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Lob des Authentischen in atmosphärischer Dichte
In seinen Erzählungen „Ein Spiegelbild im Wasser“ analysiert Halldór Laxness die Untiefen der conditio humana
Von Anne Amend-Söchting
Ausgabe 09-2019
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Klappentext des Verlages
Die stilistische Meisterschaft von Halldór Laxness zeigt sich nicht nur in seinen Romanen, sondern auch ganz besonders in seinen Erzählungen. Seine drei Erzählbände – Einige Erzählungen, Menschenschritte und Sieben Zauberer – hat er bereits 1954 zu einem Band vereinigt. Ein Angelausflug ins Gebirge dagegen, der Vierte im vorliegenden Bunde, erschien 1964. Noch nie ins Deutsche übersetzt wurde der Text ‚Besuch im Winter‘ von 1956, der ebenfalls in dieser Sammlung enthalten ist. Die insgesamt 35 Erzählungen sind realistische und mystische, bodenständige und exotische Geschichten vom guten Fräulein, vom Hering und von der Entdeckung Indiens.
In seinen Erzählungen entführt der Literaturnobelpreisträger Halldór Laxness seine Leser in die große Welt einer kleinen Insel, wo das Tragische über das Komische, das Reale über das Surreale stolpert. Seine höchst skurrilen und doch zutiefst liebenswerten Figuren sind unterwegs auf den denkbar schönsten Reisen, solchen, die selbst dann noch bildhaft in Erinnerung sind, wenn man alt und blind in einem Sessel am Fenster sitzt.
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