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Annika Bartsch: Romantik um 2000. zur Reaktualisierung eines Modells in deutschsprachigen Romanen der Gegenwart.
Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2019.
311 Seiten, 56,00 EUR.
ISBN-13: 9783825369767

Rezensionen von literaturkritik.de

Selbstvergewisserung im Zeitalter der Fragmentierung
Annika Bartsch sieht in ihrer Dissertation „Romantik um 2000“ gegenwärtige Konflikte der Identitätsbildung durch das Brennglas eines (früh-)romantischen Problemhorizonts und leistet entscheidend Neues für die Analyse der Gegenwartsliteratur
Von Simon Scharf
Ausgabe 05-2020

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Klappentext des Verlages

In der Literatur der Gegenwart lässt sich eine auffällige Bezugnahme auf romantische Denkfiguren und damit verbundene Erkenntnisansprüche und Darstellungsformen feststellen. Was aber ist damit gemeint, wenn Literatur um 2000 als ‚romantisch‘ bezeichnet wird, und in welchem Verhältnis steht die Gegenwartsliteratur dabei zur historischen Strömung um 1800?
 
Die Reaktualisierung der Romantik lässt sich durch eine modelltheoretische Perspektive besser verstehen und beschreiben. Ausgehend von der historischen Strömung entwickelt die vorliegende Studie daher ein Modell ‚Romantik‘ als Bezugspunkt, um die Art und Weise sowie die Funktion und poetologische Bedeutung der Reaktualisierung der Romantik in deutschsprachigen Gegenwartsromanen zu analysieren. Exemplarisch werden Modellierungen der Romantik in Texten von Felicitas Hoppe, Wolfgang Herrndorf, Helmut Krausser, Thea Dorn und Hans-Ulrich Treichel untersucht, in denen verschiedene Spielarten des Romantischen um 2000 sichtbar werden.

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