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Obsessionen und Giftmorde in der Provinz
Georges Simenon erzählt in „Das blaue Zimmer“ von leidenschaftlicher Heimtücke
Von Thorsten Paprotny
Ausgabe 03-2019
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Klappentext des Verlages
m »blauen Zimmer« gibt es keine Regeln, die Leidenschaft kennt keine Grenzen. Seit einem Jahr treffen Tony und Andrée
sich in einem Hotel in der Nähe von Poitiers. Sie sind verheiratet, aber nicht miteinander. Bald schon verwandelt sich die Affäre in einen Albtraum, aus dem es kein Entrinnen gibt. »Als sie ihn gefragt hatte (eben hatten sie sich geliebt, in dem Zimmer, das ihnen für ihre heimlichen Treffen im Hôtel des Voyageurs zur Verfügung stand): ›Wenn ich auf einmal frei wäre … würdest auch du versuchen, frei zu werden?‹, da hatte er diesen Worten kein Gewicht verliehen, hatte sie gar nicht wirklich gehört. Erst später würde er verstehen.«
Ein ungemein eindringlicher Roman, der fast schmerzhaft unter die Haut geht.
2014 von Mathieu Amalric verfilmt.
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