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Zauber des Postkommunismus
In „Romania“ folgt der Leser einem maladen Schriftsteller durch die Straßen von Bukarest und wandelt auf den Scherben einer vergangenen Zeit.
Von Justus Makollus
Ausgabe 05-2018
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Klappentext des Verlages
Bukarest im Frühjahr 2002: David Wagner hat eine Wohnung mitten in der Stadt, viel Zeit und müsste einen Roman schreiben. Er aber besucht bloß Ceau°escus Paläste, verspielt sein Geld im Casino, vermisst seine kleine Tochter, trifft Ganoven, Schriftsteller und Verleger, verliebt sich in eine Dichterin und soll Gellu Naums Wintermantel zu Oskar Pastior nach Berlin bringen – kurz, er gerät in einen Roman, statt einen zu schreiben.
Wiedergefundene Aufzeichnungen und Tagebucheinträge, die bis ins Jahr 2021 reichen, erzählen nun diesen Roman aus den letzten Tagen des Postkommunismus, einen Roman voller poetischer Verzweiflung und Beschreibungsfreude.
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