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Bernard Mandeville: Eine bescheidene Streitschrift für öffentliche Freudenhäuser oder Ein Versuch über die Hurerei. Wie sie jetzt im Vereinigten Königreich praktiziert wird. London 1724.
Übersetzt aus dem Englischen und mit einem Essay von Ursula Pia Jauch.
Limbus Verlag, Innsbruck 2018.
220 Seiten, 20,00 EUR.
ISBN-13: 9783990391266

Rezensionen von literaturkritik.de

Öffentliche Prostitution statt privater Hurerei?
Ursula Pia Jauch hat Bernard Mandevilles Propagandaschrift für öffentliche Bordelle übersetzt
Von Rolf Löchel
Ausgabe 08-2018

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Klappentext des Verlages

Mit ‚A Modest Defence of Publick Stews‘ wurde der englischen Leserschaft 1724 von einem gewissen Phil-Porney, einem „Liebhaber der Huren“, ein wahrhaft delikater Eintopf kredenzt. Bereits im Titel dieser klandestinen Schrift – die rasch zu einem europaweiten Bestseller wurde – spielt der Autor hintersinnig auf öffentliche Freudenhäuser an: Mit ’stews‘, eigentlich schmorende Eintöpfe, sind Bordelle gemeint, quasi heiße Orte, an denen die Säfte zum Brodeln kommen. Der Autor, der schon in seiner ebenfalls anonym erschienenen ‚Bienenfabel‘ die provokante These aufstellte, private Laster trügen zum öffentlichen Wohl bei, präsentiert mit seinem ‚Versuch über die Hurerei‘ eine herrlich unterhaltsame Satire auf die Vertreter einer sittenstrengen Doppelmoral.
Ursula Pia Jauch ist mit ihrer deutschen Erstübersetzung von Bernard Mandevilles brisantem Buch eine wahre Entdeckung gelungen; wie nebenbei macht sie überdies in ihrem klugen Essay eine ganze Epoche lebendig.

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