht. Erstmals 1961 in Frankreich erschienen, ist es nun endlich in deutscher Übersetzung zu entdecken.
In der Musik gibt es für Jankélévitch eine doppelte Komplikation, die metaphysische und moralische Probleme bewirkt: Musik ist zugleich ausdrucksvoll und ausdruckslos, tiefgründig und oberflächlich, sie hat einen Sinn und doch auch keinen. Wie das Leben wird sie in die Zukunft gelebt beziehungsweise gehört, aber in die Vergangenheit hinein verstanden. Jede neue Erfahrung, jeder neue Ton kann das Vorherige in seiner Bedeutung verändern. Mit einer Reflexion über Musik und Stille endet dieses hochpoetische Buch, das heute als die bedeutendste musikphilosophische Schrift französischer Sprache des 20. Jahrhunderts gilt und unter anderem Emmanuel Levinas und Roland Barthes beeinflusst hat.

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