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Jörg Schönert / Ralf Klausnitzer / Wilhelm Schernus (Hg.): Wilhelm Emrich. Zur Lebensgeschichte eines Geisteswissenschaftlers vor, in und nach der NS-Zeit. 1945–1959 Wilhelm Emrichs Modellierungen seiner akademischen Existenz.
(Beiträge zur Geschichte der Germanistik, Band 10).
Hirzel Verlag, Stuttgart 2018.
337 Seiten, 58,00 EUR.
ISBN-13: 9783777626567

Rezensionen von literaturkritik.de

Im Zwielicht: Untersuchungen und Dokumente zur Lebensgeschichte des prominenten Germanisten Wilhelm Emrich vor, in und nach der NS-Zeit
Ausgabe 10-2018

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Klappentext des Verlages

Wilhelm Emrich hatte als renommierter Fachvertreter nachhaltigen Einfluss auf mehrere Generationen von Germanisten. Auf Grundlage umfassender archivalischer Recherchen, insbesondere für den am Deutschen Literaturarchiv Marbach befindlichen Nachlass, dokumentiert dieses zweibändige Werk seinen Lebenslauf. Die gründliche Nachzeichnung seiner akademischen Karriere unter den Bedingungen wechselnder politischer Systeme – von der Weimarer Republik über die Zeit des Nationalsozialismus bis in die Bundesrepublik – ermöglicht aufschlussreiche Beobachtungen zu den Aspekten intellektueller Sozialisation.
 
In diesem zweiten Band werden Emrichs Entnazifizierung und seine Vergangenheitspolitik im Hinblick auf die NS-Zeit untersucht – ermöglicht wurde dadurch seine erfolgreiche akademische Karriere. Ergänzend werden Emrichs Korrespondenzen mit Oskar Seidlin und Alfred von Martin aus den Nachkriegsjahren ediert und kommentiert sowie der Ereigniszusammenhang zur Publikation „Der Urfreund“ (1996) von Kurt Mautz betrachtet, der als Schlüsselroman für Emrichs politische Biographie rezipiert wurde.

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