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Rachel Kushner: Ich bin ein Schicksal.
Übersetzt aus dem Englischen von Bettina Abarbanell.
Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2019.
393 Seiten, 24,00 EUR.
ISBN-13: 9783498035808

Rezensionen von literaturkritik.de

„Ich bin. Aber ich habe mich nicht.“
Über Rachel Kushners Roman „Ich bin ein Schicksal“
Von Peter Kock
Ausgabe 08-2019

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Klappentext des Verlages

Rachel Kushner, deren vielfach preisgekrönter Roman Flammenwerfer ein internationaler Bestseller wurde, kehrt zurück mit einem spektakulären Roman über ein scheiterndes Leben im zeitgenössischen Amerika.

Romy Hall tritt eine zweimal lebenslängliche Haft in der Stanville Women’s Correctional Facility an, tief in Kaliforniens Central Valley. Draußen die Welt, von der sie nunmehr abgeschnitten ist: San Francisco, wo sie aufwuchs und wo ihr kleiner Sohn Jackson lebt. Drinnen eine ganz neue: Hunderte Frauen, die um das Nötigste zum Überleben kämpfen; ständiges Bluffen und Katzbuckeln und die beiläufige Gewalt durch Aufsichtspersonal wie Gefangene. Aber es gibt auch einen Hoffnungsschimmer am Horizont: einen noch an Ideale glaubenden Sozialarbeiter, der sich der jungen Frau annimmt…

Kushner führt Romy in eine Welt ein, die sich in den USA zu einem mächtigen, auch als politische Waffe genutzten industriellen Komplex entwickelt hat. Aber ihr Blick reicht weit über die Strafanstalt hinaus. „Ich bin ein Schicksal“ ist ihr laufender Kommentar zum kulturellen und politischen Zerfall des „Lands der Freien“. Er ist unsentimental, kritisch und doch mitfühlend, und er reißt einen mit, weil Kushners Kosmos, wie der New Yorker schreibt, „so erfüllt ist von brillant mit Leben pulsierenden Geschichten“.

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