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Rezensionen von literaturkritik.de
Poesie und Politik
Nora Bossongs Gedichtband „Kreuzzug mit Hund“ ist eine Reise – durch die Zeit und von Deutschland bis in den Nahen Osten
Von Thorsten Schulte
Ausgabe 03-2019
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Klappentext des Verlages
Wer braucht noch Ritterromane und Soldatenlieder – die Zeit der Helden ist lang vorbei. Monumente sind heute gegen Entgelt zu betreten, im Schatten des Mausoleums liegt die Shoppingmall. In Teheran werben Kinder auf Plakaten für das Jenseits, Orient ist nur der Name eines Wiener Hotels. Please hurry, we close!, mahnt ein Soldat im Felsendom, und im Radio sprechen sie nach dem Gebet über Krieg.
Nora Bossong reist in ihrem neuen Gedichtband von der deutschen Provinz übers Mittelmeer ins Heilige Land und weiter, der Zeitsprung ist ihre natürliche Gangart. Erfahrungshungrig spürt sie poetische Szenen zwischen jahrhundertealter Vergangenheit und konzentrierter Gegenwart auf. Fast beiläufig nimmt sie Menschen, Orte, Traditionen in den Blick und beschreibt sie mit subtilem Humor und Feingefühl, ohne ihnen ihre Geheimnisse zu nehmen.
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