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Nana Ekvtimishvili: Das Birnenfeld. Roman.
Übersetzt aus dem Georgischen von Ekaterine Teti und Julia Dengg.
Suhrkamp Verlag, Berlin 2018.
221 Seiten, 16,95 EUR.
ISBN-13: 9783518468821

Rezensionen von literaturkritik.de

Sozialer Realismus aus Georgien
In ihrem Debütroman „Das Birnenfeld“ erzählt Nana Ekvtimishvili vom Umbruch der 1990er Jahre
Von Sascha Seiler
Ausgabe 10-2018

Der Aufbruch ist literarisch – und weiblich
Zur Gegenwartsliteratur georgischer Schriftstellerinnen
Von Rosa Eidelpes
Ausgabe 10-2018

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Klappentext des Verlages

Der Geschichtslehrer muss sterben,
die Kinder sollen über das Birnenfeld in die Freiheit rennen – das ist
Lelas Plan. Im Internat für geistig behinderte Kinder in Tbilisi, einem
Relikt aus Sowjetzeiten, hat das zornige Mädchen die Rolle der
Beschützerin übernommen. Die Lehrerinnen sind mit den „Debilen“
überfordert. Behindert sind die wenigsten ihrer Schützlinge, im Stich
gelassen, abgehängt sind sie alle.
So mörderisch Lelas Hass auf
den Geschichtslehrer, so schwesterlich ihr Verhältnis zu Irakli: Sie
begleitet ihn in eine Hochhauswohnung in der Nachbarschaft, wo er einmal
in der Woche mit seiner Mutter in Griechenland telefonieren darf.
Irakli will nicht wahrhaben, was Lela längst weiß: Seine Mutter wird nie
zurückkehren, sie wird ihn auch nicht zu sich holen. Lela zwingt ihn,
Englisch zu lernen, unterstützt seine Hoffnung, nach Amerika zu gehen.
Ein Traum, der eines Tages, als ein Ehepaar aus den Südstaaten anreist,
wahrzuwerden droht… 
Es sind die rebellischen Mädchen und Frauen in der georgischen Gesellschaft, denen Nana Ektvimishvili Gesicht und Stimme gibt.

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