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Frank Witzel: Über den Roman – hinaus.
Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2018.
101 Seiten, 10,00 EUR.
ISBN-13: 9783825368173

Rezensionen von literaturkritik.de

Der Roman als Klammer um eine Variable oder vom Irrtum des geschlossenen Narrativs
Frank Witzel philosophiert in seiner Heidelberger Poetikvorlesung ausführlich und anekdotenreich über seinen Schreibprozess
Von Christina Dittmer
Ausgabe 06-2018

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Klappentext des Verlages

Bundesrepublikanische Alltagsgeschichte und Popkultur, philosophische Diskurse und schräge, abseitige Perspektiven schießen nicht nur in Frank Witzels literarischem Werk zusammen, wie dies zuletzt in seinem 2015 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Roman, seinem Opus magnum‚Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969‘, nachzulesen ist; sie grundieren auch immer wieder seine nun erstmals entfaltete Poetik.
 
Witzel berichtet in seinen Heidelberger Poetikvorlesungen über den Entstehungsprozess, über die „Vorbereitung“, die „Durchführung“ und das „Ende des Romans“. Anhand seiner schriftstellerischen Biographie versucht er sich dabei an die Literatur und das Schreiben anzunähern. Es geht ihm um die Frage, wie eine Romanidee, ein Impuls, umgesetzt wird, und um die spezifische Verbindung von Kontext und Narrativ, um Lücken im Text und den daraus entstehenden Stimmungs-Kontext. Dabei ist ihm der Roman eine von notwendigen Irrtümern geleitete Sprungbewegung, die eine Zukunft anstrebt, die sie selbst nicht ist, und eine Vergangenheit hat, zu der sie nicht zurückkehren kann.

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