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Vom Manuskript zum literarischen Tagebuch
Joana van de Löcht untersucht die Entstehung von Ernst Jüngers „Strahlungen“
Von Maik M. Müller
Ausgabe 04-2019
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Klappentext des Verlages
Dass Ernst Jüngers Tagebuchpublikationen des Zweiten Weltkriegs – „Gärten und Straßen“, „Strahlungen“ und „Jahre der Okkupation“ – keine vorlagengetreuen Übertragungen seiner privaten Aufzeichnungen waren, wurde bereits verschiedentlich vermutet. Eine umfangreiche Beschreibung des Überarbeitungs- und Publikationsprozesses stand jedoch bislang aus. Basierend auf den unveröffentlichten privaten Tagebüchern Jüngers und seinen Korrespondenzen mit Verlegern präsentiert diese Studie erstmals umfänglich die Entstehungsgeschichte von Jüngers Tagebuchpublikationen aus dieser Zeit. Es wird offengelegt, wie stark Streichungen, Erweiterungen und Umcodierungen den textgenetischen Prozess von der ersten Niederschrift bis zum Erstdruck prägen. Zudem wird deutlich, unter welchen Bedingungen eine Veröffentlichung von Jüngers Büchern während der NS-Zeit, nach Kriegsende und in den 1950er Jahren möglich war.
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