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Christian Welzbacher: Iran, Ordibehescht 1396.
Mit Fotografien des Autors.
Matthes & Seitz Verlag, Berlin 2018.
182 Seiten, 15,00 EUR.
ISBN-13: 9783957576415

Rezensionen von literaturkritik.de

Schlafwandeln auf einem Schlachtfeld
In „Iran, Ordibehescht 1396“ kratzt Christian Welzbacher an der Oberfläche der Islamischen Republik
Von Behrang Samsami
Ausgabe 02-2019

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Klappentext des Verlages

Eine Reise als Herausforderung, Ordibehescht 1396: Drei Wochen Iran im Mai 2017, ein Land, überfrachtet mit Klischees, Behauptungen, politischen und religiösen Vorstellungen. Drei Wochen gegen die Unzulänglichkeiten des eigenen Wahrnehmungsapparates anrennen wie gegen eine Mauer. Drei Wochen Begegnungen mit Menschen, Städten, Landschaften, die alle Klischees, Behauptungen und Vorstellungen Lügen strafen. Ordibehescht: Der iranische Frühlingsmonat verspricht Aufbruch in eine neue Zeit – die Jahr um Jahr auf sich warten lässt. Ordibehescht: drei Wochen Stau, Taroof und Grillfleisch, drei Wochen Fußballverrücktheit, Kinobesessenheit und flatternde Tschadors. Ordibehescht: ein Aufruf zum Dialog mit dem vermeintlichen Feind, ein Plädoyer für einen neuen Frühling. Welzbachers Reisebilder erzählen von historischen und gegenwärtigen Beziehungen zwischen Persien und dem Westen; vom Vielvölkerstaat Iran; vom Nutzen und Nachteil der Kultur- und Wirtschaftspolitik; von den Nöten und Wünschen einer Mittelschicht im Wartestand – deren Probleme man erstaunlicherweise auch aus Europa zu kennen scheint.

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