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Rezensionen von literaturkritik.de
Auf der Suche nach Verlorengegangenen und Beobachtungen des Jetzt
Erhard Weinholz auf Streifzügen durch den Osten Berlins
Von Manfred Orlick
Ausgabe 10-2018
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Klappentext des Verlages
Der Osten Berlins ist es, den Erhard Weinholz seit langem schon durchstreift, Motto: Habe die Orte, dann folgen die Worte. Mit den Orten verbindet sich für ihn jüngst Geschehenes ebenso wie lang Vergangenes, seine Streifzüge sind zugleich Erinnerungsreisen. Gerade der Osten, der dem Westen zweimaligen Umbruch voraus hat, lädt dazu ein. Nachdenklich, doch nie ohne Witz wendet sich dies Erinnern dem Alltag und seinen politischen Umkleidungen zu; Verklärung ist ihm fremd.
Man trifft Weinholz nicht im St. Oberholz, nicht in der Sushi-Bar, aber vor Kartons auf Fenstersimsen, in der Gemeinschaft einstiger Wohnungsbesetzer oder auf der Suche nach Spielplätzen aus DDR-Zeiten.
Der Sinn für das Verlorengegangene, den Günter Kunert einmal den Berlinern bescheinigt hat, ebenjener Sinn bewährt sich auch in den Geschichten dieses Buches.
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