Informationen über das Buch
![]() | ||
|
||
![]() |
Rezensionen von literaturkritik.de
Weder eins, noch zwei
Antje Schrupps Essay über Körper, Geschlecht und Politik stellt das „Schwangerwerdenkönnen“ ins Zentrum der Argumentation
Von Rolf Löchel
Ausgabe 01-2020
Rezensionen unserer Online-Abonnenten
Andere Rezensionen
Google-Suche in von uns ausgewählten Rezensionsorganen
Klappentext des Verlages
Der Mann zeugt das Kind, die Frau bekommt es. – Schwanger werden können nur Frauen. – Mütter sind schwanger gewesen. – Vaterschaft kann man testen.
Wer so denkt, denkt falsch: Die »natürlichste Sache der Welt« steht längst im Spannungsfeld medizinisch-technischer Machbarkeit, persönlicher Entscheidbarkeit, politischer Regulierung und globaler Käuflichkeit. Befruchtung kann auch in Abwesenheit vom Mann, außerhalb der Frau und ohne Sex stattfinden. Im internationalen Kapitalismus verleihen Frauen ihre Gebärmutter, ihren Leib als Dienstleistung für »Väter« und »Mütter«, die nicht schwanger sein wollen oder können.
Es ist höchste Zeit, Schwangerwerdenkönnen genauer unter die Lupe zu nehmen und es politisch zu betrachten – um Gesetze ebenso zu überdenken wie eingefleischte Überzeugungen.
Leseprobe vom Verlag
Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.
Informationen über den Autor
Informationen über Antje Schrupp in unserem Online-Lexikon