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Rezensionen von literaturkritik.de
Tanzende Silhouetten
Oszillierende Sprachbilder in Joseph Zoderers „Erfindung der Sehnsucht“
Von Jens Liebich
Ausgabe 04-2018
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Klappentext des Verlages
Vielleicht stehst du jetzt
im Garten einer anderen Ferne
hältst deine Hand
aus dem Fenster der Nacht
gibst mir ein Zeichen
das ich nicht sehe
vielleicht hast du die Sehnsucht
für mich erfunden
Die Gesichter der Liebe in filigranen Zeilen
In seinem neuen Gedichtband widmet sich Joseph Zoderer der Liebe als Grundprinzip des Lebens: Er besingt die Schmerzen, die sie zufügt, das Glück, das sie beschert, die Sehnsucht und die Erfüllung, die sie zu bringen vermag. Seine Gedichte zeugen von der starken Bindung zu einem Seelenverwandten, von der Freude geteilter Momente und von einer Liebe ohne Ende. Zoderers zarte Miniaturen brauchen weder Reim noch klassische Versformen – sie leben von konzentrierter Beobachtung. Aus Wald, Wasser und Stein steigen Erkenntnis und feine und zugleich kraftvolle Bilder. Die Natur wird zur Sprache, und die Sprache zur Natur.
Joseph Zoderer: neue Gedichte von der literarischen Stimme Südtirols
Joseph Zoderer ist einer der wichtigsten Südtiroler Gegenwartsautoren. Mit Werken wie „Die Walsche“ und „Das Glück beim Händewaschen“ hat er sich in die vorderste Riege der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur geschrieben. Nach „Liebe auf den Kopf gestellt“ (2007) und „Hundstrauer“ (Haymon 2013) legt er mit „Die Erfindung der Sehnsucht“ seinen neuen Gedichtband vor: voll poetischer Melodie und ungebrochener Sprachkraft.
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