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Kurze Geschichten aus einem weiten Land
Jing Bartz stellt das literarische China vor – und wie es sich in zehn Jahren wandelt
Von Astrid Lipinsky
Ausgabe 11-2019
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Klappentext des Verlages
Eine Wanderarbeiterin, die eine Nacht mit ihrem Ehemann, einem Fernfahrer, verbringen möchte. Eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die sich nichts sehnlicher wünscht, als an den heimischen Herd zurückkehren zu können. Eine Studentin, die ein uneheliches Kind erwartet und auf familiäre Zerrissenheit trifft …
Diese Schicksale sind einzelne bunte Webfäden, die in ihrer Gesamtheit den großen, wild gemusterten Teppich bilden, der für das komplexe und rastlose Leben in Chinas modernen Metropolen steht.
Die lebendigen Erzählungen von acht zeitgenössischen chinesischen Autorinnen vermitteln tiefe Einblicke in den Alltag von Frauen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Schichten. Wie ein roter Faden zieht sich die Unverbindlichkeit zwischen den Protagonisten durch alle Geschichten. Zu größeren Zugeständnissen scheint diese zwischen Tradition und Moderne schwankende Gesellschaft nicht bereit zu sein.
Genau darin, im Aufbau zuverlässiger zwischenmenschlicher Beziehungen, liegt jedoch eine der größten Herausforderungen, die der massive Wertewandel, ausgelöst durch den atemberaubenden Modernisierungsprozess, mit sich bringt.
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