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Zum 70. Geburtstag von Slavoj Žižek: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Ausgabe 03-2019
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Klappentext des Verlages
Im Spätwerk Lenins verdichten sich Dringlichkeit und revolutionäre Schlagkraft in besonderer Weise. Dennoch stehen meist seine frühen Schriften im Rampenlicht. Der Philosoph und ausgezeichnete Lenin-Kenner Slavoj Žižek zeigt nun anhand ausgewählter Briefe, Reden und Notizen eine neue Seite des sowjetischen Regierungschefs, fernab von Personenkult und Verklärung.
Anfang der Zwanzigerjahre, inmitten der letzten Wellen des russischen Bürgerkriegs, sah sich Lenin mit der größten politischen Herausforderung seines Lebens konfrontiert. Die junge Sowjetunion war nach außen wie nach innen schwach, isoliert und zerrüttet – eine neue, gemäßigte Politik musste her. In seiner scharfsichtigen, präzisen und unterhaltsamen Interpretation zieht Žižek eine Verbindung von den turbulenten Zeiten des jungen Staates bis zu gegenwärtigen ökonomischen Krisen. Angetrieben wird er von der Frage, was wir für unsere Situation von Lenin lernen können.
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