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Rezensionen von literaturkritik.de
Ein Mathematiker sucht Erklärungen im Spiritismus
Alexander Pechmanns eleganter Roman aus dem London der 1920er Jahre
Von Martin Gaiser
Ausgabe 06-2019
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Klappentext des Verlages
London im Juni 1923. Peter Vane kann nicht mehr schlafen. Eine unbekannte Stimme raunt ihm immer wieder ein einziges Wort zu: Lily. Doch der junge Kriegsveteran und Mathematikstudent kennt niemanden mit diesem Namen. Nur das Foto eines kleinen Mädchens, das ihm sein verletzter Kamerad Finley im Schützengraben zugesteckt hat, scheint auf merkwürdige Weise mit Lily in Verbindung zu stehen. Finley ist verschollen und um ihn aufzuspüren, sucht Peter trotz aller Zweifel Hilfe bei der berühmten Spiritistin Hester Dowden, die behauptet, mit dem Jenseits Kontakt aufnehmen zu können. Doch als Peter an einer Séance teilnimmt, spürt er eine ganz andere unheimliche Präsenz: Oscar Wilde, der doch eigentlich seit 23 Jahren tot ist, diktiert ihm seine Gedanken. In der festen Hoffnung, dass alles rational erklärbar sei, versucht Peter mithilfe der exzentrischen Dolly, das Rätsel um Lilys Foto zu lösen, Mrs. Dowden als Betrügerin zu entlarven und seine eigenen Dämonen zu besiegen. Doch je tiefer er in das Geheimnis eindringt, desto deutlicher wird, dass der Schlüssel dazu in seiner eigenen Vergangenheit verborgen liegt.
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