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Rezensionen von literaturkritik.de
Unglücksglück
Martin Walsers poetischer „Spätdienst“
Von Anton Philipp Knittel
Ausgabe 12-2018
Martin Walser 1968 und 2018 über Golgatha, Verdun, Auschwitz, Hué
Neuer Anlass zu einer alten Debatte?
Von Thomas Anz
Ausgabe 12-2018
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Klappentext des Verlages
„Das Alter ist ein Zwergenstaat, regiert von jungen Riesen.“ Wer sagt das? Ein lyrisches Ich zwischen Glücksmomenten und Schwärze, Leere, Sturz. Beim Durchkämmen des Hundefells, beim Aufschneiden eines Apfels oder immer dann, wenn die Berge im Blau stehen, der Wind in den Bäumen rauscht, die Blätterschönheit den Atem raubt, kommt sie auf, die Frage, ob das das Glück sei, denn lange währt es nie. Schon fährt etwas dazwischen, Wörter, die wehtun, ausgesprochen von anderen, gegen die nur eines hilft: „Sich in Verse hüllen, als wären es Schutzgewänder, schön, weltabweisend, die Einbildung heißt Aufenthalt.“ In Martin Walsers neuem Buch finden sich Lebensstenogramme, mal sind sie lyrisch, mal essayistisch, immer aber berührend, tief empfunden, wahr.
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