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Titelbild

Christine Lavant: Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus.
Gerti Drassl (Stimme), Brot & Sterne (Musik).
Mandelbaum Verlag, Wien 2019.
32 Seiten + 1 Audio-CD, 25,00 EUR.
ISBN-13: 9783854768487

Rezensionen von literaturkritik.de

Mit den Ohren sehen
Klangbuch mit Hörspiel zur Erzählung „Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus“ von Christine Lavant
Von Torsten Mergen
Ausgabe 02-2020

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Klappentext des Verlages

Gerti Drassl und Brot & Sterne inszenieren Christine Lavants Aufzeichnungen aus dem Irrenhaus.
Sechs Wochen verbrachte Christine Lavant als Zwanzigjährige in der »Landeskrankenanstalt« Klagenfurt, nachdem sie einen Suizidversuch mit Medikamenten unternommen hatte. Elf Jahre später, im Herbst 1946, schrieb sie über ihre Erlebnisse mit Patientinnen, Pflegerinnen und Ärzten in der Institution Psychiatrie. Vor allem aber über ihre Selbstwahrnehmungen, die Zustände des eigenen Bewusstseins und Unbewusstseins in dieser existenziellen Situation. Überscharf und mit höchster Intensität setzt die Autorin konkrete Situationen ins Bild, den Klinikalltag, die Behandlungen, die implizite Gewalt und die Strategien des Überlebens; alles ist dabei durchdrungen von apokalyptischen Phantasien.
Die Inszenierung: Gerti Drassl gestaltet diesen inneren Monolog mit Em­pa­thie und Präzision. Glasklar und eindringlich macht sie selbst die leisesten Zwischentöne hörbar. Die abstrakten Klänge von Brot & Sterne erzeugen eine akustische Kulisse, die den Text einbettet. So entsteht eine Wort & Musik-Erzählung von großer Intensität.

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