Informationen über das Buch

Titelbild

Claudia Stockinger: An den Ursprüngen populärer Serialität. Das Familienblatt „Die Gartenlaube“.
Wallstein Verlag, Göttingen 2018.
384 Seiten, 29,90 EUR.
ISBN-13: 9783835332232

Rezensionen von literaturkritik.de

Wie man vom „Tatort“ ins neunzehnte Jahrhundert springt
„An den Ursprüngen populärer Serialität“ erforscht Claudia Stockinger das Journal „Die Gartenlaube“
Von Sebastian Schmitt
Ausgabe 05-2018

Rezensionen unserer Online-Abonnenten

Andere Rezensionen

Google-Suche in von uns ausgewählten Rezensionsorganen

Klappentext des Verlages

Wie vor 150 Jahren in dem Familienblatt »Die Gartenlaube« die Grundlagen für die moderne Kunstform »Serie« gelegt wurden.
 
»Die Gartenlaube« war das Massenmedium des 19. Jahrhunderts. In ihr entfaltete sich die Populärkultur des bürgerlichen Zeitalters. Selbst zeitgenössische Kritiker attestierten der Zeitschrift enormen Einfluss auf das öffentliche Leben der sich bildenden deutschen Nation. Dieser Erfolg beruhte nicht zuletzt auf dem virtuosen Umgang mit Verfahren der Serialität, die »Serie« als arbeitsteilig erzeugtes Netzwerk aus Personen, Institutionen, Objekten und Technologien sichtbar machen und die Aufmerksamkeit der Rezipienten bis heute organisieren. An der »Gartenlaube« lässt sich demnach einerseits sehen, wie voraussetzungsreich Serialität ist – was uns heute gängig erscheint, entwickelte sich erst allmählich, in langfristigen Prozessen von trial and error, zu geläufigen Publikationspraktiken. Andererseits erschließt gerade ein Organ wie die »Gartenlaube« bereits am Beginn der populären Serialität um 1850, welche facettenreichen und komplexen Praktiken die Erfolgsgeschichte des Seriellen begründen.

Leseprobe vom Verlag

Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.

Informationen über den Autor

Informationen über Claudia Stockinger in unserem Online-Lexikon

 

Suche nach Informationen über andere Bücher